Eine neue In-vitro-Untersuchung sorgt für Diskussionen: Ein Forschungsteam berichtet, dass das aus fermentierten Sojabohnen gewonnene Enzym Nattokinase bestimmte Proteinstrukturen innerhalb weniger Stunden teilweise abbauen kann. Diese Amyloid-Mikrogerinnsel, welche verstärkt bei mRNA-Covid-Impflingen auftreten, wurden in vitro – also im Reagenzglas – aufgelöst. Eine wichtige Grundlagenforschung also, die sich hoffentlich auch in künftigen Humanstudien bestätigen lässt.
Die unter dem Titel “Automated, Microscopic Measurement of Fibrinaloid Microclots and Their Degradation by Nattokinase, the Main Natto Protease” im Journal of Experimental and Clinical Application of Chinese Medicine veröffentlichte Studie bietet damit einen interessanten Einblick hinsichtlich der Wirkung des Enzyms. Dass Infektionen mit SARS-CoV-2 ebenso wie die umstrittenen Corona-Impfstoffe zu Störungen der Blutgerinnung führen können, gilt als wissenschaftlich unstrittig. Mikrothromben wurden sowohl bei schwer Erkrankten als auch bei Post-Vac-Patienten beschrieben.
Laut dem bekannten US-Epidemiologen Nicolas Hulscher sollen bei allen geimpften Personen, die in seiner Kohorte untersucht wurden, Amyloid-Fibrin-Mikrogerinnsel im Blut zirkulieren. So schreibt er:
“Wie ich vor einigen Tagen berichtete, zeigte eine kürzlich begutachtete Studie ein zutiefst alarmierendes Ergebnis: 100 Prozent der untersuchten Geimpften hatten Amyloid-Fibrin(ogen)-Mikrogerinnsel in ihrem Blut.
Diese sind dieselben Thioflavin-T-positiven, β-Faltblatt-fibrinolysis-resistenten Gerinnsel, die nun weit verbreitet bei Long-COVID- und Long-Vaccine-Patienten aufgrund von Spike-Protein-Exposition beobachtet werden. Die anomalen Mikrogerinnsel scheinen auch hinter den langen weißen faserigen Gerinnseln zu stecken, die weltweit von Einbalsamierern aus Leichen entfernt werden.
Ihre Präsenz bei allen getesteten Geimpften zeigt eine Krise, die von der medizinischen Fachwelt noch nicht anerkannt wird – und die jetzt sofortige wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfordert. Wenn sie so weit verbreitet sind, wie frühe Daten vermuten lassen, lautet die dringendste Frage: Wie können wir sie abbauen?”
Dabei lohnt sich der Blick auf die biochemischen Mechanismen, die Hulscher hervorhebt. In der von ihm zitierten, begutachteten Studie zeigte das Enzym Nattokinase, dass es Amyloid-Fibrin(ogen)-Strukturen in vitro abbauen kann. Bei hohen Dosen wurden bis zu 84 Prozent der Mikrogerinnsel reduziert, die Amyloid-Fluoreszenz um 52 Prozent verringert und die mittlere Gerinnselgröße um 20 Prozent reduziert. Auch niedrigere Dosen führten zu messbaren Reduktionen.
Nattokinase ist ein fibrinolytisches Enzym, das die strukturelle Integrität von Amyloid-Mikrogerinnseln angreift – eine Fähigkeit, die derzeit von keinem zugelassenen thrombolytischen Medikament in Kombination mit Spike-Protein-Abbau erreicht wird. Hulscher betont, dass dies eine der wenigen potenziellen, nicht-invasiven Möglichkeiten sei, die Belastung durch Mikrogerinnsel zu reduzieren. Der Epidemiologe fordert daher groß angelegte, standardisierte Studien, um die Prävalenz solcher Mikrogerinnsel zu klären. Gleichzeitig müssten klinische Studien prüfen, inwieweit Enzyme wie Nattokinase therapeutisch relevant sind, welche Dosierungen sinnvoll wären und welche Risiken bestehen.
Es zeigt sich wieder einmal, wie wichtig solche Grundlagenforschungen sind, wenn es um die Behandlung von Impfnebenwirkungen geht. Immerhin propagieren viele Staaten weiterhin die Corona-Impfung und setzen damit unzählige Menschen ernsthaften gesundheitlichen Schäden durch die mRNA-Genspritzen aus.
