Das Marketing-Desaster rund um Bud Light und den Transgender-Influencer Dylan Mulvaney hat erste ernsthafte Auswirkungen auf Anheuser-Busch. Der Getränkekonzern entlässt nun bereits die ersten Mitarbeiter, weil die Verkaufszahlen dramatisch einbrechen. „Go woke, go broke“ scheint sich zu bewahrheiten.
Die Proteste gegen Bud Light haben immer noch eine erhebliche Auswirkung, da Anheuser-Busch, der Partner des Unternehmens, plant, fast 400 Mitarbeiter an seinem Hauptsitz zu entlassen. Diese Entscheidung ist eine Folge des starken Umsatzrückgangs von Bud Light, das früher das beliebteste Bier in den Vereinigten Staaten war. Inzwischen ist es in immer mehr Bars und Restaurants in den USA mehr oder weniger nicht mehr existent, da sich viele Konsumenten wegen des „woken“ Marketings weigern, das Bier zu bestellen. Miller Lite und Coors Light hingegen verzeichnen deutliche Zuwächse.
Anheuser-Busch hat seit dem Start der Bud Light-Kampagne am 1. April, in der der Transgender-Influencer Dylan Mulvaney vorgestellt wurde, einen Rückgang seines Geschäfts verzeichnet. Der Versuch des Unternehmens, die Marke „woker“ zu machen, hat entsprechende negative Folgen gehabt. Denn die Hauptzielgruppe der Biermarke – hart arbeitende Menschen – können mit der ganzen globalistischen Propaganda absolut nichts anfangen. Laut dem Unternehmen werden die Entlassungen keine Auswirkungen auf Mitarbeiter haben, die direkt in der Brauerei oder im Lager arbeiten. Es werden jedoch Stellen in den Bereichen Unternehmensführung und Marketing in ihren Hauptbüros in St. Louis, New York und Los Angeles abgebaut. Fliegen hier inbesondere jene, die an der fehlgeleiteten Kampagne beteiligt waren?
Anheuser-Busch CEO Brendan Whitworth sagte in einer Erklärung, welche die Marketing-Fehler eindeutig ignorierte: „Obwohl wir diese Entscheidungen niemals leichtfertig treffen, möchten wir sicherstellen, dass unsere Organisation auch in Zukunft langfristigen Erfolg hat. Diese Veränderungen in der Unternehmensstruktur ermöglichen es unseren Teams, sich auf das zu konzentrieren, was wir am besten können – großartiges Bier für alle brauen.“
Sollten die Verkaufszahlen allerdings weiterhin so unterirdisch sein, dürften Kündigungen bei der Belegschaft in Produktion und Versand nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Spruch „Go woke, go broke“ trifft mittlerweile immer öfter auf Unternehmen zu, die ihre (konservative) Stammkundschaft mit dieser globalistischen Agenda verprellen und es nicht schaffen, sich damit neue Kundensegmente zu erschließen.