Gynäkologe DDr. Fiala im Interview: Geburtenrückgang durch Impfung? Ein Skandal wird totgeschwiegen

Bidl: DDr. Christian Fiala

Obwohl nach Deutschland und der Schweiz nun auch die Statistik Austria vergangene Woche einen deutlichen Geburtenrückgang in Österreich bestätigt hat – der möglicherweise mit dem Corona-Impfgeschehen in Österreich zusammenhängen könnte – schweigen sich die Mainstream-Medien geschlossen zu diesem Skandal aus. Stattdessen laufen die Impfkampagnen – auch für die Kinder – für den Herbst auf Hochtouren weiter. Der Gynäkologe DDr. Christian Fiala sprach mit Report24 darüber, warum diese Zahlen das endgültige Aus für die Corona-Impfung sein könnten.

Ein Interview von Edith Brötzner

Report24: Was hat euch zu den zwei MFG Presseaussendungen zum massiven Geburtenrückgang und Corona-Impfung bewegt?

DDr. Christian Fiala: Die Deutschen und die Schweizer Statistikbehörden haben diese Daten als erste veröffentlicht. Inzwischen liegen auch von den meisten anderen Ländern in Europa die Zahlen vor, auch von Österreich. Das sind offizielle Daten. Erstaunlich ist, dass diese Veröffentlichungen mit einer gewissen Verspätung stattgefunden haben, weil die Zahlen ja bereits von Anfang Jänner sind. Ich weiß nicht, warum man sieben Monate braucht, bis man diese Zahlen veröffentlicht. Aber immerhin. Wobei die Statistik Austria die Daten immer noch nicht auf der Homepage veröffentlicht hat, sondern nur auf Anfrage herausgibt. Der Geburtenrückgang in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist auffällig stark ausgeprägt. Dazu kommt, dass die Geburten in den letzten zwanzig Jahren deutlich zugenommen haben, in Österreich um vierzehn Prozent. Der Rückgang von 5,1 % in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist damit auch eine klare Trendumkehr. Dazu kommt der zeitliche Zusammenhang mit der ersten Corona-Impfung letztes Jahr, der natürlich extrem besorgniserregend ist.

Report24: In Österreich ziehen sich momentan alle Statistiken in die Länge. Es fehlen konkrete Auswertungen – wer in welchem Alter woran gestorben ist. Wie sieht es denn mit Fehlgeburten aus? Gibt es dazu Statistiken, die man sich ansehen kann?

DDr. Christian Fiala: Meines Wissens nicht. Die Fehlgeburten sind schwer erfassbar. Wenn der Zyklus einer Frau länger ist und sie eine stärkere Blutung hat, dann hat sie wahrscheinlich einen Spontanabort. Sie wird das oft gar nicht merken und häufig auch nicht zum Arzt gehen. Das heißt, ein großer Teil der Spontanaborte wird statistisch gar nicht erfasst. Deshalb ist es schwierig zu sagen, ob es mehr oder weniger geworden sind. Die Geburten sind deshalb so interessant, weil sie statistisch klar erfassbar sind. Da gibt es keine Zweifel und das ist auch schwer zu fälschen. Die Statistik Austria oder die Regierung ist jetzt unter einem massiven Druck. Wenn die jetzt eingestehen, dass Österreich einen massiven Geburtenrückgang in zeitlichem Zusammenhang mit der Corona-Impfung hat, dann wird das zu Recht zu einer massiven Verunsicherung in der Bevölkerung führen. Dann wird sich die Regierung schwertun, die Impfung weiterhin zu forcieren, auch wenn Gesundheitsminister Rauch im Parlament lauthals verkündet: „Ich lasse mir die Impfung nicht schlechtreden.“ Die Fakten sind stärker und widerlegen immer mehr die positive Botschaft der Regierung.

Absichtliche Vertuschung des Geburtenrückganges in Österreich?

Report24: Man hat den Eindruck, dass die Regierung manche Informationen zurückhält. Trifft das auch auf den Rückgang der Geburten zu?

