Der Apotheker Birger Bär ist einer der prominentesten Corona-Kritiker seiner Heimatregion Baden-Württemberg. Er ist Inhaber der Hirsch-Apotheke in Lörrach und kämpft seit Beginn der Pandemie gegen die übertriebenen und ungerechten Corona-Maßnahmen. Die Schaufenster seiner Apotheke nutzt er zur Aufklärung über Nebenwirkungen und Gefahren der umstrittenen Covid-Impfung.
Apotheker Bär befasst sich intensiv mit den Rote-Hand-Briefen, den Zulassungsdaten der Impfstoffe und informiert die Bevölkerung mit kritischen Stellungnahmen. Für ihn ist absolut unverständlich, warum man die Impfung als sicher und unbedenklich verkauft. Apotheken haben laut Verordnung eine Informations- und Beratungspflicht und sind gesetzlich verpflichtet, möglichst unabhängig aufzuklären. Die mediale Berichterstattung ist für den Apotheker zu einseitig und trägt wenig zu einer ordentlichen Aufklärung bei. Die drastischen Einschränkungen der Bevölkerung, die weder Sinn ergeben, noch durch Studien belegt sind, sind für Birger Bär nicht nachvollziehbar: Wer Freiheitsrechte einschränkt, muss dafür sehr gute Gründe und Argumente haben und die Beweise dafür auf den Tisch legen. Diese Beweise gibt es aktuell nicht.
Bei den Kunden sehr beliebt
Sein „Aufstehen“ hat der Apotheker bis heute nicht bereut. Schweigen war für ihn nie eine Option. Auch nicht auf die Gefahr hin, dadurch Staats-hörige Kunden zu verlieren. Anfänglich wendeten sich vereinzelt Kunden ab. Inzwischen kommen jedoch immer mehr kritisch denkende Kunden, die die geradlinige Einstellung und Ehrlichkeit des Apothekers honorieren.
Auch über Impfschäden kann der Apotheker berichten: Viele Schäden sind bereits in unmittelbarem Zusammenhang mit der Impfung sichtbar, wenn auch noch nicht klar beweisbar. Die Impfentscheidung mancher seiner Angestellten – zugunsten der Reisefreiheit – sieht der Apotheker skeptisch. Ein Mitarbeiter zeigte nach seiner ersten Impfung neurologische Ausfallserscheinungen. Auch aus dem direkten Freundeskreis weiß Bär bereits von Nebenwirkungen, wie sie in den Rote-Hand-Zetteln beschrieben sind. Von der 3G-Regel hält der Apotheker wenig. Er sieht sich nicht befugt, diese zu kontrollieren, da es nicht umsonst ein Arzt- und Krankengeheimnis gibt und auch auf Krankschreibungen keine Diagnosen zu finden sind. Gesundheitsfragen sind vertraulich und diskret zu behandeln. In einem Punkt sind sich Herr Bär und seine Mitarbeiter einig: Impfung ist Privatsache und muss stets freiwillig bleiben. Für Bär ist klar: Arzneimittelgabe muss immer zwanglos und freiwillig sein und der soziale Impfdruck ist unethisch. Solange die Menschen nicht selber erkennen, dass diese Form der Zwanghaftigkeit abgestellt werden muss, hat die Politik ein leichtes Spiel.
Ein unerpressbarer Apotheker
Ginge es nach dem Apotheker, würde man die 3G-Regel unverzüglich abstellen. Seine persönliche Einstellung ist klar: Erpressung kommt für ihn nicht infrage. Man muss nicht in Konzerte und Restaurant gehen, weil es auch anders geht. Für die bevorstehende Grippe-Saison hat er ein paar altbewährte Tipps: Eine gute physische Kondition, ausreichend Sport und Bewegung an der frischen Luft, kalte Duschen, um den Kreislauf anzuregen, hoch dosierte Vitamingaben (C, D, Zink), ausreichend Schlaf und ein gesunder Lebenswandel. Zu einer Grippe-Impfung würde er nicht unbedingt raten. Und ganz wichtig ist: Normal weiterleben. Auch mental. Man sollte sich mit den richtigen Menschen umgeben und sich nicht durch die Maßnahmen deprimieren lassen.
Das ganze spannende Interview haben wir oben eingebettet, außerdem finden Sie es hier.
So sieht die Auslage der Apotheke aus, wo Herr Bär über die Gefahren der Corona-Impfung aufklärt oder öffentlich publizierten Fehlinformationen widerspricht.