Während der Coronazeit zeigen sich vor allem Schuldirektoren und Lehrer als ausgesprochen maßnahmenhörig. Wie es den Schülern mit Testzwang und Maskentragen geht, kümmert die Pädagogen nur wenig. Dagegen zu reden trauen sich die wenigsten Kinder und Jugendlichen. Die meisten leiden und ertragen den Wahn schweigend. Nicht so der mutige 16-jährige Johannes. Er bewies echte Zivilcourage und stellte sich gegen die unsinnigen Maßnahmen in den Schulen.
Ein Interview mit Edith Brötzner
Als sinnvoll hat der engagierte, ruhige Musterschüler die Corona-Maßnahmen nie wirklich empfunden. Johannes ist einer der wenigen Jugendlichen, die sich seit Beginn der Pandemie mit den Fakten und Hintergründen beschäftigen. Aus gesundheitlichen Gründen ist für ihn das Tragen einer Maske unmöglich. In der Schule nimmt man keine Rücksicht auf die Gesundheit des Schülers und schikaniert ihn stattdessen massiv. Auch der Testwahn ist für Johannes nicht nachvollziehbar. Er verweigert die regelmäßigen Tests in der Schule. Die aktuelle Situation erinnert ihn an den Film „Die Welle“, in dem sich die Manipulationsmechanismen ebenso deutlich zeigen wie in der Coronazeit. Auch von den Lehrern, die unreflektierten Gehorsam leisten, ist der taffe Sechzehnjährige enttäuscht. Kritik ist für ihn in der heutigen Zeit angebrachter und notwendiger denn je.
(K)ein Recht auf Schulbildung?
Von der Impfung hat Johannes eine klare Meinung: Diese muss stets eine freie und persönliche Entscheidung bleiben, die in jedem Fall zu respektieren ist. Die Schule besucht der Jugendliche inzwischen nicht mehr. Auf die Verweigerung der Tests folgte ein Schulverweis. Gegen seinen Willen, unter Androhung der Polizei, schickte man den Schüler einfach nach Hause. Ein klarer Verstoß gegen das Recht auf Bildung. Inzwischen hat Johannes bereits auf mehreren Demos über seine Erfahrungen gesprochen und setzt sich aktiv für die Wahrung der Grundrechte ein. Warum er seinen Ausschluss aus der Schule bis heute nicht bereut hat und inzwischen das ganze Schulsystem infrage stellt, erzählt er uns in einem spannenden Interview.
Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren, die gemeinsam aktiv werden und sich mit Gleichgesinnten vernetzen wollen, können sich direkt per Mail an [email protected] bei uns melden.