Nach Wiener Autokorso: „Doris“ wird zum Kult im deutschsprachigen Raum

Bild: links - Twitter, privat; Rechts: Martin S., privat;

Ein kurzes Video, aufgenommen mit einem Mobiltelefon während einer Autofahrt, verbreitete sich rasant in allen sozialen Medien. Zu hören sind einige Männer, die sich über die aus ihrer Sicht überzogenen Polizeimaßnahmen beim „Freedom Convoy“ gegen den staatlichen Coronawahn lustig machen. Dann kommt es zur Kontrolle: Eine Beamtin fragt, ob die Fahrzeuginsassen zur Demo fahren. Die Antwort: Nein, zur Doris. Daraufhin dürfen sie weiterfahren. Seither ist „Doris“ Kult, sogar Fahrzeugbeklebungen und Demo-Schilder wurden gesichtet …

Ein Kommentar von Willi Huber

Das Video entstand am Freitag, dem 11. Februar 2022 – bereits am Tag darauf berichtete die Auslandspresse. In Blick.ch stand zu lesen: Corona-Skeptiker machen sich über Polizei lustig „Fahren nicht zur Demo, fahren zur Doris“. Brisant: für Österreicher ist das Video dort bereits gesperrt. Die Zensur nimmt weltweit überhand, denn die Nutznießer des großen Corona-Schwindels sehen ihre Felle davonschwimmen und versuchen zu retten, was zu retten ist.

Martin S., der Fahrer des Fahrzeugs, widerspricht übrigens der Darstellung durch Blick. Man wollte keineswegs die Polizei beleidigen oder veräppeln. Er wäre tatsächlich zur Doris gefahren. Dass beide überzeugte Maßnahmengegner sind, tut nichts zur Sache. Am Sonntag wurden Martin und Doris auf einer Kundgebung in Grieskirchen gesichtet (siehe Titelfoto). Freiheit ist den beiden sympathischen Österreichern ein großes Anliegen.

Sympathische Botschaft für Frieden und Widerstand

Die kurze Episode gefällt nicht nur Österreichern, auch wenn der Dialekt im benachbarten Ausland vielleicht etwas schwer zu verstehen ist. Er symbolisiert den gewaltfreien Widerstand, der durchaus auch Spaß machen darf, sehr genau – und zeigt auch eine entspannte und durchaus sympathische Polizei.

Das ist das Originalvideo, zumindest solange es nicht auch auf Twitter zensiert wird. Einen ersichtlichen Grund dafür gibt es nicht, denn der Inhalt des Clips ist zwar heiter, dürfte aber gegen kein Gesetz verstoßen. (Kopie auf YouTube).

Der legendäre Dialog

Polizei: Fahren sie zur Demo?
Fahrer: Nein!
Polizei: OK. Wohin?
Fahrer: Zur Doris fahr ich!
Polizei: Wo ist die?
Fahrer: Im äußeren Bezirk, Adresse hat sie mir geschickt.
Polizei: Dann fahren Sie einfach gerade weiter.

Mittlerweile wurden bereits Doris-Autoaufkleber gesichtet:
Foto: privat

„Doris“ hat bereits etliche Demoschilder inspiriert.
Foto: Alois Endl

Nicht die echte Doris, aber offensichtlich ein Fan:

Bilder vom Freedom Convoy gibt es hier:

Viele Fotos gibt es außerdem bei Demofotograf Alois Endl (demofotos.at), https://www.picdrop.com/aloisendl/zF2wPLiooD

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