Mehr illegale Migranten als Einwohner: Invasion auf Lampedusa laut Salvini organisierter Kriegsakt

Bild: Hintergrund R24, Stoppschild via freepik / topicha

Seit Montag sollen bereits mehr als 9.000 Migranten auf der kleinen Insel Lampedusa gelandet sein: Dort tummelten sich in den letzten Tagen somit mehr illegale Einwanderer als Einwohner. Die ersten 3.000 Migranten wurden am gestrigen Donnerstag Richtung Sizilien und italienischem Festland weitertransportiert. Wie viele von ihnen wohl bald in Deutschland ankommen? Italiens Vizepremier Matteo Salvini erkennt in der Invasion einen gezielten Kriegsakt und sieht einen Zusammenbruch der gesamten italienischen Gesellschaft voraus. Doch es sind nicht nur die Italiener, die leiden.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

„Wenn 120 Boote zur gleichen Zeit auf Lampedusa ankommen, ist dies kein einzelner Vorfall, sondern ein Kriegsakt. Das führt nicht nur Lampedusa, sondern die gesamte italienische Gesellschaft zum Zusammenbruch“, kommentierte Salvini die Migrationsflut und fügte hinzu: „Ich bin davon überzeugt, dass hinter diesem Exodus eine Regie steckt.“

Ein Grenzschutz scheint in der EU nicht zu existieren: Die Grenzschutzbehörde Frontex wird zwar Jahr um Jahr mit Hunderten Millionen Euro Steuergeld von den EU-Bürgern bezahlt, doch ihre Aufgabe nimmt sie offensichtlich nicht wahr. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Das macht es den von Globalisten und staatlich finanzierten Schlepper-NGOs schließlich umso einfacher, ihre Agenda voranzutreiben. Weit über 100 Boote mit Illegalen, die zeitgleich vor Lampedusa eintrudeln, sind bekanntlich ganz in deren Sinne.

Dass bei den teils abenteuerlichen Überfahrten immer wieder Migranten ertrinken, ist linken Gutmenschen natürlich egal: Diese Fälle werden (sofern sie nicht sowieso erfunden sind) instrumentalisiert, um die Bevölkerung der Aufnahmestaaten zu manipulieren – und sind daher in Wahrheit ein gefundenes Fressen. Das zeigt sich auch in pseudo-emotionalen Berichten über ein (angeblich) ertrunkenes Baby auf Lampedusa am Mittwoch. Dabei fabuliert man von einer „Flucht über das Mittelmeer“ der minderjährigen Mutter. Die Afrikaner, die aktuell Lampedusa regelrecht zu stürmen scheinen, sind aber keine „Flüchtlinge“.

Es sind Wirtschaftsmigranten, die nicht etwa aus Kriegsgebieten flüchten, sondern gezielt auf EU-Länder mit den bequemsten Lebensbedingungen (und höchsten Sozialleistungen) zusteuern. Das belegen die explodierenden Zahlen von Asylanträgen in Deutschland, wo das Sozialsystem ganz besonders lockt. Nicht nur italienische Bürger fordern entsprechend vehement, dass die Migranten umgehend konsequent dorthin zurückgebracht werden, wo sie hergekommen sind: Auch in Kommentarspalten bei deutschen Mainstream-Medien wie der „Welt„, die ein ach so trauriges Schicksal der Migranten herbeiredet und damit erfolglos auf die Tränendrüse drückt, ist das Echo überdeutlich.

„Apokalypse“

Die Afrikaner, die die Insel regelrecht überrennen, werden von etlichen Kommentatoren in den sozialen Netzen nur mehr als illegale „Invasoren“ wahrgenommen, man spricht von einer „Apokalypse“. Mitgefühl hat man hier gemeinhin nur mit der italienischen Bevölkerung und vielleicht noch den Bürgern jener Länder, die die Migranten am Ende gegen den Willen des Volkes aufnehmen und alimentieren – auch wenn dessen fehlender Widerstand gegen die Massenmigration gemeinhin zunehmend mit Verachtung quittiert wird. Die Politik gibt sich in Migrationsfragen stets wehr- und hilflos – und die Bürger akzeptieren das.

Während Schlepper sich dumm und dämlich verdienen und Schlepper-NGOs ihre Agenda vorantreiben, wird es Europäern in Anbetracht der Zustände zu Recht Angst und Bange. Doch an Pull-Faktoren für Wirtschaftsmigranten mangelt es nicht: Gerade Deutschland rollt illegalen Einwanderern gezielt den roten Teppich aus und fordert sie damit zur Einreise auf. Wer hierher kommt, weiß gemeinhin, dass er auch ohne Integration, Beitrag zur Gesellschaft und sogar bei völliger Missachtung geltender Gesetze versorgt und geduldet wird: Bürgergeld, die angekündigte Kindergrundsicherung, fehlende Abschiebungen und die allgegenwärtige Kuscheljustiz haben Signalwirkung.

Wie lächerlich sind da Schlagzeilen, die einen „Aufnahmestopp“ von Migranten aus Italien behaupten und die oberste Förderin der Massenmigration Nancy Faeser als Eindämmerin der Asyl-Invasion darstellen? Der Stopp der freiwilligen Übernahme von Einwanderern aus Italien im Rahmen des freiwilligen europäischen Solidaritätsmechanismus ist in Wahrheit vollkommen irrelevant, denn sogenannte Flüchtlinge kommen nicht etwa legal über Verteilungsmechanismen nach Deutschland, sondern reisen illegal aus sicheren Nachbarländern ein. 2023 wurden in Deutschland bereits mehr als 200.000 Asylerstanträge gestellt. Ob diese abgelehnt werden, ist unwichtig, denn die Migranten werden trotzdem vom Steuerzahler vollversorgt.

Die EU – allen voran das linksgrüne Deutschland – schaffen sich ab. Es ist eben nicht nur Giorgia Melonis unwürdige Wende in der Migrationsfrage, die diese Zustände befördert: Es ist die EU selbst, die Fremde mit fragwürdigen Versprechungen anlockt – und im Zuge dessen die eigene Bevölkerung zunehmend gegen sich aufbringt. Es wird an den Bürgern liegen, Widerstand zu leisten, denn ein Stopp der illegalen Masseneinwanderung ist politisch nicht gewollt.

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