Migrationsversagen: Jetzt soll jeder Deutsche einen Migranten betreuen

Jeder Deutsche soll einen Migranten an die Hand nehmen. Symbolbild: freepik

Mitten in der brodelnden Debatte um die völlig aus dem Ruder gelaufene illegale Migration schlägt eine ehemalige CDU-Politikerin etwas vor, das die Wut der Menschen in Deutschland noch befeuert: Jeder Deutsche soll sich doch bitte um einen “Flüchtling” kümmern und ihn quasi an die Hand nehmen, um Morde wie in Aschaffenburg zu verhindern. Diejenigen, die illegale Migranten seit Jahren brav über ihre Steuergelder zwangsalimentieren und ohnehin schon alle negativen Konsequenzen der Migration tragen, sollen nun auch noch persönlich die Verantwortung für das Versagen der Politik übernehmen – und sich selbst in Gefahr begeben, so scheint es.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Der Vorschlag kommt von Emitis Pohl, einer deutsch-iranischen Unternehmerin, die behauptet, nicht nur der Staat, sondern auch die Gesellschaft hätten beim Thema Integration auf ganzer Linie versagt. Grenzschließungen seien nicht die Lösung: Sie will, dass jeder Bundesbürger einen Migranten begleitet und betreut, um ihn in die Gesellschaft einzuführen. Der Staat könne das nicht leisten. Als Belohnung soll es dann Steuervorteile geben. Diese Forderung liest man aktuell im Focus, der damit offensichtlich Rage-Bait betreiben will.

Der Blick in die sozialen Netze zeigt: Die Bürger haben genug von solchen Ideen. Die Geduld ist am Ende. Warum sollen ausgerechnet diejenigen, die sich seit Langem gegen die unkontrollierte Migration aussprechen, nun auch noch zur Betreuung verdonnert werden? Wo bleiben die Gutmenschen, die stets artig “Refugees Welcome” gejubelt haben? Sollen sie doch die Verantwortung für ihre so realitätsfernen wie gefährlichen Jubeleien und Forderungen übernehmen, so entnimmt man den Kommentaren vieler Nutzer. Andere konterten, sie würden ihren Schützling sofort zur Grenze oder zum Flughafen fahren.

Betreuung für Integrationsunwillige

Während die für das Desaster verantwortlichen Altparteien ihre Brandmauer gegen die Vernunft betonen, eskaliert die Lage in deutschen Städten immer weiter. Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen, nicht einmal Kinder und Jugendliche sind vor migrantischen Gleichaltrigen sicher – die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Viele Bürger haben Angst, sich nach Einbruch der Dunkelheit in ihren eigenen Vierteln zu bewegen. Und jetzt sollen sie sich auch noch (unter potenzieller Lebensgefahr) aktiv in die Integration einbringen, um Attacken und Anschläge wie in Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg zu verhindern?

Was ist eigentlich mit den Milliarden, die bereits in Integrationsmaßnahmen geflossen sind? Verpufft. Fiel dieses Geld vom Himmel? Nein, es wurde all jenen Menschen geraubt, die sich nun anhören dürfen, sie hätten sich unzureichend in die Integration der illegalen Migranten eingebracht, die vielfach aus Nicht-Kriegsgebieten emsig durch zig sichere Staaten reisten, weil Deutschland die bequemste soziale Hängematte verspricht.

Das sind keine “Flüchtlinge”, sondern Einwanderer, die sich selbst darum bemühen müssen, in der neuen Wunschheimat zu leben, zu arbeiten und Teil der Gesellschaft zu werden. So wie es zahlreiche fleißige Einwanderer vor ihnen taten – ganz ohne Ausnutzung des Wortes Asyl. Wer in ein anderes Land einwandert, hat kein Anrecht darauf, irgendetwas auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Die Bevölkerung hat diesen Menschen gegenüber keine Verantwortung. Das Moralgeplärr der Linken verfängt schon lange nicht mehr. Wer nicht selbst für seine Integration sorgt und darauf hinarbeitet, in der neuen Heimat seinen Teil beizutragen, sollte lieber zu Hause bleiben – so einfach ist das. Deutschland hat nicht zu wenig Hilfsangebote, es hat zu viele, denn “Asyl” ist nichts anderes als ein Milliardengeschäft.

