New York setzt Impf-Diktatur unbeirrt fort

Bild: freepik / 8photo

Obwohl die von US-Präsident Biden verhängte Impfpflicht für Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern zumindest vorerst gerichtlich gestoppt wurde, geht der ebenfalls den Demokraten angehörende Bürgermeister von New York City, Bill de Blasio, noch wesentlich weiter: Bis 27. Dezember sollen alle 184.000 Unternehmen der Stadt ihre Mitarbeiter anweisen, einen Impfnachweis zu erbringen. Zudem sollen Kinder ab fünf Jahren bis 14. Dezember mindestens eine, ab zwölf Jahren bis zum 27. Dezember auch die zweite Impfdosis erhalten haben, um an außerschulischen Aktivitäten teilnehmen zu dürfen.

Dazu zählt man unter anderem Restaurants, Cafés, Fast-Food-Restaurants, Fitnessstudios, Schwimmbäder, Tanzstudios, Kinos, Musik- und Konzertveranstaltungen, Museen, Aquarien, Zoos, Hallenstadien, Ausstellungshallen, Bars, Nachtclubs, Cafeterien, Theater, Bowlingbahnen, Spielhallen und Indoor-Spielplätze.

Damit soll massiver Druck auf die entsprechenden Altersgruppen ausgeübt werden. Laut Angaben der Stadt sind bislang „nur“ ca. 27% der Fünf- bis Zwölfjährigen mindestens einmal und etwa 15% doppelt geimpft. Menschen über 18 müssen neben ihrem Impfnachweis auch noch den Personalausweis vorlegen. Diese Anforderungen werden tatsächlich offiziell als „Schlüssel zu New York City“ bezeichnet.

De Blasio erklärte, Impfungen seien der „Ausweg“ aus dieser Pandemie. Diese „mutigen und landesweit erstmals ergriffenen Maßnahmen“, sollten New Yorker „ermutigen, sich und ihre Gemeinschaften“ zu schützen. Sein Nachfolger Eric Adams, der sein Amt im Januar antreten wird, will die Einhaltung der Maßnahmen überwachen und sie gegebenenfalls ausweiten. Pia Fernandez-Vega, eine Einwohnerin des Stadtteils Queens empörte sich beispielhaft für viele Einwohner von „Big Apple“: „Wir sind ein freies Land. Ich denke, wenn wir zur Impfung gezwungen werden, wird unsere Freiheit unterdrückt.“

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