DDr. Christian Fiala: Die Message Control ist offensichtlich. Und wird ja auch öffentlich bestätigt. So gab es vor zwei Jahren eine Diskussion über den Direktor der Statistik Austria. Der damalige Leiter war sehr anerkannt und seriös. Kanzler Kurz wollte jedoch, dass die Statistik Austria alle Veröffentlichungen und Presseaussendungen vorab dem Bundeskanzleramt schickt. Ein unerhörter Vorgang, der die Unabhängigkeit der Statistik Austria gefährdet. Im Juni 2020 ist dann ein Vertrauter von Kurz an die Stelle gekommen. Das heißt, wir wissen nicht, wie das jetzt gehandhabt wird, aber man muss davon ausgehen, dass es da einen Austausch gibt. Ich vermute, dass das Kanzleramt die Daten schon lange hat. Man kann sich natürlich vorstellen, dass dies der Regierung maximal ungelegen kommt – wenn sie jetzt im Herbst wieder alle Maßnahmen hochfahren will, wo das nationale Impfgremium jetzt sogar die vierte Impfung für alle Menschen über zwölf Jahre empfohlen hat – und dann kommt heraus, dass es bereits nach der ersten Impfung zu einer Schädigung der Fruchtbarkeit und möglicherweise deshalb zu einem massiven Geburtenrückgang gekommen ist. Dazu kommt noch, dass wir nicht wissen, was nach der dritten und vierten Impfung passiert. Trotz dieser massiven Unsicherheit will die Regierung weiter impfen. Das ist aus medizinischer Sicht nicht nachvollziehbar. Da stellt sich immer mehr die Frage nach der politischen und auch wirtschaftlichen Verantwortung.

Auffallend ist auch, dass unsere beiden Presseaussendungen zum Geburtenrückgang zwar über mehrere Tage die meistgelesene Aussendung der österreichischen Presseagentur APA war, bzw. sogar die zwei meistgelesenen. Das ist etwas absolut Außergewöhnliches und bedeutet, dass die Journalisten diese wichtige Information sehr häufig gelesen haben, aber in den Hauptmedien haben sie fast nicht darüber berichtet. Da stellt sich schon die Frage, warum berichten die Journalisten nicht über etwas, was sie selbst offenbar brennend interessiert? Warum enthalten sie der Bevölkerung diese wichtige Information vor?
Bei diesem ganzen Vorgehen werden schon Erinnerungen an den fürchterlichen Contergan-Skandal in den 1960er Jahren wach.

Geburtenrückgang ist ein starkes Warnsignal

Report24: Ab wann werden denn Schwangerschaften statistisch erfasst? Oder gibt es da keine Statistiken?

DDr. Christian Fiala: Eine sichere statistische Erfassung findet erst mit der Geburt statt. Es gibt natürlich die Mutter-Kind-Passuntersuchungen. Aber die sind nicht verpflichtend und deshalb sind die Daten nur bedingt zuverlässig. Man sollte einen Mutter-Kind-Pass eigentlich nicht vor der zwölften Woche ausstellen, weil es vor der zwölften Woche häufig noch Spontanaborte gibt, die meist nicht statistisch erfasst werden. Aber man könnte die Zahl der Mutter-Kind-Pässe anschauen und vergleichen, wie viele ausgestellt wurden und wie viele Geburten es dann gegeben hat. Daraus könnte man die Zahl der späten Spontanaborte ableiten.

Report24: Dazu gibt es eine Statistik?

DDr. Christian Fiala: Davon gehe ich aus, aber die liegt mir nicht vor. Aber die Geburten sind statistisch sehr aussagekräftig und der beobachtete massive Geburtenrückgang ist ein starkes Warnsignal, das wir nicht übersehen dürfen. Der zeitliche Zusammenhang mit der Corona-Impfung ist statistisch hochsignifikant (sehr geringer p-Wert). Deshalb brauchen wir ein sofortiges Impf-Moratorium. Und wissenschaftliche Untersuchungen, um die möglichen Zusammenhänge zu klären.
Auf der politischen Ebene kann man vermuten, dass ein solches Moratorium dazu führen würde, dass die bisherige Zurückhaltung, Impfkomplikationen zu melden und öffentlich zu diskutieren, fallen würde. Da würde dann vermutlich ein Damm brechen und sehr viel anderes Negatives zu der Corona-Impfung aufkommen, sodass die Impfung möglicherweise nie mehr aufgenommen würde. Es ist zu vermuten, dass die Regierung versucht, genau dies zu verhindern, indem negative Auswirkungen der Corona-Impfung kaum öffentlich diskutiert werden.

