Auch wenn es noch keine aussagekräftigen Statistiken gibt, sollten wir genauer hinsehen. In diesem Wochenkommentar beschäftigt sich unsere Redakteurin ausführlich mit der Frage, ob eine Impfempfehlung für Schwangere wirklich der richtige Weg ist und wirft einen genaueren Blick in die Geburtenstationen, in denen die Fehlgeburten merklich zunehmen.
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Letztens habe ich mich mit einem Bestatter unterhalten. Ich habe ihn gefragt, ob ihm irgendetwas auffällt an den aktuellen Todesfällen. Er hat verneint. Auch wenn es aktuell ein gutes Geschäftsjahr sei, um Genaueres sagen zu können, müsste das statistisch nachvollziehbar sein. Und die Alten würden ja ohnehin alle an irgendetwas sterben im Alter – ist er überzeugt. Ob ihm aufgefallen sei, dass es mehr Totgeburten gäbe, habe ich ihn gefragt. Ja, Kinder wären schon einige gestorben in letzter Zeit, war seine Antwort. Wieder der Hinweis auf die fehlenden Statistiken, um Genaueres sagen zu können.
Hebammen und Kinderkrankenschwestern warnen vor gestiegenen Fehlgeburten
Kinderkrankenschwestern und Hebammen, mit denen ich mich unterhalten habe, reden von gestiegenen Totgeburten. Auffallend viele Spätaborte. Auffallend wenige Neugeborene auf der Neonatologie. Genauere Zahlen habe ich bis dato noch nicht bekommen. Eine Hebamme hat mich gefragt: „Wie genau brauchst du denn die Zahlen? Wenn ich genauer nachforsche, riskiere ich meinen Job.“ Den Job riskieren, weil man sich informiert, wie viele Kinder aktuell versterben? Ob die Mütter der Kinder geimpft waren und wenn ja, wie oft diese geimpft waren, ist mir nicht bekannt. Auch Hebammen und Kinderkrankenschwestern wissen nur über den Impfstatus der Mütter Bescheid, wenn sie diese selber fragen. Selbst auf Covidstationen hat man bereits vor einigen Monaten, als die ersten Auffälligkeiten aufgetreten sind, aufgehört, den Impfstatus der Patienten einzutragen.
Fest steht: Es sterben gerade mehr Kinder, bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblicken. Und anstatt nach der Ursache zu forschen und genau hinzusehen, ob das neue, hochgepriesene Medikament, das seit eineinhalb Jahren verimpft wird, damit zusammenhängen könnte, sehen wir lieber weg. Wenn wir uns mit diesem unangenehmen Thema nicht beschäftigen, ist es nicht da, lautet die allgemeine Verdrängungstaktik. Wenn wir dieses Problem ignorieren, existiert es nicht.
Im Gegenteil. Wir machen weiter wie bisher. Wir stecken weiterhin Milliarden Euro in ethisch und rechtlich fragwürdige Impfwerbung und Propaganda. Wir empfehlen sogar Schwangeren und Stillenden dieses Medikament, obwohl es über den „offlabel“ Status nie hinausgekommen ist. Was heißt schon „offlabel“? Während man vor Corona darauf geachtet hat, in einer Schwangerschaft möglichst alle Medikamente zu vermeiden, scheint es jetzt ein neuer Trend zu sein, Schwangeren unreflektiert Medikamente im Not-Zulassungsstadium zu verabreichen. Wen kümmert es schon, dass wir noch so gut wie nichts über mögliche unmittelbare und mögliche Spätfolgen wissen?
Stillmagazine verharmlosen „offlabel“-Stich
Sogar Fachmagazine für Stillende verharmlosen den „offlabel“-Stich. Wird schon nichts passieren. Und was ist, wenn doch etwas passiert? Dann kann man die Schuld ganz bequem bei den Müttern abladen, die sich „offlabel“ impfen haben lassen. Haben ja auch selber unterschrieben. Ob die Spermien von geimpften Männern auf Dauer brauchbar sind, ist auch noch nicht erforscht. Wie auch? Sämtliche Corona-Impfstoffe befinden sich immer noch in der Notzulassung. Ob die Kinder von geimpften Eltern Spätfolgen davontragen werden oder die Entwicklung durch den Stich negativ beeinflusst wird, kann zum aktuellen Zeitpunkt auch noch nicht festgestellt werden. Einmal scharf darüber nachdenken ist erlaubt, auch wenn es vielleicht weh tut. Und eines ist sicher: Die nächsten Jahre bleiben jedenfalls spannend und am Ende trägt jeder die Konsequenzen für getroffene Entscheidungen selber.