Messerverbotszonen wirken? Marokkaner droht auf Weihnachtsmarkt mit Stichwaffe

Blutiges Messer am Boden, Bild: Report24 KI

Jeder Mensch mit ein paar Gehirnzellen weiß: Messerverbotszonen bringen nichts. Nun bewies ein Marokkaner am Weimarer Weihnachtsmarkt, wie egal Verbrechern seines Schlages solche Verbote sind. Zuerst belästigte er friedliche Marktbesucher, dann fuchtelte er mit einem Messer herum. Marktbesucher drängten den aggressiven Ausländer ab, bis ihn die Polizei mit Einsatz von Pfefferspray überwältigte. Der Täter wurde aber nach “bewährtem” deutschen Modell rasch wieder auf freies Füßchen gesetzt.

Der Vorfall ereignete sich am gut besuchten Markt rund um den Theaterplatz in Weimar. Zeugen berichten, der Mann habe zunächst wahllos Menschen angesprochen und bedrängt. Als ein Besucher eingriff und ihn zur Ruhe aufforderte, eskalierte die Situation. Der 29-Jährige zog ein Messer, ging auf mehrere Personen zu und führte laut Augenzeugen gezielte Drohgebärden aus. Erst das beherzte Einschreiten umstehender Männer verhinderte Schlimmeres und hielt den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei auf Abstand. Ob gegen die Helfer Anzeige wegen Rassismus eingereicht wurde, bleibt offen.

Polizeibeamte trafen in einer bereits chaotischen Lage ein. Um den Angreifer zu stoppen, setzten sie Pfefferspray ein. Er selbst und drei weitere Personen wurden dadurch leicht verletzt. Das Messer wurde sichergestellt. Trotzdem dauerte es nicht lange, bis die Behörden den Mann wieder laufen ließen. Haftgründe lägen nicht vor, hieß es. Ermittlungen wegen Bedrohung und versuchter Körperverletzung laufen.

Behörden verharmlosen den Vorfall

Die Polizei erklärte, das Ereignis könne grundsätzlich überall passieren. Der öffentliche Ort, der Andrang und die Adventsstimmung spielten in der Bewertung keine besondere Rolle. Die Formulierung löste in sozialen Netzwerken Empörung aus, da viele Bürger angesichts der zunehmenden Übergriffe auf Volksfeste und Märkte eine sensiblere Kommunikation erwarten. Insbesondere die schnelle Freilassung sorgt für Unverständnis.

Wieder ein Fall mit bekanntem Muster

Der Tatverdächtige sei polizeibekannt, heißt es übereinstimmend in mehreren Berichten. Details nennt die Polizei nicht. Für viele Beobachter passt der Fall jedoch in eine wachsende Reihe von Zwischenfällen, bei denen Migranten mit Messerattacken oder Drohungen auffällig werden, ohne dass dies spürbare Konsequenzen hätte. Kritische Medien sprechen inzwischen von systemischem Wegsehen und warnen vor einer gefährlichen Normalisierung.

Der Weimarer Weihnachtsmarkt blieb nach dem Vorfall mehrere Stunden teilweise gesperrt. Besucher zeigten sich verunsichert, doch viele äußerten auch Resignation. Zu oft habe man inzwischen von ähnlichen Vorfällen gehört, sagen mehrere Anwesende. Während Politik und große Medien den Eindruck erwecken, alles sei unter Kontrolle, wächst bei Bürgern das Gefühl, in öffentlichen Räumen nicht mehr sicher zu sein.

Nach der aktuellen rechtlichen Lage gilt auf Weihnachtsmärkten in Deutschland, also sehr wahrscheinlich auch auf dem Weimarer Weihnachtsmarkt, ein Waffen- und Messerverbot. Gemäß dem im Oktober 2024 verschärften Waffenrecht ist das Mitführen von Messern auf öffentlichen Veranstaltungen wie Märkten, Volksfesten oder ähnlichen Versammlungen generell untersagt — das umfasst auch kleine Taschenmesser. Demnach dürfen Besucher also keine Messer oder Waffen mit sich führen; bei Verstößen drohen demnach Bußgelder oder strafrechtliche Verfahren.

Aktiv kontrolliert wird dies nach Berichten deutscher Massenmedien aber vor allem bei deutschen Rentnern. Report24 berichtete: Unglaubliche SWR-Reportage: Polizei kontrolliert nun Handtaschen von alten Damen auf Messer. Es darf den deutschen Steuerzahler nicht weiter verwundern, wenn der Messer-Marokkaner in den nächsten Tagen wieder straffällig wird – möglicherweise mit Personenschaden. Die Verantwortlichen sollten sich aber bewusst sein: Die Ausrede, man hätte nichts ahnen können, wird nicht halten.

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