Im Jahr 2021 verstarben in den USA 1.205 Frauen während der Schwangerschaft oder in den Wochen nach der Geburt ihrer Kinder. Das sind 80 Prozent mehr Todesfälle als im Jahr 2018. Jeder vierte Todesfall soll mit Personalmangel in den medizinischen Einrichtungen oder Depressionen während des Lockdowns zusammenhängen. Auch Covid-Infektionen werden verantwortlich gemacht. Über die mRNA-Spritze wird nicht diskutiert. Der größte Anstieg erfolgte im Jahr 2021.
Die Mütter-Sterblichkeitszahlen in den USA wurden mit Ende 2022 für das Vorjahr bekannt gegeben, die aktuellste Revision der entsprechenden Publikation „Maternal Mortality Rates in the United States, 2021“ ist vom 16. März 2023.
Die Müttersterblichkeit bei älteren Frauen war dabei deutlich höher – Frauen über 40 Jahren starben mit 6,8-fach höherer Häufigkeit als Frauen unter 25 Jahren.
Als Gründe wurden angeführt, dass es aufgrund der Corona-Pandemie zu Versorgungsengpässen in medizinischen Einrichtungen gekommen sei. Dabei ist aber interessant, dass der Anstieg zwischen 2019 und 2020 bei Weitem nicht so gravierend war wie jener zwischen 2020 und 2021, wo als Neuerung die mRNA-Genspritzen ins Spiel kamen. Darüber spricht man allerdings nicht.
So starben im Jahr 2018 658 Frauen, im Jahr 2019 754 Frauen, im Jahr 2020 861 Frauen und 2021 die traurige Rekordzahl von 1.205 Frauen. Besonders stark betroffen waren schwarze Frauen und Frauen mit „spanischer Herkunft“ – in den USA ein Sammelbegriff für zumeist Südamerikaner.
Daneben ist auch ein Rückgang bei den Lebendgeburten zu verzeichnen. Kamen 2018 noch 3.791.712 Babys lebend zur Welt, waren es 2021 nur 3.664.292 – also 127.420 weniger. Daten für 2022 liegen merkwürdigerweise noch nicht vor.