Menschenverachtende Propaganda: Ukrainischer Mordangriff auf Zivilisten wird Russen angelastet

Bild: privat; Militärisch sinnlose Angriffe durch ukrainische Artillerie auf zivile Ziele in Donezk.

Die Ukraine beschießt immer wieder zivile Ziele im Donbass mit Artillerie und Mörsern. Dies nicht erst im aktuellen militärischen Konflikt, sondern schon seit 2014. Am 13. Juni wurden so 5 Menschen, darunter ein Kind, ermordet, 22 weitere Zivilisten, ohne jeglichen militärischen Sinn, verletzt. Deutsche Medien gaben Russland die Schuld an dem Angriff, obwohl sogar die Medienagentur Reuters ganz klar die Fakten auf den Tisch legte. Ein Tiefpunkt des propagandistischen Systemjournalismus.

Ein Kommentar von Willi Huber

Es gibt zahlreiche Dokumentationen darüber, wie sowohl ukrainische Nationalsozialisten als auch anreisende Kriegstouristen aus aller Welt seit 2014 im Donbass zu Lasten der dortigen Zivilbevölkerung „Krieg spielten“. Das „Spiel“ kostete noch vor dem russischen Kriegseintritt 14.000 Menschenleben. Am 13. Juni beschossen ukrainische Kräfte wieder einmal „zum Spaß“ die Großstadt Donezk (1,1 Mio. Einwohner) mit ballistischen Waffen. Die Todesopfer und Verletzten waren zu beklagen, als die Geschosse auf einem belebten Marktplatz detonierten. Eine weitere Granate traf eine Entbindungsklinik – richtete dort der uns bekannten Nachrichtenlage nach nur Sachschaden an. Die Systemmedien-Agenturmeldung von Reuters ist hier nachzulesen, sie lässt keinerlei Zweifel am Urheber der sinnlosen Tat offen – einem Kriegsverbrechen.

Der ukrainische Angriff auf die Geburtsklinik war nicht auf allen westlichen Titelseiten, weil er von „der falschen“ Seite verübt wurde. In Donezk kann weiters völlig ausgeschlossen werden, dass sich Truppen des Widerstandes oder Russlands in der Klinik verschanzt haben – eine Taktik, die man bei Einheiten der Ukraine häufig dokumentiert hat.

Deutsche Systemmedien überbieten sich gegenseitig mit Fake News

Deutsche Systemmedien wetteiferten in Folge darum, wer die skrupellosesten Journalisten beschäftigt, welche die widerwärtigsten Unwahrheiten verbreiten können.

Zunächst die BILD, die ein Bild von Opfern der sinnlosen Tat wie folgt untertitelte: „Donezk: Zwei Zivilisten, die in der Großstadt Donezk, im Osten der Ukraine, bei einem russischen Angriff getroffen wurden und sterbend übereinanderfielen.

Es ist dabei völlig unerheblich, ob zu diesem Zeitpunkt exakt bekannt war, wer die Granaten abfeuerte – denn jeder weiß , dass Donezk eine der wichtigsten Städte der unabhängigen Republiken der Ostukraine sind, die sich von der oligarchisch-nationalsozialistischen Regierung in Kiew losgesagt haben. Es ist völlig sinnfrei anzunehmen, man würde seine eigene Stadt beschießen – es sei denn, man hat unredliche Propaganda im Sinn. Nach längerer Zeit besserte BILD sich aus: „Donezk: Zwei Zivilisten, die in der Großstadt Donezk, im Osten der Ukraine, (vermutlich von ukrainischer Seite) getroffen wurden und sterbend übereinanderfielen. Anmerkung: Hier war zunächst von einem russischen Angriff die Rede. Das ist vermutlich falsch, deshalb haben wir die Beschreibung geändert.

Auch die deutsche Tagesschau beteiligte sich intensiv an der Verbreitung von Fake News. Derselbe Angriff wurde den Russen angelastet. Twitter verbirgt die Inhalte vorsorglich, denn die Wahrheit darf heute nicht leicht zugänglich sein – wenn Sie auf „Anzeigen“ klicken, sollten die Beweisfotos noch verfügbar sein. Die entsprechende Propaganda wurde auch in einem Videobericht verbreitet, der uns vorliegt.

Hier ein Beispiel der akkordierten Propaganda-Kampagne gegen Russland aus den USA:

Am Telegram-Kanal von NIKITA werden auch Videos von Opfern und Augenzeugen gezeigt.
Ebenso ein Augenzeuge des Angriffs.

Durchgehend militärisch sinnfreier Beschuss ziviler Ziele durch die ukrainischen Kriegsverbrecher

Die Wahrheit über die ständigen Angriffe auf zivile Ziele im Donbass kann man im Alternativmedium Anti-Spiegel lesen: Ukrainische Armee schießt alleine auf Donezk 180 Raketen an einem Tag – über eine abscheuliche und militärisch sinnlose Beschuss-Serie am 4. Juni.

Wegen dem nachfolgenden Sachverhalt ist inzwischen angeblich sogar eine Klage anhängig. Das italienische Systemmedium „La Stampa“ hat ein Foto, das nach einem der oben beschriebenen ukrainischen Willkür-Attacken aufgenommen wurde, zur Illustration eines angeblichen russischen Angriffs auf Kiew verwendet. So geschmacklos wird Quote gemacht, indem man quasi über Leichen geht.

Im Übrigen gilt zu Kriegen immer noch unsere unumstößliche Grundhaltung: Krieg ist immer falsch. Darüber zu lügen ebenso.

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