Mutter eines IS-Terroristen überfuhr absichtlich Polizisten: Auf freien Füßchen

Symbolbild: Terrorist - freepik @oneinchpunch

Das versteht in Österreich wirklich niemand mehr. Bei der Festnahme eines mutmaßlichen islamistischen Terroristen versuchte dessen Mutter, mehrere Polizeibeamte zu überfahren. Ein Cobra-Polizist wurde vom Wagen erfasst und schwer verletzt. Doch die Terror-Mutter verblieb laut Veröffentlichung des öffentlich-rechtlichen ORF auf freiem Fuß. Diese Information wurde uns gegenüber vom Innenministerium bestätigt.

Ein Kommentar von Willi Huber

Deutsche Sicherheitsdienste hatten die österreichischen Kollegen darauf hingewiesen, dass ein islamistischer Terrorsympathisant in Sozialen Netzen mit der Ermordung von Polizisten drohe. Daraufhin entschied man sich in Österreich dazu, den 18-jährigen Türken aus dem Verkehr zu ziehen.

Beim Zugriff in Sellrain, Tirol, gab die Mutter des Verdächtigen plötzlich Gas und fuhr auf die Polizeibeamten zu. Zwei Männer wurden vom Wagen erfasst, einer davon schwer verletzt. In den schriftlichen Medienberichten ist österreichweit zu lesen, dass die Frau im Anschluss festgenommen wurde. Das soll suggerieren, dass sie sich in Haft befindet. Offenbar handelte es sich aber nur um eine vorübergehende Festnahme. Inzwischen berichten einheimische Medien, die Tat wäre aus „Panik“ geschehen.

Nur der ORF berichtete im Nischenmedium „Teletext“, dass die Terror-Mama „auf freiem Fuß“ angezeigt wurde. Mit dieser Entscheidung scheint die Staatsanwaltschaft nicht nur die Opfer zu verspotten. Auch die Bevölkerung, die vor solchen (verhinderten, mutmaßlichen) Mördern geschützt werden sollte, muss weiterhin in Angst leben. Man muss sich die Frage stellen, weshalb anständige Menschen, welche körperlich und geistig die Anforderungen an den Polizistenberuf erfüllen, diesen auch weiterhin ergreifen sollen? Ihr Leben ist offensichtlich nichts wert, ein Doppelmordversuch hat zunächst keine spürbaren Konsequenzen. Sollte die Frau nicht die Gelegenheit nutzen und das Land rechtzeitig verlassen, wird sich vor Gericht zeigen, ob eine Strafe verhängt wird.

Haben die „Samthandschuhe“ im Umgang mit solchen mutmaßlichen Verbrechern damit zu tun, dass die Täter Migranten mohammedanischen Glaubens sind? Und wenn ja, wie lässt sich das rechtlich und auch gegenüber der Öffentlichkeit begründen? Selbst in mohammedanischen Ländern hätte man eine solche Tat mit voller Härte bestraft und sichergestellt, dass die Täter aus dem Verkehr gezogen werden. Vor dem Gesetz haben alle Menschen gleich zu sein, darauf verlässt sich der Steuerzahler.

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