Neue Studie belegt: Covid-Impfstoffe viel weniger wirksam als angenommen

Symbolbild: Freepik @tonefotografia

Wie seriös und präzise die kontrollierten Phase-2-Studien der Big-Pharma-Impfhersteller im Jahr 2020 tatsächlich waren, deren positivem Abschneiden sie ihre Notfallzulassungen verdanken, wird immer fraglicher. Tatsächlich entpuppt sich die damals ermittelte Wirksamkeit von teilweise 90 Prozent, die für die mRNA-Vakzine von Pfizer/Biontech und Moderna immer wieder genannt wurde, eine Illusion: In der Realität ist die Schutzwirkung, Impfnebenwirkungen und -schäden einmal ganz außer Acht gelassen, weitaus geringer.

Zu diesem Ergebnis kommt nun eine Landmark-Studie, die von der University of Oxford und dem britischen Office for National Statistics veröffentlicht wurde. Bei dieser handelt es sich um die bisher größte Untersuchung der Wirksamkeit von Covid-Impfstoffen in der weltweiten Praxisanwendung. Laut der wissenschaftlichen Arbeit, von der am Donnerstag ein Preprint veröffentlicht wurde, sollen die Pfizer-, Moderna- und AstraZeneca-Jabs zwar immer noch einen „guten Schutz“ vor Neuinfektionen bieten; ihre Wirksamkeit ist jedoch im Vergleich zur ursprünglichen Sars-CoV2-Alphavariante massiv reduziert.

Keine sterile Immunität nach Impfung

Der Grund für die im Vergleich zur Zulassungsstudie geminderte Schutzwirkung soll also in der seitherigen Weitermutierung des Virus liegen. „Wir sehen hier die realen Daten zur Leistung zweier Impfstoffe und nicht die Daten aus klinischen Studien, und die Datensätze zeigen alle, wie die Delta-Variante die Wirksamkeit sowohl der Pfizer- als auch der AstraZeneca-Impfung abgeschwächt hat“, so Simon Clarke , außerordentlicher Professor für zelluläre Mikrobiologie an der University of Reading laut dem Portal „Zerohedge“ Auch sei die Übertragbarkeit des Virus durch Geimpfte massiv erhöht; in den Testläufen vor einem Jahr war man noch von einer sterilen Immunität ausgegangen.

Geschönte Zahlen in den Zulassungsstudien?

Denkbar wäre durchaus jedoch, dass schon im letzten Jahr die Erfolgsquote geschönt war – auch wenn sich dies wohl nicht beweisen lässt. Denn angesichts der Milliardenerträge, die nun erwirtschaftet werden und die ohne die vorläufigen Zulassungen nicht möglich gewesen wären (und somit auf den tadellosen Ergebnissen der Kontrollstudien erst basieren!) stellt sich durchaus die Frage nach deren prinzipiellen Glaubwürdigkeit – und danach, wie realistisch die euphorischen Zahlen waren. Und zwar schon lange bevor es „Delta“ und weitere Mutanten gab.

„Schutzwirkung“ schwindet nach vier bis fünf Monaten

Die Studie legt überdies auch erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Impfstoffen offen: So hatte beispielsweise das Moderna-Vakzin eine „ähnliche oder größere Wirksamkeit“ gegen die Delta-Variante als jede Einzeldosis eines der anderen Impfstoffe. Und während die Impfungen von Pfizer und Moderna eine größere anfängliche Wirksamkeit gegen Infektionen zeigten als die Impfungen von AstraZeneca, so soll dort die Schutzwirkung nach spätestens vier bis fünf Monaten verschwinden.

90 Prozent oder mehr sind ein Wunschtraum

Die Resultate der Studie lassen keinen Zweifel daran, dass die angeblich 90-prozentige oder noch bessere Impfwirkung ein unerfüllbarer Wunschtraum ist. „Die Ergebnisse machen es sehr unwahrscheinlich, dass eine Herdenimmunität durch die Impfung erreicht wird“, erklärt auch die Studien-Co-Autorin Sarah Walker, Professorin für medizinische Statistik und Epidemiologie in Oxford. Eine Überraschung ist dies kaum.

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