Neue Studie stellt Rolle des Menschen beim Klimawandel in Frage: Sonne und Wolken als Hauptfaktoren identifiziert

Symbolbild: R24 / KI

Wieder einmal stellt sich eine auf Satellitendaten beruhende Studie zum Klimawandel gegen die Behauptungen der „Netto Null“-Sekte, dass das CO2 für die höheren Temperaturen verantwortlich sei. Vielmehr zeigen die Daten, dass es Sonneneinstrahlung und Wolkenbedeckung sind, die eine enorme Rolle spielen.

Eine kürzlich im Fachjournal „Geomatics“ veröffentlichte Studie liefert überraschende neue Erkenntnisse zur Ursache der globalen Erwärmung. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass natürliche Faktoren wie Veränderungen der Sonneneinstrahlung und der Wolkenbedeckung die Haupttreiber des beobachteten Temperaturanstiegs der letzten Jahrzehnte sein könnten. Die Studie mit dem Titel „Roles of Earth’s Albedo Variations and Top-of-the-Atmosphere Energy Imbalance in Recent Warming: New Insights from Satellite and Surface Observations“ analysierte Daten zur globalen Wolkenbedeckung und Sonneneinstrahlung zwischen 2000 und 2023 des CERES-Wettersatelliten. Die Autoren fanden eine starke Korrelation zwischen Veränderungen dieser natürlichen Faktoren und dem gemessenen Temperaturanstieg in diesem Zeitraum.

Laut den Forschern lässt sich die gesamte Erwärmung in diesem Zeitraum durch Schwankungen der Sonneneinstrahlung und Wolkenalbedo erklären. Sie argumentieren, dass der menschliche Einfluss auf das Klima möglicherweise überschätzt wurde und natürliche Klimafaktoren eine größere Rolle spielen als bisher angenommen. Die Autoren heben hervor, dass das vorherrschende Narrativ, wonach die Zunahme der langwelligen Abwärtsstrahlung durch Treibhausgase (THG) die Erwärmung der oberen 100 Meter des Ozeans verursacht, auf unbestätigten Annahmen basiert. Der angenommene, aber nie beobachtete Mechanismus (unter Verwendung von THG als ursächliche Variable) beinhaltet demnach eine hypothetische Erklärung über einen „thermischen Hautschicht“-Temperaturgradienten, wie die durch THG induzierte Wassererwärmung möglicherweise funktionieren könnte. Doch diesen Effekt konnte man nie nachweisen.

Im Gegensatz dazu erklären satellitengestützte Beobachtungen von erhöhten absorbierten Sonnenstrahlungen – die bis zu 100 Meter eindringen und tatsächlich das Meereswasser direkt erwärmen – nicht nur den Erwärmungstrend der oberen 100 Meter des Ozeans seit 2000, sondern auch 80 Prozent der interannuellen Temperaturschwankungen, so die Wissenschaftler. Auch die „extreme Hitzeanomalie“ des Jahres 2023 sei durch eine verstärkte Aufnahme solarer Energie infolge einer abnehmenden planetaren Albedo (geringere Wolkenbedeckung) erklärbar. Etwas, auf das ich auch in meinem Buch „Das CO“ ist nicht unser Feind“ aufmerksam gemacht habe.

Die Studie steht im Widerspruch zum angeblichen „wissenschaftlichen Konsens“, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache der globalen Erwärmung seien. Sie dürfte kontroverse Diskussionen in der Klimaforschung auslösen. Die Autoren betonen, dass weitere Forschung nötig ist, um die komplexen Zusammenhänge im Klimasystem besser zu verstehen. Sie hoffen, dass ihre Arbeit zu einer differenzierteren Debatte über die Ursachen des Klimawandels beiträgt.

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