Nur kurz nach dem Attentat auf den slowakischen Premierminister Robert Fico wurde auch ein zuwanderungskritischer irischer Europaabgeordneter, Malachy Steenson, von einem Linksextremisten angegriffen. Gewalt gegen Andersdenkende kommt zunehmend von links. Doch im Mainstream sucht man nach Rechtfertigungen.
Nicht nur in Deutschland stehen (vor allem rechte und konservative) Politiker zusehends im Fadenkreuz der politischen Gegner. Offensichtlich scheint die Anwendung von Gewalt gegen Politiker mittlerweile auch in anderen europäischen Ländern als Mittel der politischen Auseinandersetzung betrachtet zu werden.
Nach dem von einem Linksextremisten durchgeführten Attentat auf den slowakischen Premierminister Robert Fico versuchte nun ein anderer Linksextremist den zuwanderungskritischen irischen EU-Abgeordneten Malachy Steenson abzustechen. Lediglich das beherzte Eingreifen der Bodyguards konnte dabei Schlimmeres verhindern.
Politische Gewalt geht zunehmend von links aus, wie viele aktuelle Beispiele zeigen. Der gesellschaftliche Diskurs soll wohl weniger mit Worten als mit Waffen ausgetragen werden. Zustände, die für eine Demokratie untragbar sind. Doch so lange es aus Sicht des Establishments „unliebsame“ Politiker trifft, sucht man nämlich seitens des Mainstreams auch stets nach passenden „Rechtfertigungen“ – wie zum Beispiel beim „Spiegel“.
Wenn Mainstreammedien Gewalt gegen bestimmte Politiker versuchen zu justifizieren („Auch das Opfer hat zur Polarisierung beigetragen“), leisten sie jedoch solchen Übergriffen weiteren Vorschub. Hat der irische Politiker Steenson demnach auch eine Mitschuld an der Messerattacke auf ihn? Was ist mit den Dutzenden AfD-Politikern, die von Linksextremen und Ausländern brutalst angegriffen wurden?