Neuerdings behaupten die Klimafanatiker, die Erwärmung des Klimas würde uns bis zum Jahr 2100 um bis zu einem Drittel ärmer machen. Doch die Daten der letzten Jahrzehnte sagen etwas anderes. Trotz (oder auch wegen?) des wärmeren Klimas wuchs die Weltwirtschaft enorm. Denn fossile Energieträger sind nun einmal für das Wohlstandswachstum unerlässlich.
Die Klimaalarmisten haben ein neues Steckenpferd gefunden, um ihre wahnsinnigen Pläne durchsetzen zu können. Sie behaupten nun, dass eine anhaltende Erwärmung des globalen Klimas auch zu einer Wohlstandsvernichtung führen würde. Laut einem neuen Bericht aus der Ecke der Klimasekte, der sich auf ein Arbeitspapier von Wissenschaftlern beruft, soll ein weiterer Temperaturanstieg von einem Grad Celsius zu einem Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung um 12 Prozent führen.
Weiters behaupten sie, die Temperaturen würden bis zum Ende des Jahrhunderts um ganze drei Grad steigen. Doch eine Temperaturerhöhung um diese drei Grad Celsius soll laut dem Papier „zu drastischen Rückgängen bei Produktion, Kapital und Konsum führen, die bis 2100 über 50 Prozent betragen“. Dieser wirtschaftliche Verlust ist so gravierend, dass er „mit den wirtschaftlichen Schäden vergleichbar ist, die durch das Führen eines Krieges im eigenen Land und auf Dauer verursacht werden“, heißt es weiter.
In der Einleitung der Studie schreiben die Autoren: „Unsere Ergebnisse implizieren soziale Kosten des Kohlenstoffs von 1.056 USD pro Tonne Kohlendioxid. Ein Szenario mit Erwärmung nach dem Prinzip „Business as usual“ führt zu einem Wohlfahrtsverlust von 31 Prozent.“ Eine starke Behauptung, die sich jedoch nicht auf bereits bekannte Daten stützt, sondern ganz offensichtlich vor allem auf Annahmen und Erwartungen.
So zeigen beispielsweise andere Studienergebnisse, dass die globalen Durchschnittstemperaturen von 1950 bis in die 1970er-Jahre recht stabil bei um die 14 Grad Celsius lagen und seitdem um etwa ein Grad Celsius auf knapp 15 Grad Celsius anstiegen. Gleichzeitig gab es beim realen, inflationsbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt seitdem eine Verdreifachung. Das heißt: Obwohl die Temperaturen in den letzten mehr als 70 Jahren im Schnitt um rund ein Grad zulegten, verdreifachte sich die globale Wirtschaftsleistung. Warum sollte nun also eine weitere Erwärmung um ein Grad dann die Wirtschaftsleistung um etwa ein Achtel sinken lassen?
Was die Klimafanatiker nicht berücksichtigen, ist die Tatsache, dass es gerade die fossilen Energieträger sind, welche das Wohlstandswachstum vorantreiben. Erdöl, Erdgas und Kohle sind günstig zu lagernde Energiequellen, die im Gegensatz zu Wind und Sonne eine verlässliche und regulierbare Energieversorgung zu vertretbaren Preisen ermöglichen. Dies wiederum sorgt für ein anhaltendes Wirtschaftswachstum, da günstige Energie für die ökonomische Entwicklung unabdingbar ist. Hinzu kommt, dass wärmere Durchschnittstemperaturen größere Landgebiete urbar machen und zusammen mit höheren CO2-Konzentrationen (Kohlenstoffdioxid ist sozusagen ein Dünger über die Luft) die Lebensmittelproduktion ankurbeln können.
Vielmehr ist es so, dass es die ganzen Transformationspläne der Klimaspinner sind, welche den globalen Wohlstand gefährden. Schon jetzt ist klar, dass die Welt nicht über Wind- und Solarstrom mit ausreichend kontinuierlich fließendem Strom versorgt werden kann. Ganz zu schweigen vom Ressourcenverbrauch für all die Akkus zur Stromspeicherung – ob nun stationär als Backup oder auch in Elektrofahrzeugen. Nicht die wärmeren Temperaturen oder die fossilen Brennstoffe sind eine Gefahr für das Wirtschaftswachstum, sondern die verantwortungslose Klima- und Energiepolitik der Grünen und Globalisten.
Denn das CO2 ist – wie ich in meinem Buch „Das CO2 ist nicht unser Feind“ und in dutzenden Artikeln hier bei Report24 ausführlich dargelegt habe – nicht das Hauptproblem in Bezug auf die globalen Temperaturen. Vielmehr sind es die Sonnenzyklen und die Wolkenbildung (insbesondere durch die tropischen Regenwälder), welche eine tragende Rolle für das globale Klima spielen. Doch solange wir keine andere Form einer günstigen, stabilen und steuerbaren Energieproduktion – wie bei der Kernfusion beispielsweise – haben, wird die Menschheit um fossile Brennstoffe nicht herumkommen. Zumindest dann nicht, wenn sie weiterhin ein Wohlstandswachstum vorweisen möchte.