Nachdem Pfizer schon im Herbst letzten Jahres massive Preiserhöhungen für das eigene umstrittene Corona-Vakzin angekündigt hatte, zog mittlerweile auch Moderna nach: Statt 26 US-Dollar würde man zukünftig gern bis zu 130 Dollar pro Dosis verlangen. Die Herstellungskosten pro Dosis betragen rund zwei Dollar. Das bringt selbst die Linken in den USA zum Rotieren – doch Moderna-CEO Stephane Bancel vertritt trotz mangelhafter Wirkung und Sicherheit des mRNA-Präparats die Ansicht, dass die Preissteigerung dem Wert der Impfung entspreche.
Das Gentherapeutikum gegen Covid-19 ist Modernas Goldesel: Nur dieses zweifelhafte Produkt ermöglicht dem Unternehmen die Entwicklung weiterer fragwürdiger mRNA-Präparate. Damit das Auslaufen der Verträge mit der US-Regierung nicht zu massiven Umsatzeinbußen führt, will man nach dem Umstieg auf den kommerziellen Vertrieb die Preise kräftig steigern – nämlich um stolze 400 Prozent.
Das stößt auch linken Demokraten in den USA sauer auf: Senator Bernie Sanders prangerte an, dass die Entwicklung des Impfstoffes immerhin durch Steuergelder der US-Bürger finanziert wurde. „Dieser Impfstoff wurde in Zusammenarbeit mit dem NIH entdeckt, mit einer Regierungsbehörde, die von den Steuerzahlern dieses Landes unterstützt wird. Darüber hinaus hat die Regierung 1,9 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung für Moderna gesteckt und Moderna dann Umsätze in Milliardenhöhe garantiert.“ Dass zukünftig bis zu 130 Dollar für etwas verlangt wird, das auf Kosten der Bürger entwickelt wurde und das in der Herstellung zwei Dollar koste, sei „empörend“ und „inakzeptabel“, so Sanders, und man müsse dagegen vorgehen.
Moderna-Chef Stephane Bancel sieht in der Preissteigerung derweil kein Problem: „Ich würde denken, dass diese Art der Preisgestaltung dem Wert entspricht“, sagte er dem Wall Street Journal. In Anbetracht von nicht selten lebensgefährlichen Nebenwirkungen der experimentellen Präparate und ihrer umstrittenen Wirkung, die auf Basis von Behauptungen der Hersteller und fragwürdigen Studien mit fehlerhafter Methodik postuliert wird, ist diese Äußerung an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Bancel scheint Herzschäden, Thrombosen und andere Schädigungen durch sein Gentherapeutikum als ganz besonders wertvoll zu erachten.