Was sagt eigentlich eine Tochter, deren Mutter an Corona verstorben ist, über die Corona-Maßnahmen? Beate Richtfeld, eine Hinterbliebene, der der letzte Abschied verwehrt wurde, und ihr Mann Peter, ein Unternehmer, den die Corona-Einschränkungen hart getroffen haben, sprachen exklusiv mit Report24 über Covid-19, Spaltungspolitik, die Corona-Impfung und die fatalen Auswirkungen der „Schutz-Maßnahmen“.
„Ich durfte mich nicht mehr von meiner Mutter verabschieden.“
Obwohl – oder gerade weil – Beate Richtfeld ihre Mutter durch Corona verloren hat, sieht sie den Maßnahmenkurs und die Panikpolitik kritisch. Sie ist sicher: Erst der Tod ihrer Mutter hat sie dazu bewegt, vieles zu hinterfragen. Der politische Ansatz, dass man Verwandte durch Kontaktvermeidung vor Corona schützen solle, ist für die betroffene Tochter inzwischen mehr als unverständlich. Auch die Entscheidung des Krankenhauses, sie nicht zu ihrer im Sterben liegenden Mutter ins Krankenhaus zu lassen, während diese noch ansprechbar war, versteht Beate Richtfeld nicht. Sie ist eine von vielen Betroffenen, denen der Abschied von geliebten Familienmitgliedern am Sterbebett verwehrt wurde. Im Report24 „Klartext“-Interview spricht sie erstmals öffentlich über diese harte Zeit, die tiefe seelische Narben hinterlassen hat.
Heute würde Beate Richtfeld vieles anders machen. Vor allem würde sie sich nicht mehr von der Politik vorschreiben lassen, ihre Familie durch Abstandhalten zu schützen. Weil Menschen Nähe brauchen. Sie berichtet von ihrer magersuchtkranken Mutter, der man durch die Maßnahmen jeglichen gesellschaftlichen Anschluss in Form von Veranstaltungen und die Lebensfreude genommen hat. Ginge es der Politik wirklich um Gesundheit – sind sich Beate und Peter Richtfeld einig – sähen die Maßnahmen anders aus. Man würde von vornherein die Menschen im Falle einer Covid-Erkrankung ordentlich aufklären und ihnen zeigen, wie sie sich mit einfachen Mitteln selbst vor einem schweren Verlauf schützen können. Das Ehepaar hat selbst eine Corona-Erkrankung gut überstanden und ist überzeugt: Für normale, gesunde Menschen ist diese Krankheit kein Thema. Die nur bedingt zugelassene Covid-Impfung kommt für sie nicht infrage.
Gegen Ungeimpften-Hetze und Spaltung der Bevölkerung
Peter Richtfeld hat die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Politik hart zu spüren bekommen. Als Inhaber des Linzer Ausflugsschiffes MS Sissi hat er nur unzureichende staatliche Förderungen bekommen, weil der Berechnungszeitraum auf Winterbetriebe statt – wie in seinem Fall – auf einen Sommerbetrieb ausgelegt war. Bereits im vergangenen Jahr hat er sich kritisch zur Spaltungspolitik geäußert. Für ihn kommt der Ausschluss einer ganzen Gesellschaftsgruppe durch die sinnbefreite 2G-Regel nicht infrage. Die Rückmeldungen auf diese klare Haltung waren durch die Bank positiv. Die Menschen haben genug von Ungeimpften-Hetze und Spaltung.
Die dunklen Seiten der Corona-Politik
Gemeinsam mit vielen von den Covid-Maßnahmen Betroffenen haben Beate und Peter Richtfeld ein Video produziert, in dem die Menschen anonym ihre Geschichte erzählen. Während das Ehepaar bei unserem Interview mutig Gesicht zeigt, ist für viele der Schritt an die Öffentlichkeit existenzvernichtend. Der gesellschaftliche Druck auf Bürger, die sich öffentlich zu ihrer vom politischen Kurs abweichenden Meinung bekennen, ist enorm. Das zeigt auch die gängige Zensur. Bereits einen Tag nach Beate Richtfelds Veröffentlichung des Videos „Die dunklen Seiten der Corona-Politik“ war es von YouTube verschwunden, weil es „nicht den Richtlinien entspricht“.
Viele Impfschäden im persönlichen Umfeld
Sinnvoll sieht Peter Richtfeld den politischen Corona-Maßnahmen-Fahrplan nicht. Neben dilettantischer Abwicklung, Zahlenpannen und schwerwiegenden Mängeln im Gesundheitssystem, sind die Wirtschaft und besonders die Kinder die großen Verlierer der Krise. Auch die Impfung sieht er nicht als Gamechanger. Die vielen Impfschäden, die die Familie persönlich kennt, sprechen eine ganz andere Sprache und die Entscheidung über den eigenen Körper müsse immer eine freie Entscheidung bleiben. Als möglichen Lösungsansatz, um wieder auf einen guten Kurs zu kommen, sieht das Ehepaar Richtfeld – wie viele andere Österreicher auch – die sofortige Abschaffung aller Maßnahmen. Es braucht weder Masken, noch Tests, noch 2G-Regeln und schon gar keine Impfpflicht. Die Frage, wie die durch die gesellschaftliche Spaltung entstandenen Gräben geschlossen werden können, bleibt offen. Diese sind mittlerweile so tief, dass eine gute Lösung schwierig wird.
Kontakt aufnehmen und sich vernetzen können Sie mit Beate und Peter Richtfeld direkt via Mail an [email protected] (Peter Richtfeld) oder [email protected] (Beate Richtfeld).