Niederlande unter Schock: 17-Jährige brutal ermordet – Asylbewerber festgenommen

Symbolbild: Unsplash

Ein 22-jähriger Asylbewerber soll in der Nacht zu Mittwoch die 17-jährige Lisa aus Abcoude in Duivendrecht (Niederlande) brutal getötet haben. Der Verdächtige wurde in einer Asylunterkunft festgenommen. Kurz zuvor soll er ein junges Mädchen in Amsterdam vergewaltigt haben; obendrein wird er mit einem weiteren versuchten Übergriff in Verbindung gebracht. Warum lief er frei herum?

Der folgende Artikel erschien zuerst bei exxtra24.at:

Die Niederlande stehen unter Schock: Die 17-jährige Lisa wurde in der Nacht auf Mittwoch auf ihrem Heimweg von einer Party in Leidseplein Opfer eines brutalen Verbrechens. Wie oe24 berichtet, war die Schülerin gegen 3:30 Uhr mit ihrem E-Bike unterwegs nach Abcoude, als sie bemerkte, dass sie verfolgt wurde. In ihrer Angst verständigte sie selbst die Polizei.

Doch die Hilfe kam zu spät. Gegen 4:15 Uhr fanden Polizeibeamte ihre Leiche an einem Wassergraben entlang der Holterbergweg, unweit des Ajax-Geländes. Die Ermittlungen ergaben, dass Lisa mehrfach mit großer Gewalt verletzt wurde, insbesondere am Hals.

Verdächtiger in Asylheim festgenommen

Am Freitag konnte die Polizei einen 22-jährigen Verdächtigen in einem Flüchtlingsheim in Amsterdam festnehmen. Laut oe24 wird dem Mann nicht nur der Mord an Lisa vorgeworfen, sondern auch eine Vergewaltigung und ein weiterer sexueller Übergriff, die wenige Wochen zuvor in derselben Gegend stattfanden.

„Schandfleck für unsere Gesellschaft“

Die Tat hat eine Welle der Empörung im ganzen Land ausgelöst. Bürgermeisterin Femke Halsema bezeichnete den Mord als „Schandfleck für unsere Gesellschaft“. Sie betonte, dass Frauen das Recht haben, sich sicher in der Nacht zu bewegen. „Tausende Frauen fordern zu Recht ihre Nacht zurück. Mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren, auszugehen, um die Stadt zu genießen, sollte ohne Angst möglich sein“, so Halsema.

Ein Land in Trauer

Die brutale Tat hat nicht nur die niederländische Gesellschaft erschüttert, sondern auch eine Debatte über die Sicherheit von Frauen und die Integration von Asylbewerbern entfacht. Während die Ermittlungen weiterlaufen, bleibt die Frage: Wie konnte es zu diesem schrecklichen Verbrechen kommen?

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