Nach Bhakdi-Auftritt in Wien: Hassverzerrte Linksextreme reichen neue bösartige Anzeige ein

Bild: Prof. Sucharit Bhakdi (C) FPÖ TV

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi verlas in Wien einen offenen Brief von We for Humanity / Juden für Aufklärung, die sich gegen die primitive parteipolitische Agitation der „Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen“ wandten. Diese hatten zuvor behauptet, FPÖ-Chef Kickl „hätte sie deportiert„. Unter dem Applaus eines bekannt linkstendenziösen Ressortleiters des „Standard“ veröffentlichten sie eine Anzeige nach dem Verbotsgesetz. Anlass waren Sätze wie „größtes Verbrechen der Menschheit“ in Bezug auf die Coronazeit. Die an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe sollten einer objektiven staatsanwaltlichen Prüfung nicht standhalten.

Der schon seit langem als extrem linkstendenziös bekannte Redakteur Markus Sulzbacher, Ressortleiter in „der Standard“ feierte die Hass-Aktion auf X und erfand gleich neue Vorwürfe dazu. Man fühlt sich an die Zeit der Corona-Demonstrationen erinnert, wo hunderttausende friedliche Demonstranten aus der Mitte der Gesellschaft als Nazis beschimpft wurden.

Betrachtet man den Text dieser Anzeige genauer, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit diesen Worten soll gegen das österreichische Verbotsgesetz verstoßen worden sein, obwohl der Nationalsozialismus in den beanstandeten Passagen mit keinem Wort erwähnt wurde? Wäre so ein Wahnsinn statthaft, könnte man in Hinkunft jeden Österreicher wegen nahezu jeder Aussage vor den Richter zerren. Dass es hier um parteipolitische Agitation aus Angst vor der FPÖ geht, ist von vornherein klar.

Als Punkt 1 führt die Gruppe an:

In Bezug auf die Corona-Maßnahmen sprach Bhakdi vom „größten Verbrechen der Menschheit“.

Als Punkt 2 führt die Gruppe an:

Bhakdi stellte die rhetorische Frage: „Wo und wann in der Geschichte der Menschheit ist an so vielen Menschen so viel Gewalt, körperlich, mental, verbal angewandt worden. Die Antwort kenn ihr alle.“

Die Anzeige beweist einmal mehr, dass Linke in Österreich ausschließlich an der Vernichtung Andersdenkender interessiert sind. Dialog ist diesen Menschen fremd – und andere Meinungen können sie weder ertragen noch zulassen. Dies zeigt auch, wie weit sich die österreichische Linke bereits von einer pluralistischen Demokratie entfernt hat.

Tatsächlich liegt der Gedanke näher, dass die Holocaust-Verharmlosung durch die anzeigende Gruppe stattgefunden hat – denn man wirft einer demokratischen, wahlwerbenden Partei vor, einen neuen Holocaust inszenieren zu wollen. Dies ist eine freie Erfindung und böswillige Unterstellung, die aus Hass gegen Andersdenkende motiviert ist und somit viel eher eine Holocaust-Verharmlosung nach den Buchstaben des geltenden Gesetzes.

Zahlreiche Personen erklären den „Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen“ inzwischen die Welt – teilweise in äußerst deutlichen Worten:

Hier verliest Prof. Bhakdi den offenen Brief von We for Humanity und Juden für Aufklärung:

Im Wortlaut (hier im Original auf der Seite: We for Humanity):

Offener Brief
Wir, Nachfahren von Holocaust-Überlebenden, sind entsetzt: Viel inflationärer kann der Holocaust nicht instrumentalisiert werden. NICHT IN UNSEREM NAMEN!

„Herbert Kickl hätte uns deportiert“, sagen „besorgte Jüdinnen und Juden“ und ziehen einen ungeheuerlichen Vergleich, nur weil ihnen der sich abzeichnende Wille ihrer Mitbürger nicht genehm ist (sehen Sie den Anhang). Wen glauben sie zu repräsentieren? Und wer finanziert eine 7-tägige Licht-Show der Studierenden?

Uns repräsentieren sie nicht. Mit solchen Auftritten deportiert man allenfalls einen offenen Diskurs. Mit solchen Auftritten schürt man echten Antisemitismus: Permanent eine Hand an der Gurgel, jede Kritik und jeder Kritiker werden abgewürgt. Im Ernstfall wird es heißen „Die schon wieder“, weil man zu oft „Wolf!“ gerufen hat. Nein, sie repräsentieren nicht alle Juden, ob jung oder alt.

Es ist undemokratisch, derart auf die Wahlen Einfluss zu nehmen und dafür die wahren Deportationsopfer zu verhöhnen. Es ist undemokratisch, eine demokratisch gewählte Partei mit staatlich finanzierter medialer Unterstützung zu verunglimpfen.

Wir verwehren uns entschieden gegen ein derartiges Demokratie-Verständnis, gegen die Verletzung des § 152 StGB, noch tragen wir diese unverkennbare Wiederbetätigung mit. Es ist der Gruppe der besorgten Jüdinnen und Juden unbenommen, eine Licht-Show zu veranstalten, Demokratie mit Füssen zu treten und auf eigene Verantwortung Gesetze zu verletzen, sowie unsere Eltern und Großeltern zu verhöhnen. Doch fordern wir es zu unterlassen, in unserem Namen zu agieren: Die Initiatoren haben sich als X-köpfige Gruppe klar abzugrenzen und zu bezeichnen.

We for Humanity und Juden für Aufklärung
https://we-for-humanity.org

Der Begleittext:

25. September 2024. Österreich steht kurz vor der Nationalrat-Wahl. Herrschende Meinung ist Meinung der Herrschenden, und so artet der Kampf gegen den FPÖ-Erfolg aus. Wie eins in Deutschland, als nach UdSSR/DDR/China-Manier Demonstrationen gegen die AfD durch die Regierung organisiert und mit Steuergeldern bezahlt wurden, finden auch in Österreich staatlich gesponserte Veranstaltungen statt. Die Instrumentalisierung des Holocaust ist stets ein wirksames Mittel, um Kritiker aus dem Feld zu schlagen.

Eine Gruppe der besorgten jüdischen Studenten veranstaltet eine siebentägige Mahnwache und leistet sich (oder eher lässt leisten) eine Licht-Show. Der leuchtende Text klagt „Herbert Kickl hätte uns deportiert“. Wer die herrschende Meinung der Herrschenden vertritt, braucht für derartige Ausfälligkeiten keine Begründing und keine Legitimation. Doch wird wie immer „Besorgnis“ von Juden im Allgemeinen suggeriert. Wir sagen „Nicht in unserem Namen“.

Sehen Sie hier eine Kurzzusammenfassung der Veranstaltung „Corona – wir haben nicht vergessen“ auf Facebook.

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