Wieder einmal randalierte ein Migrantenmob in Frankreich. Dieses Mal in der Kleinstadt Alençon. Warum? Weil die Polizei einen 16-jährigen Drogendealer festnahm.
Alençon ist ein rund 25.000 Einwohner zählendes Städtchen in der Normandie. Doch wie in so vielen Teilen Frankreichs kann man dort schon längst nicht mehr von einem idyllischen Kleinstadtleben sprechen. Auch wenn (zumindest inklusive Umland) nur rund sieben Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben.
Dies ändert jedoch nichts daran, dass sich gerade unter den Jugendlichen unter den Migranten diese offensichtlich gerne zusammenrotten und sich Straßenschlachten gegen die Polizei liefern.
Als Reaktion auf die Verhaftung eines 16-jährigen Drogendealers zogen etwa 20 junge Männer durch die Straßen, um Chaos zu stiften, indem sie Feuerwerkskörper auf Einsatzkräfte warfen. Auch mehrere Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt. Eine übliche Taktik bei Migrantenunruhen.
„Wir bedauern diese Nacht der städtischen Gewalt in Perseigne, in Alençon, in der ein Dutzend Fahrzeuge in Brand gesetzt wurden“, sagte Françoise Tahéri, Präfektin des Bezirks Orne, gegenüber BFMTV.
Fotos vom Tag danach zeigen die zerstörten Fahrzeuge:
Gescheiterte Integration
Offenbar hat der Staat die Migranten in letzter Zeit über das gesamte Gebiet verteilt, um ihnen eine bessere „Integration“ zu ermöglichen.
Ein französischer Twitter-Nutzer kommentierte dies mit folgenden Worten:
In Alencon ist die jüngste Politik des Staates, die Migranten auf das ganze Land zu verteilen, um sie zu „deghettoisieren“ und (hoffentlich) besser zu integrieren, gescheitert! Früher war der Krebs umschrieben und operabel, heute ist er generalisiert.
Im Mai letzten Jahres sorgten Migranten in Paris mehrere Nächte lang für Unruhen. Sie griffen die Polizei an und setzten Fahrzeuge in Brand, um gegen den Unfalltod eines Motorradfahrers zu protestieren.
Einige Gebiete sind so außer Kontrolle, dass ein hochrangiger Regierungsbeamter während der ersten Covid-19-Abriegelung sagte, dass in Gebieten mit hohem Migrantenanteil keine Beschränkungen verhängt werden sollten, da die Gefahr von Krawallen bestehe.
Unruhen in Frankreichs berüchtigten Banlieues mit hoher Kriminalität sind an der Tagesordnung. Sie sind ein klares Zeichen dafür, dass der Multikulturalismus gescheitert ist. Dies, obwohl die Medien wiederholt versucht haben, die Existenz von Sperrzonen (No-Go-Areas) als Verschwörungstheorie darzustellen.
Auf jeden Fall listet sich diese Eskalation in eine lange Reihe von Migrantenkrawallen ein, die die „Grande Nation“ in den letzten Jahren immer wieder aufs Neue erschütterten.