Geburten und Todesfälle sind Hard Facts

Report24: Es gibt sehr viele Hebammen und Kinderkrankenschwestern, die von Spätaborten berichten, die gerade deutlich gestiegen sind. Keine von denen traut sich, die Zahlen auszuheben und nachzufragen, weil sich alle um ihren Job fürchten. Gibt es dazu keine Statistik?

DDr. Christian Fiala: Das könnte man sich schon ansehen. Die Spätaborte werden statistisch erfasst. Da gibt es eine Diagnose. Alle medizinischen Diagnosen im Spital oder in Verrechnung mit der Krankenkasse bekommen eine Nummer. Das Verzeichnis nennt sich ICD (International Classification of Diseases). Das wird mit der Krankenkasse abgerechnet. Die Krankenkasse hat Daten über jede medizinische Diagnose.
Aber das mit den Frühaborten ist eher schwierig. Ich kenne diese Medienberichte natürlich. Auch die Meldungen von Zyklusunregelmäßigkeiten. Das Problem ist, dass das alles Dinge sind, die statistisch schwer fassbar sind. Welche Frau hat in ihrem Leben nicht immer wieder mal einen unregelmäßigen Zyklus? Es ist schwer statistisch zu erfassen, was normal ist und was zu viel oder mehr ist. Deswegen sind die Geburten aus statistischer Sicht so wichtig, weil das Hard Facts sind – so wie Todesfälle. Details wie die Todesursachen sind dann wieder viel schwieriger genau zu erfassen. Da gibt es Fehler und Interpretationen. Aber Tod ist Tod. Da gibt es keinen Spielraum. Deshalb finde ich Geburten und Todesfälle aus statistischer Sicht so wichtig zu analysieren, weil es harte Fakten sind.

Report24: Gibt es eine genaue Info, wann die Statistiken zu den Geburten in Österreich veröffentlicht werden?

DDr. Christian Fiala: Die Statistik Austria hat die Veröffentlichung der Geburten der ersten sechs Monate von 2022 für den 25. August angekündigt. Unklar ist, warum es so lange gedauert hat, die Zahlen zu veröffentlichen – weil das ja keine schwierige Auswertung ist. Man muss ja nur die Geburten und die Meldungen zusammenzählen. Andere Länder wie Schweden veröffentlichen die Daten zeitnah. Die offizielle Begründung der Statistik Austria für die Verzögerung ist ein Mangel an Ressourcen. Man könne nicht sowohl Geburten als auch Todesfälle zeitnah veröffentlichen. Deshalb wurde die politische Entscheidung getroffen, die Auswertung der Todesfälle wäre wichtiger.
Zu den Todesfällen gibt es auch sehr gut aufgearbeitete Daten. Aber angesichts der Millionen, die die Regierung für teilweise sinnlose und sogar gesundheitsgefährdende Corona-Maßnahmen ausgibt, tut es natürlich fast weh, wenn es heißt, dass man hier keine Ressourcen hätte, um die Geburten zusammenzuzählen und zeitnah zu publizieren.
Dazu kommt, dass die Statistik Austria die Geburten bisher immer noch nicht auf der Homepage ausgespielt hat. Man bekommt die Daten nur auf Anfrage. Das ist ungewöhnlich und es ist unklar, warum das nicht öffentlich gemacht wird.

Report24: Das sehen sicher sehr viele genauso. Danke für das Interview!

Presseaussendungen:

Massiver Geburtenrückgang – eine Folge der Corona-Impfung? MFG verlangt Untersuchung und sofortigen Impfstopp
Die Katze ist aus dem Sack: Massiver Geburtenrückgang auch in Österreich – Verschlechterung der Spermienqualität nach Corona-Impfung die Ursache?

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