Nachdem Herzen der Deutschen kaputtgeimpft wurden: Lauterbach kündigt „Gesundes-Herz-Gesetz“ an

Bild: freepik / kay4yk

Als letztes Aufbäumen gegen plötzliche und unerwartete Herztode scheint Karl Lauterbach nun die Funktionsfähigkeit der Herzen der Bürger gesetzlich vorschreiben zu wollen: Das impliziert zumindest die infantile Bezeichnung des Gesetzesvorhabens, das der stetig kritisierte Bundesgesundheitsminister für 2025 angekündigt hat. Das „Gesundes-Herz-Gesetz“ soll diverse Tests und Früherkennungsuntersuchungen schon ab dem Kindesalter zur Kassenleistung erheben. Auch soll man leichter an bestimmte Medikamente kommen können. Angeblich soll das die Krankenkassen entlasten.

Unter dem peinlich anmutenden Titel „Gesundes-Herz-Gesetz“ sollen weitere Vorsorgeuntersuchungen fortan schon ab jüngstem Alter von der Gesamtheit der Beitragszahler finanziert werden. Die Krankenkassen sollen nicht nur Herz-Checks mit 25, 35 und 50 Jahren bezahlen, sondern es soll auch Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche geben – etwa bei der U9-Untersuchung ab dem 5. Geburtstag.

Ein besonderes Augenmerk liege bei den Checks und Testungen auf Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen. Auch Risikofaktoren wie genetische Disposition, Bewegungsmangel, Alkoholkonsum und Rauchen sollen „erfasst“ werden. (Von experimentellen Impfstoffen liest man hier erwartungsgemäß nichts.) Damit will man nicht nur zahlreiche Todesfälle verhindern, sondern auch schon im ersten Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes (das für 2025 angekündigt ist) stolze 140 Millionen Euro sparen.

Aber wie eigentlich? Die Untersuchungen ziehen Kassen und Beitragszahlern Geld aus der Tasche und leiten es stattdessen an Mediziner und Apotheker um, denn auch Apotheken sollen Tests durchführen dürfen. Mit welchem Ergebnis? Dass dem übergewichtigen Menschen mitgeteilt wird, dass er übergewichtig ist? Und dem Raucher, dass er nicht rauchen soll? Das wissen die Betroffenen natürlich selbst, denn anders, als die deutsche Politik vermutet, sind die Bürger nicht dumm. Aber nur weil ein Mensch weiß, dass er übergewichtig ist, bedeutet das eben nicht, dass er nun umgehend seine Ernährung umstellt und täglich für mehr Bewegung in seinem Alltag sorgt. Dass er das nicht schon längst tut, hat gemeinhin verschiedene Ursachen, die durch eine sogenannte Vorsorgeuntersuchung nicht behoben werden. Herzerkrankungen werden durch einen ungesunden Lebensstil massiv begünstigt. Check-ups ändern hieran leider nichts.

Natürlich können, sofern sie denn bei den flott durchgeführten und selig abgerechneten Tests überhaupt festgestellt werden, tatsächlich vorliegende Erkrankungen womöglich behandelt werden – medikamentös natürlich. Davon profitieren die Pharmaindustrie und, abgesehen von den Nebenwirkungen, hoffentlich auch die Betroffenen. Aber wie genau hierdurch 140 Millionen Euro bei den Kassen eingespart werden sollen, bleibt am Ende offen. Lebensstilveränderungen fördert man damit schon gar nicht, denn wenn der zu hohe Blutdruck eh schon medikamentös eingestellt ist, muss man sich vor oder nach der Arbeit ja nicht mehr zum Sport quälen.

Natürlich muss so ein Gesetz auch an anderen Stellen der Pharmaindustrie zugutekommen. So sollen Menschen mit zu hohem Cholesterinspiegel leichter an sogenannte Statine kommen – also Medikamente zur Senkung erhöhter Blutfettwerte. Damit erübrigt sich (nach Ansicht vieler Betroffener) die nervige Ernährungsumstellung. Für Karl Lauterbach ist das quasi ein Heimspiel, denn mit Statinen kennt er sich aus. Der Spiegel berichtete schon 2004:

Dabei war er [Anmk: Lauterbach] vor wenigen Jahren noch dafür bekannt, dass er im Auftrag der Pharmaindustrie Medikamentenstudien durchführte. Über 800 000 Euro an Drittmitteln heimste er dafür allein im Jahr 2000 ein.
So war er auch an einer Studie über den Fettsenker Lipobay beteiligt – jenem Medikament, das die Herstellerfirma Bayer wegen tödlicher Zwischenfälle im Jahr 2001 vom Markt nahm. Die frühen Hinweise darauf, dass Lipobay möglicherweise gefährlich war, nahm Lauterbach damals ebenso wenig wahr, wie es seine Auftraggeber taten.

Quelle

Außerdem sollen Rauchern fortan häufiger Medikamente zur Rauchentwöhnung verschrieben werden können. Dabei handelt es sich um Arzneimittel, die in den Transmitterhaushalt im Gehirn eingreifen oder dort direkt an die Nikotinrezeptoren binden. Bei allen muss mit Nebenwirkungen gerechnet werden.

Fakt ist: Ein Land, in dem Medikamente die oberste (und einzige) Lösung für jedes gesundheitliche Problem darstellen, unterhält kein Gesundheits-, sondern ein Krankheitssystem. Dass ein Karl Lauterbach der beste Vertreter für ein solches ist, belegte der massive Druck, den er auf Ungeimpfte ausübte, die ihre Gesundheit in den Corona-Jahren selbst in die Hand nehmen und sich richtig vor Krankheit und Arzneimittelnebenwirkungen schützen wollten. Wie viele Menschen durch das Corona-Impfdesaster infolge von schädlichen Effekten der mRNA-Vakzine herzkrank sind, ist bis heute völlig unklar. Ihnen wird das „Gesunde-Herz-Gesetz“ kein gesundes Herz verschaffen. Weniger Stress im Alltag durch niedrigere Abgaben und Beiträge, mehr innere Sicherheit und eine Politik, die das Wohl der Menschen in den Fokus stellt, statt diese als ersetzbare Melkkühe zu betrachten, könnten derweil vielleicht durchaus blutdrucksenkend wirken…

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