“Die Wissenschaft” hat wieder einmal bestimmt bahnbrechende Erkenntnisse hervorgebracht. Während so genannte “Faktenchecker” 2021 noch aufgeregt festhielten, dass die Atmung der Menschen den Klimawandel nicht vorantreibe, ist man bei einer in PLOS veröffentlichten Studie aus 2023 anderer Meinung. Methan und Lachgas, beide werden in kleinen Mengen bei der Atmung freigesetzt, würden zur Erderwärmung beitragen. Man darf gespannt sein, ob die Lösung Entvölkerung oder Impfung lauten wird.
Dr. Nicholas Cowan vom britischen Center for Ecology and Hydrology hat 104 Probanden für seine Studie “Messungen von Methan und Lachgas in der menschlichen Atemluft und die Entwicklung der Emissionen im Vereinigten Königreich” untersucht. Dabei stellte er fest, dass manche Menschen – völlig unabhängig von den Ernährungsgewohnheiten, Methan beim Atmen ausstoßen würden. Dabei würden Frauen tendenziell eher Methan erzeugen als Männer. Lachgas (Distickstoffmonoxid (N2O)) werde von allen Menschen ausgestoßen. Insgesamt würden so von der britischen Bevölkerung 0,1 % der britischen Treibhausgasemissionen verursacht. Die Daily Mail korrigierte diese Aussage später, nach Berechnungen ihrer Redakteure wäre der Beitrag der menschlichen Atmung nur 0,013 Prozent.
Die New York Post fasste aufgeregt zusammen: “Diese Gase kommen zu dem Kohlendioxid hinzu, das der Mensch ausatmet.” Die Ergebnisse scheinen gut zu den Plänen der Eliten zu passen, die Menschheit auszudünnen und den Planeten weitestgehend zu entvölkern. Unnütze Esser sollen von der Erde verschwinden, kann man beispielsweise den Worten des WEF-Vordenkers Harari entnehmen.
Dr. Cowan vermutet, dass Menschen, die Methan nicht ausatmen, dieses durch Darmwinde in die Atmosphäre freisetzen. Generell würden die Flatulenzen noch viel mehr schädliche Klimagase verursachen, dazu gäbe es bislang aber keine wissenschaftliche Literatur. Was Methan betrifft, sind Klimahysteriker höchst alarmiert und möchten bekanntlich weltweit auch die Viehzucht einschränken oder abschaffen, bei der beachtliche Mengen dieses Gases freigesetzt werden sollen.
Die Forscher konnten keinen Zusammenhang zwischen der Produktion dieser Gase und der Ernährung feststellen. So würden sie gleichermaßen von Fleischessern und Vegetariern freigesetzt. Man kann also vorerst noch keine “guten Tipps” an die Regierungen geben, die Bevölkerungen durch Diätvorschriften zu drangsalieren.
Die Wissenschaftler halten laut NDTV fest, dass die Beweise für die planetenzerstörende Atmung eindeutig wären und nicht ignoriert werden dürfen. „Wir würden zur Vorsicht mahnen, wenn man davon ausgeht, dass die Emissionen des Menschen vernachlässigbar sind“, führten sie in ihrer Conclusio aus. In der oben erwähnten Richtigstellung in Daily Mail liest sich das allerdings etwas relativierend: Ein Verweis darauf, dass das Atmen die globale Erwärmung „befeuert“ und „schlecht für die Umwelt“ sei, wurde ebenfalls entfernt – zur Klarstellung: Dies war nicht das, was die Forschung herausgefunden hatte. Wir entschuldigen uns für die Verwirrung. Da dürfte es in Folge wohl einiges an Ärger gegeben haben. Allerdings entspricht die Richtigstellung nicht dem Wortlaut der Conclusio:
Obwohl die Emissionen von CH4 und N2O nur 0,05 % bzw. 0,1 % der Gesamtemissionen in den nationalen Treibhausgasinventaren des Vereinigten Königreichs ausmachen, raten wir zur Vorsicht bei der Annahme, dass die von Menschen verursachten Emissionen vernachlässigbar seien. Wir berichten in dieser Studie nur über Emissionen in der Atemluft, und Flatus-Emissionen erhöhen diese Werte wahrscheinlich erheblich, obwohl es keine Literatur gibt, die diese Emissionen für Menschen in Großbritannien beschreibt. Unter der Annahme, dass auch Nutztiere und andere Wildtiere N2O-Emissionen ausatmen, könnte es in Großbritannien immer noch eine kleine, aber bedeutende, nicht erfasste Quelle von N2O-Emissionen geben, die für mehr als 1 % der Emissionen auf nationaler Ebene verantwortlich sein könnte.
Studie: Messungen von Methan und Lachgas in der menschlichen Atemluft und die Entwicklung der Emissionen im Vereinigten Königreich