Nachdem Donald Trump angekündigt hatte, Elon Musk gerne als politischen Berater seiner Regierung zu haben, erklärte dieser auf X seine potenzielle Bereitschaft. Dies könnte ebenso zusätzliche globale Auswirkungen haben, da Musk sich gegen die Internet-Zensur – auch in Europa oder Brasilien – stellt.
Der Tech-Milliardär Elon Musk hat angedeutet, dass er offen dafür wäre, als Berater in einer möglichen zweiten Trump-Administration zu dienen. Diese Aussage folgt auf ein Lob des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der Musk als „brillianten Kerl“ bezeichnete und sein Interesse bekundete, ihn in einer beratenden Funktion zu sehen.
Musk, bekannt für seine kontroversen Äußerungen und sein Engagement in verschiedenen Technologiebereichen, reagierte auf die Aussage Trumps mit einem Tweet, wonach er sich eine Beraterposition durchaus vorstellen könne. Diese Antwort lässt Raum für Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen Präsidenten und dem Tesla- und SpaceX-CEO.
Die Aussicht auf eine Partnerschaft zwischen Trump und Musk wirft Fragen auf über die potenzielle Ausrichtung einer zukünftigen Trump-Administration in Bezug auf Technologie, Raumfahrt und Energiepolitik – alles Bereiche, in denen Musk erheblichen Einfluss hat.
Musks Bereitschaft, mit Trump zusammenzuarbeiten, könnte nämlich auch das von US-Tech-Konzernen dominierte globale Internet beeinflussen. Insbesondere die zunehmenden Zensurbestrebungen – unter anderem in der Europäischen Union und aktuell auch in Brasilien – könnten so scharfen Gegenwind aus Washington erhalten. Der Milliardär gilt nämlich als rigider Verfechter von Presse- und Meinungsfreiheit.
Unabhängig von der politischen Ausrichtung signalisiert dieser Austausch zwischen zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten Amerikas eine potenzielle Verschiebung in der Dynamik zwischen Tech-Industrie und Politik. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich diese mögliche Zusammenarbeit entwickeln und welche Auswirkungen sie auf die amerikanische und globale Politik haben könnte.