Macron lässt Anwältin verhaften, die in Fuellmichs Grand Jury Pandemie-Verbrechen benannte

Bild: Virginie de Araujo Recchia

Der Vorwurf: Verwicklung in eine „Rechte Verschwörung“ rund um den Aktivisten Rémy Daillet. Gemeinsam mit sechs anderen verhafteten Personen, darunter die Anwältin Virginie de Araujo-Recchia, habe er eine „terroristische Vereinigung“ betrieben. Der Verdächtige habe mit seinen Mitangeklagten geplant, Gewalt gegen das Gesundheitsministerium, öffentliche Einrichtungen, Freimaurerlogen, Impfzentren und 5G-Antennen auszuüben. In drei Wochen wird in Frankreich gewählt.

Durch die Sprachbarriere in das Französische ist es nicht leicht, belastbare Informationen zu dem Fall zu erhalten. Fakt ist zunächst, dass die Rechtsanwältin Virginie de Araujo-Recchia einer beachtlichen internationalen Öffentlichkeit durch ihre Teilnahme an Reiner Fuellmichs „Grand Jury“ bekannt wurde. Ein Grand Jury Proceeding soll feststellen, ob die Beweislage gegen einen oder mehrere potenzielle Angeklagte ausreicht, um Anklage zu erheben. Siehe hierzu auch unsere umfangreiche Berichterstattung: https://report24.news/tag/grand-jury/

Streitbare Anwältin im Kampf gegen den Impfzwang

Die Anwältin arbeitete laut „France Soir“ aktuell an einer Klage gegen politische Parteien und ausgewählte Parlamentarier. In der Vergangenheit war die Anwältin rechtlich gegen Chefredakteure einiger Medien sowie Mitglieder der Regierungskommission vorgegangen, welche den Impfpass empfohlen hatten. Sie klagte auch gegen Parlamentarier, die ein Gesetz zur Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen ermöglichten.

Vorwürfe gegen Anwältin unklar

Über konkrete Vorwürfe gegen die Anwältin ist auch in französischen Medien nichts bekannt. Vielmehr ist zu vermuten, dass man sie in die Vorwürfe gegen Rémy Daillet hineinziehen möchte. Inwiefern solche Vorwürfe Substanz haben, lässt sich aus dem Ausland schwer beurteilen. Denkbar ist auch, dass man drei Wochen vor der anstehenden Präsidentschaftswahl lästige Stimmen aus der Opposition zum Schweigen bringen möchte. Laut Umfragen liegt Young Global Leader „Emmanuel Macron“ mit seiner Partei „La République en Marche!“ mit 29 Prozent in Führung.

Vorwürfe gegen Rémy Daillet

Rémy Daillet ist aktuell wegen seiner angeblichen Beteiligung an der Entführung einer Minderjährigen in Untersuchungshaft. Der ehemalige Manager soll eine Gruppe namens „Le Reversement“ aufgebaut haben, die sich um die Rückführung staatlich entzogener Kinder zu ihren Eltern bemüht. Der Fall von „Mia“ bezog sich auf ein 8-jähriges Mädchen, das seiner Mutter vom französischen Staat abgenommen wurde, weil sie es zu Hause unterrichtete. Daillet bestreitet den Vorwurf, eine „Rückentführung“ finanziert, organisiert oder angeordnet zu haben. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.

Mainstream wirft Daillet „Verschwörungstheorien“ vor

In Videos auf Odysee habe Daillet zum Putsch aufgerufen und „Verschwörungstheorien“ verbreitet. Solche Nachrichten sind natürlich mit großer Vorsicht zu genießen, da der Medienmainstream jede abweichende Meinung als „Verschwörungstheorie“ brandmarkt. Die französische Zeitung Le Figaro listet beispielsweise „die Ablehnung von Corona-Impfstoffen und Masken“ auf – beides sollte in einer funktionierenden Demokratie aber kritisiert werden dürfen – ganz speziell, weil wissenschaftliche Daten aus aller Welt gegen das Narrativ der westlichen Staaten sprechen.

Angebliche neonazistische Terrororganisation

Zu den weiteren Festgenommenen gehört auch Sylvain B., ein Mitglied der Gelbwesten und Autor des „Handbuchs des friedlichen Aufstands“. Die Justiz gibt einen Zusammenhang zu einer Untersuchung an, welche sich bereits Anfang des Vorjahres gegen eine Gruppe von Neonazis gerichtet hätte. Damals waren 14 angeblich Rechtsradikale beschuldigt worden, sich in der Vereinigung „Ehre und Nation“ organisiert und Terroranschläge geplant zu haben. Mindestens fünf davon wurden angeklagt, sie hätten bereits versucht Sprengstoff herzustellen.

Was all das ein Jahr später mit der Anwältin Virginie de Araujo-Recchia zu tun haben soll, ist völlig unklar.

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