Zweieinhalb Jahre lang mussten sich mutige österreichische Demokraten vom Mainstream beschimpfen, diskriminieren und kriminalisieren lassen. Zweieinhalb Jahre lang haben sie gezeigt, dass gegen allen Gegenwind friedlicher Widerstand möglich ist. Nun möchten die Sozialisten den Widerstand parteipolitisch vereinnahmen – und dies unter den beiden Flaggen, die an die stellenweise gewaltbereite, terroraffine Antifa erinnern. Krawall mit Ansage?
Ein Kommentar von Willi Huber
Der ÖGB fungiert traditionell als eine Art Vorfeldorganisation und Kaderschmiede der SPÖ. Als solche hat man die Sympathie der Systemmedien, speziell des ORF. Wann immer der ÖGB eine Mini-Kundgebung mit 20 Teilnehmern veranstaltet hat, berichtete der ORF, als wenn Zehntausende auf der Straße wären. Ähnliche Realitätsverzerrungen sind auch am kommenden Wochenende zu erwarten. In der Vergangenheit wurden Protestaktionen auch aus den Streikkassen des ÖGB finanziert – dabei war es nie ein Problem, aus ganz Österreich Reisebusse zu stellen.
Dem gegenüber steht der friedliche Widerstand, der seit nahezu 2,5 Jahren ohne jegliche Krawalle, aber bestimmt seinen berechtigten Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen, aber auch gegen die neue Weltordnung, den Great Reset, betrieben von Weltwirtschaftsforum, der WHO und anderen globalistischen Organisationen, auf die Straße getragen hat. Der Widerstand trat stets für Menschenrechte, Friede, Freiheit und Neutralität ein. Wenn hier Reisebusse verwendet wurden, gab es massive Polizeischikanen – die Betreiber drangsaliert man bis heute.
Widerstand gegen globalistische Organisationen mit Weltherrschaftsanspruch hätte man vom ÖGB erwarten können, doch die sozialistische Steigbügelhalter-Organisation hat geschwiegen. Vielmehr hat man beim Corona-Zirkus mitgemacht und zu keinem Zeitpunkt die Menschen- und Grundrechte verteidigt, welche die Unversehrtheit des eigenen Körpers garantieren. Man hat nicht an den Nürnberger Kodex erinnert, der medizinische Experimente ohne die Einwilligung der Patienten verbietet. Das Prinzip des „niemals vergessen“ wird immer nur dann bemüht, wenn es gegen andere politische Strömungen geht.
Nun möchte der ÖGB gegen die Strompreise und die Teuerung auf die Straße gehen. Das ist natürlich durchschaubar und billig – denn die Sozialisten haben landesweit an Zustimmung verloren. Zu weit haben sich die Nadelstreif- und Salonsozialisten der Parteiführung von den Interessen der Arbeiter und Angestellten entfernt. Sie schlürfen Champagner in ihren Palästen, während „der kleine Bürger“, der vor 100 Jahren von der Sozialdemokratie vertreten wurde, nicht mehr weiß, wie er sein Leben bezahlen soll. Direkt von den Sozialisten kontrollierte Einrichtungen wie die Wien Energie zockten mit Steuergeld und fuhren Milliardenverluste ein – man hat aus den Spekulations-Skandalen in Linz und Salzburg nichts gelernt. Bezahlen muss der Bürger, die Politik haftet für nichts. Einem Sozialisten Steuergeld anzuvertrauen ist gleich bedeutend, wie einen Hund auf die Wurst aufpassen zu lassen. Am Ende wird davon nichts mehr da sein.
Nun wird der ÖGB am kommenden Wochenende fast unter der Flagge der Antifa marschieren. Zumindest erinnert ihr Banner mit der Antifa-Doppelfahne massiv daran. Die beiden Fahnen stammen vom Signet der „Antifaschistischen Aktion“ von 1932, dessen zwei roten Flaggen für Sozialismus und Kommunismus standen. Wer also mit dem ÖGB auf die Straße geht, unterstützt die neue Weltordnung eines globalen diktatorischen Kommunismus, an deren Spitze die Genossen stehen sollen, die gleicher als gleich sind. Wie solche völlig von der Basis abgehobenen Menschen aussehen, kann man sich bei der SPÖ-Führung ansehen. Frau Rendi-Wagner speist in den teuersten Lokalen der Welt in St. Tropez, während es den Menschen im eigenen Land immer schlechter geht.
Dabei muss man auch wissen, wo Frau Rendi-Wagner herkommt. Ihre Familie steht für die internationale Freimaurerei wie kaum eine andere. Eines der ersten Mitglieder der Loge „B´nai B´rith“ in Österreich war der Textilhändler Simon Rendi. Michael Rendi, Mann von Pamela Rendi-Wagner, entstammt dieser alten Freimaurerfamilie. Dabei möchten wir festhalten, dass sich unser Medium gegen jegliche Form von Judenhass strikt verwehrt. Man muss aber auch mit allem nötigen Respekt Menschen benennen und kritisieren dürfen, welche in diesen Glauben geboren wurden – aber ausschließlich auf Basis ihrer Aussagen und Handlungen.
Es ist zwar grundsätzlich zu begrüßen, wenn die Sozialisten und die Gewerkschaften sich entfernt daran erinnern, weshalb sie dereinst gegründet wurden und was einmal ihre ureigenste Aufgabe war. Eigentlich hätten sie sich aber bereits im Frühjahr 2020 daran erinnern sollen. Weshalb die geplanten Aufmärsche aber unter den Fahnen von Sozialismus und Kommunismus stattfinden und von gewaltbereiten Chaoten geführt werden sollen, die sich klar gegen Staat und Gesellschaft stellen, muss sich jeder überlegen, der dort mitmarschiert. Es wurde jahrelang gegen den Widerstand gehetzt, er würde auch von Rechtsextremen getragen – was nicht der Wahrheit entspricht. Nun muss man sich mit denselben Maßstäben messen lassen. Wer mit Linksextremen marschiert, darf sich nicht wundern, wenn Fragen gestellt werden. Teile der Wiener Antifa bekennen sich jedenfalls klar und offen zu Gewalt und gegen den Staat und die geltende Rechtsordnung. Werden sie offen unter ihren Flaggen mitmarschieren? Ob es wirklich nötig ist, in seinem Auftritt mit solchen Bewegungen zu liebäugeln, muss sich der ÖGB gut überlegen. Nach dem 17. September wissen wir mehr.