Landwirte wurden von Globalisten und der grünen Lobby zum Feindbild erhoben und bekommen das tagtäglich zu spüren. Auch wenn der Mainstream nicht mehr darüber berichtet, so werden die Bauernproteste in Deutschland und anderen Ländern doch fortgeführt: Viele Betriebe kämpfen ums Überleben. Die Partei Menschen Freiheit Grundrechte positioniert sich klar für die Landwirte und mahnt: Fällt die Bastion des Bauernstands, so wird der Globalisierungswahnsinn keine Grenzen mehr kennen.
Ohne Wenn und Aber: MFG unterstützt den Hilfeschrei unserer Bauern
„Wir stehen zu hundert Prozent hinter dem Widerstand der Bauern gegen die unrechtmäßige Politik der EU und die Macht globaler Eliten. Wir fordern ein Umdenken zugunsten einer zukunftsfähigen und bäuerlich geprägten Landwirtschaft“, sagt LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann: „Zusammenhalt und gemeinsamer Widerstand sind der Schlüssel, um die Interessen der Bauern und die Zukunft der europäischen Landwirtschaft zu verteidigen.“
Quer durch Europa demonstrieren Bauern gegen den Wahnsinn, der sich auf unserem Kontinent breitmacht: ein immer weiter ausufernder Regulierungs- und Globalisierungswahn, dazu völlig überzogene Klimaschutzmaßnahmen und damit einhergehende Steuern, existenzgefährdende Freihandelsabkommen der Europäischen Union und weitere realitätsferne Vorgaben des European Green Deal gefährden nicht nur den Berufsstand der Landwirte, sondern am Ende uns alle.
„Stirbt der Bauernstand, ist auch die gesamte Gesellschaft, wie wir sie kennen, in Gefahr. Fällt auch diese Bastion, kennt der Globalisierungswahnsinn keine Grenzen mehr.“
LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann
Immer mehr Landwirte merken, dass es Schritt für Schritt enger wird und ihre Existenz in Gefahr ist. Die Bauern spüren, dass Entscheidungen über ihre Zukunft von oben herab getroffen werden, ohne ihre Interessen zu berücksichtigen. Geht es nach den Globalisten, soll die Landwirtschaft, wie wir sie heute kennen, verschwinden. Eines der vielen Beispiele ist das Schlechtreden und Niedermachen der klassischen Tierzucht und Fleischproduktion: Insekten und künstlich in Fabriken gezüchtetes und „erzeugtes“ Fleisch oder nach Fleisch schmeckende Produkte sollen uns stattdessen schmackhaft gemacht werden. Der ungeschönte Hintergrund: Es geht um Profit und um das Brechen eines starken, bekannt widerstandsfähigen Berufs- und Bevölkerungsstandes.
Die unverrückbaren Positionen der MFG:
- MFG Österreich spricht sich klar gegen jedwede Kürzungen der Agrarsubventionen aus.
- Ebenso gegen die überbordende Bürokratie, die nicht nur die Landwirte, sondern mittlerweile fast jede Branche lähmt und ihnen die Luft zum Atmen raubt.
- Die EU-Vorgaben zur Flächenstilllegung entziehen den Landwirten wertvolles Ackerland und gefährden die Versorgungssicherheit. Schluss damit!
- NEIN zum „Green Deal“ der EU. Joachim Aigner: „Die Umsetzung des Green Deal geht an der Realität der bäuerlichen Praxis vorbei und ignoriert die Bedürfnisse der Landwirte komplett.“
- Und zum Thema Freihandelsabkommen sagt Joachim Aigner: „Abkommen wie Mercosur oder jenes mit der Ukraine führen zu unfairer Konkurrenz durch billige Importe und schaden der heimischen Landwirtschaft. Von uns kommt dazu ein klares Nein!“
Aigner: „Es braucht eine positive Kampagne und mehr Wertschätzung“
Wie steil es auch aufgrund der Geringschätzung der Landwirtschaft durch die Politik mit der Branche abwärts geht, zeigt auch die Statistik: 1961 waren 43 % der Fläche Österreichs landwirtschaftlich genutzt, 2020 lag der Wert bei nur noch 32 %. Die Zahl der in der Landwirtschaft tätigen Menschen sank von 32,3 % der Bevölkerung im Jahr 1950 auf 3,8 % im Jahr 2021 ebenfalls überproportional.
Joachim Aigner: „Statt ständig auf die Landwirtschaft hinzuhauen und damit die Existenz eines gesamten Berufsstandes zu gefährden, braucht es eine positive Kampagne und mehr Wertschätzung, um sowohl Konsumenten als auch junge Menschen für den bäuerlichen Berufsstand und deren Produkte zu begeistern.“ Dass in Österreich täglich eine Fläche im Ausmaß von 16 Fußballfeldern verbaut wird, zeuge ebenfalls von der Missachtung unserer bäuerlichen Kulturlandschaften, so Aigner.
Gar als „ekelhaft“ bezeichnet es Joachim Aigner, dass die legitimen Proteste der Bauern immer wieder ins rechte Eck gedrängt oder mit „Umsturzfantasien“ in Zusammenhang gebracht werden: „Genau dieselben Argumente haben wir bei den Demos gegen die verfassungswidrigen Corona-Maßnahmen gehört. Das Problem ist, dass niemand mehr auf diese standardisierten Rechts-Stigmatisierungen hereinfällt.“