UN-Generalsekretär Antonio Guterres übt sich in einer die Fakten verzerrenden Klimapropaganda. In einem aktuellen Fall in Bezug auf die sogenannten “Hitzetoten” unter den Senioren weltweit. Er lässt nämlich einen wichtigen korrelativen Faktor aus.
Der dänische Klimaforscher Björn Lomborg weist in einem Tweet auf eine erneute Klimapropaganda-Aktion von UN-Generalsekretär Antonio Guterres hin. Dieser hatte behauptet, dass die Zahl der Hitzetoten unter den Menschen ab 65 Jahren weltweit seit dem Jahr 2000 um insgesamt 85 Prozent gestiegen sei. Was er jedoch nicht sagt, ist, dass die Zahl der Menschen im Alter von 65 und höher im selben Zeitraum auf globaler Ebene ebenso um 86 ganze Prozent gestiegen ist.
Outrageously misleading climate scare from the UN
— Bjorn Lomborg (@BjornLomborg) August 30, 2024
Today, 85% more old people die from heat
What they don't tell you:
There are now 86% more old peoplehttps://t.co/SA1bPU8xbQhttps://t.co/3RjTNNZkBHhttps://t.co/e1LOx23Ztd pic.twitter.com/wa0T0CMod2
Lomborg beruft sich dabei auf eine Pressekonferenz von Guterres, sowie auf die Bevölkerungsdaten der Vereinten Nationen und auf eine in Lancet veröffentlichte Studie mit dem Titel “The 2023 report of the Lancet Countdown on health and climate change: the imperative for a health-centred response in a world facing irreversible Harms“.
UNICEF cherry picks that nearly 400 children die from heat
— Bjorn Lomborg (@BjornLomborg) August 26, 2024
Their report ignores that heat deaths have been falling for three decades
Press release falsely claims deaths caused by rising temperatures
Does the UN inform you well?https://t.co/YiToWmaOKChttps://t.co/9XZh3etXjI pic.twitter.com/nMOyHnxe1Y
Der dänische Wissenschaftler, der selbst zu den CO2-Jüngern gehört, gilt als kritische Stimme innerhalb der globalen Klimafanatiker-Gemeinschaft und setzt auch auf wirtschaftspolitisch vernünftige Maßnahmen anstatt auf teuren Aktionismus und billigen Alarmismus.
From @WSJopinion: The reason you’ve heard a lot about extreme heat deaths this summer has more to do with demagoguery than data, writes @BjornLomborg https://t.co/FZsUWMf1Fw
— The Wall Street Journal (@WSJ) August 30, 2024
Auf jeden Fall macht Lomborg damit wieder einmal deutlich, dass man den Klimaalarmismus mit soliden Zahlen, Daten und Fakten in die Schranken weisen kann. Auch wenn der Mainstream in seiner Unterwürfigkeit gegenüber dem allgemeinen Klima-Narrativ lieber auf irreführende Clickbait-Headlines setzt, anstatt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen. Denn solche alarmistischen Warnungen werden gerne anstandslos übernommen, weil sie die eigene Ideologie bestätigen. Umso wichtiger sind auch kritische Gegenstimmen – und freie, unabhängige Medien, die darüber berichten (hier können Sie unsere wichtige Arbeit unterstützen).