Ist Frauen verprügeln eine neue Olympia-Kategorie? Gerade einmal 46 Sekunden dauerte der olympische Boxkampf zwischen der biologisch weiblichen Italienerin Angela Carini und dem biologisch männlichen Algerier Imane Khelif. Sie warf ihren Helm auf die Matte und rief: „Das ist so ungerecht!“. Auch der ORF stellte einen neuen Rekord an Widerlichkeit auf. Dort war zu lesen: „Landbauer bezeichnet Boxerinnen als Männer“.
Biologische Männer haben im Frauensport einfach nichts verloren. Hormontherapien und kosmetische Operationen hin oder her. Dies verdeutlicht die Teilnahme der beiden Transgender-Boxer Lin Yu-ting und Imane Khelif an dem Wettbewerb – wie Report24 bereits berichtete. Letzterer versetzte seiner Kontrahentin, der Italienerin Angela Carini, zwei so harte Schläge auf den Kopf, dass sie nach 46 Sekunden ihren Helm abnahm und auf eine Fortführung des Kampfes verzichtete.
Carini, die im Privatleben Polizistin ist, verweigerte zuvor den Handschlag mit Khelif. Damit drückte sie ihren Unmut über die Teilnahme des biologischen Mannes im Frauenboxen aus.
Nachdem der Kampf gestoppt wurde, hob der Schiedsrichter Khelifs Hand in die Luft, während eine sichtbar wütende Carini ihre Hand vom Offiziellen wegzog und davonstürmte, berichtet die Daily Mail. Sie fiel dann auf die Knie und brach in Tränen aus, wobei sie sagte, dass sie noch nie so starke Schläge in einem Match gespürt hatte.
„Ich bin es gewohnt, zu leiden. Ich habe noch nie einen solchen Schlag bekommen, es ist unmöglich weiterzumachen. Ich bin niemand, der sagen kann, dass es illegal ist“, sagte sie nach dem Kampf. „Ich bin in den Ring gestiegen, um zu kämpfen. Aber nach der ersten Minute hatte ich keine Lust mehr. Ich spürte einen starken Schmerz in meiner Nase. Ich habe nicht aufgegeben, aber ein Schlag tat zu sehr weh und deshalb habe ich gesagt, es reicht. Ich gehe mit erhobenem Haupt.“ Auch ihr Trainer übt massive Kritik und berichtet von Bitten aus Italien, sie nicht gegen den „Transgender“ kämpfen zu lassen, weil es gefährlich für die Boxerin sei.
Dieser Kampf – oder sollte man besser „legale Verprügelung einer Frau durch einen Mann“ sagen – spiegelt genau jene Befürchtungen wider, die bereits im Vorfeld geäußert wurden. Wenn die Frauen in den Sportverbänden nicht aufstehen und jegliche Wettbewerbe boykottieren, an denen sogenannte „Transgender“ teilnehmen, werden sich solche Szenen noch viel öfter wiederholen.
Für normal denkende Menschen ist die ORF-Berichterstattung in die Kategorie „völlig gestört“ einzuordnen, wo man titelte: Landbauer bezeichnet Boxerinnen als Männer. Denn auch der niederösterreichische FPÖ Chef Landbauer hat mit deutlichen Worten kritisiert, dass es alles andere als sportlich ist, wenn Männer Frauen verprügeln.