Nach blasphemischer Olympia-Eröffnungszeremonie: Sponsor zieht Konsequenzen

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Als Reaktion auf die Verhöhnung des Christentums im Zuge der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris hat ein US-Telekommunikations- und Techunternehmen angekündigt, seine Werbung von dem Sportevent zurückzuziehen. Das Internationale Olympische Komitee hat inzwischen eine Entschuldigung publiziert, in der es behauptete, die Verspottung des Letzten Abendmahls durch eine Drag Queen-Vorführung hätte dem Feiern von Gemeinschaft und Toleranz gedient.

Das Technologieunternehmen C Spire mit Sitz im US-Bundesstaat Mississippi zieht nach der unwürdigen Eröffnungszeremonie in Paris Konsequenzen: „Wir waren schockiert über den Spott über das Letzte Abendmahl während der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris. C Spire wird unsere Werbung von den Olympischen Spielen zurückziehen“, verkündete das Unternehmen auf X.

Abseits der woken Blase erntet die Firma dafür viel Lob. „Ich war noch nie so stolz auf ein Unternehmen. Vielen Dank, dass Sie die Werte Ihrer Kunden vertreten“, kommentierte etwa ein Nutzer. Eine Userin konstatierte: „DANKE! Als Einwohnerin von Mississippi weiß ich bereits, wofür Sie stehen, und jetzt weiß ich, wo Ihre Werte liegen.“ Einige Kommentatoren kündigten an, zu Kunden von C Spire werden zu wollen. Das Unternehmen konnte sich zudem über Zehntausende neue Follower freuen.

Das Internationale Olympische Komitee hat derweil eine halbgare „Entschuldigung“ publiziert, in der behauptet wird, man habe gegenüber keiner religiösen Gruppe respektlos erscheinen wollen. Die Intention sei stets gewesen, „Gemeinschaft und Toleranz“ zu feiern. Dumm nur, dass selbst beim sonst so „toleranten“ Vatikan von Blasphemie und einer Verhöhnung von einem der heiligsten Momente des Christentums gesprochen wurde.

Tolerant sein sollen ohnehin immer nur Christen: Was geschehen wäre, wenn man Mohammedanern durch eine Schmähdarstellung ihres Propheten durch einen Transvestiten auf die Füße getreten wäre, kann man sich denken. Ein störungsfreies Austragen der Olympischen Spiele wäre wohl unmöglich geworden.

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