Neue Impfstudie: 4,4-fach erhöhtes Autismus-Risiko nachgewiesen

Symbolbild (C) R24/KI

Eine neu veröffentlichte Impfstudie verdeutlicht, dass mit einer zunehmenden Zahl an Impfungen in frühester Kindheit auch ein deutlich höheres Risiko von Autismus-Störungen einhergeht. Es zeigt sich ein deutlicher Zusammenhang, der nicht mehr geleugnet werden darf. Die Sicherheit von Impfungen muss neu hinterfragt und erforscht werden.

Eine umfangreiche Analyse des Florida State Medicaid-Programms liefert brisante Daten zum Zusammenhang zwischen Impfungen und neurologischen Entwicklungsstörungen. Die in “Science, Public Health Policy and the Law” veröffentlichte Studie mit dem Titel “Vaccination and Neurodevelopmental Disorders: A Study of Nine-Year-Old Children Enrolled in Medicaid” untersuchte Gesundheitsdaten von Kindern über einen Zeitraum von neun Jahren und kommt zu alarmierenden Ergebnissen.

Die statistischen Auswertungen zeigen eine deutliche Korrelation zwischen der Anzahl der Impftermine und der Diagnose von Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Das relative Risiko steigt dabei stufenweise an:

  • Bei einem einzigen Impftermin: 1,7-fach erhöhtes Risiko (Konfidenzintervall 95 %: 1,21-2,35)
  • Bei elf oder mehr Impfterminen: 4,4-fach erhöhtes Risiko (Konfidenzintervall 95 %: 2,85-6,84)

Besonders deutlich zeigen sich die Unterschiede bei Frühgeborenen. In dieser vulnerablen Gruppe wurden bei 39,9 % der geimpften Kinder neurologische Entwicklungsstörungen diagnostiziert. Bei ungeimpften Frühgeborenen lag die Rate bei 15,7 % – ein statistisch signifikanter Unterschied mit einer Odds-Ratio von 3,58 (Konfidenzintervall 95 %: 2,80-4,57).

Die Studie verfolgte drei zentrale Forschungsziele:

  • Die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Impfungen und ASS sowie anderen neurologischen Entwicklungsstörungen
  • Die Analyse der kombinierten Auswirkungen von Frühgeburt und Impfungen
  • Die Evaluation der Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen Impfterminen und ASS-Risiko

Dabei basierte die Methodik auf einer Querschnittsanalyse zur Berechnung der Prävalenz-Odds-Ratio sowie einem retrospektiven Kohorten-Design zur Ermittlung der relativen Risiken speziell für ASS. Die Studienergebnisse werfen grundlegende Fragen zur bisherigen Impfpraxis auf. Während die statistische Signifikanz der Daten eindeutig ist, bleibt die Interpretation der Kausalzusammenhänge Gegenstand wissenschaftlicher Debatten. Eine unabhängige Reproduktion der Ergebnisse durch andere Forschungsgruppen steht noch aus.

Die Forschungsarbeit reiht sich in eine wachsende Zahl von Studien ein, die mögliche Zusammenhänge zwischen Impfungen und neurologischen Entwicklungsstörungen untersuchen. Die statistische Aussagekraft der Daten dürfte die wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskussion um Impfsicherheit weiter befeuern.

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