“Vorzeigeflüchtlinge” interessieren niemanden mehr

Pohl selbst behauptet, sie begleite seit zehn Jahren einen afghanischen Flüchtling – und er sei perfekt integriert. Gut für ihn. Aber sollen wir diesem Einzelfall nun wirklich all jene “Einzelfälle” angeblicher Vorzeigeflüchtlinge gegenüberstellen, die, als “Musterbeispiel gelungener Integration” gehandelt, plötzlich doch Menschen niedermesserten oder vergewaltigten? Das Vertrauen der Bürger wurde hier nachhaltig verspielt – nicht aus Rassismus, sondern durch die unbequeme Realität.

Die angeblichen Erfolgsgeschichten und verzweifelten Paulanergarten-Stories von “Flüchtlingen”, die Geldbörsen mit 50.000 Euro darin artig zur Polizei brachten, möchte in der Bevölkerung niemand mehr hören. Die Frage ist doch: Einer von wie vielen wird ein geschätztes Mitglied der Gesellschaft in Deutschland? Wie viele kommen, die genau das gar nicht werden wollen? Würde man Migration regulieren und nur jene in Deutschland willkommen heißen, die sich dort motiviert und positiv einbringen (wie es von den Deutschen von der Politik ja auch erwartet wird), gäbe es auch kein Akzeptanzproblem. Was Linke “Rassismus” nennen, ist nur der notwendige Widerstand gegen eine Unrechtspolitik auf dem Rücken der Deutschen (und der ehrlichen Migranten, die sich nicht minder betrogen fühlen).

Das fehlende Verständnis für diese sogenannten Flüchtlinge kommt auch daher, dass ein Deutscher sich gemeinhin in Grund und Boden schämen würde, ohne Sprachkenntnisse und Integrationswillen in ein fremdes Land einzuwandern, mit der Anspruchshaltung, dass die Bevölkerung dort ihm bereitwillig Wohnraum, Lebensunterhalt und Gesundheitsversorgung finanziert. Hier prallen offenkundig Wertvorstellungen aufeinander, die miteinander inkompatibel sind. An dieser Anspruchshaltung erkennt man schnell, wer Respekt vor dem deutschen Volk hat und ein Teil davon werden will, und wer im Land in Wahrheit nichts verloren hat, weil er die Bürger als seine Sklaven betrachtet.

Die Deutschen schulden den Migranten nichts

Der Aufschrei in den sozialen Netzwerken (Focus sperrte erwartungsgemäß die eigene Kommentarspalte) wegen dieses Artikels ist groß – und das ist verständlich. Der Vorschlag von Pohl zeigt einmal mehr, wie weit sich Teile der Politik und “Migrationsexperten” von der Lebensrealität der Bürger entfernt haben. Wer in Deutschland hart arbeitet und seinen Beitrag leistet, wird zur Kasse gebeten. Wer hingegen illegal einreist und sich nicht anpassen will, bekommt sein Leben fremdfinanziert – ohne dass er etwas dafür tun müsste. Und am Ende ist die deutsche Bevölkerung schuld, wenn der Sozialstaat implodiert und die Gewaltkriminalität durch die Decke geht.

Die Menschen haben die Nase sichtlich voll von moralischer Erpressung. Pohl spricht einerseits von Sanktionen für Integrationsunwillige und Abschiebungen, will die Verantwortung dann aber auf die deutsche Bevölkerung abwälzen, die sich mehr engagieren müsse, weil der Staat es nicht hinbekomme. Wenn Migranten mit “Gewalterfahrungen” einwandern, ist das übrigens nicht das Problem der Deutschen, wie sie es darstellt – die müssen nämlich selbst monate- und jahrelang auf Therapieplätze warten und haben hier ganz klar Vortritt, denn sie und ihre Angehörigen finanzieren das System.

Auch Pohls Kritik daran, dass die Integrationskurse zu schwer wären und man doch kein Sprachzertifikat brauche, um Brote zu backen, mutet absurd an: Wenn es schon an den Kursen scheitert, dann wird es wohl nichts mit der Integration. Ist Deutschland plötzlich ein Auffangbecken für Analphabeten? Soll es nun alle Menschen mit Förderbedarf weltweit aufnehmen? Die Implikation, Firmen müssten heute schließen, weil sie keine Migranten ohne B2-Zertifikat einstellen könnten, wirkt schon fast unfreiwillig komisch: Was sollen die Firmen denn mit Angestellten, die keine Anweisungen, Aufträge und Dienstpläne verstehen?

Wer arbeitswillig ist, kann auch die Sprache lernen – wer integrationswillig ist, wird es auch. Wer das nicht kann oder möchte, ist in seiner Heimat wohl besser aufgehoben. Die Lösung ist eigentlich sehr einfach: Statt Zwangspatenschaften braucht es schlichtweg Remigration.

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