Linke Staatsgünstlinge schwindeln sich Massendemo zurecht – nur 5.000 gegen FPÖ-Regierung

Screenshot der Webcam vom Heldenplatz um 19:30

Wie immer findet ein Medienkrieg über die Deutungshoheit statt. Laut ÖAMTC demonstrierten in Wien rund 5.000 Menschen gegen eine FPÖ-Regierungsbeteiligung und einen möglichen Kanzler Kickl. Es ist anzunehmen, dass es sich hauptsächlich um Menschen handelt, die (gut) vom Staat leben und auf die Gunst der linken Politik angewiesen sind. Die Veranstalter selbst behaupten 50.000 Anwesende – was sich durch Bilder nicht belegen lässt. Man kann dies sehr gut durch die einzelnen Lichtpunkte eines “Lichtermeers” abzählen.

Ausgerechnet die Aufnahmen des bekannten Linksextremisten Michael Bonvalot demonstrieren eindrucksvoll, dass eben nicht 50.000 Menschen bei der Kundgebung in Wien anwesend waren. Es ist eine Alternativrealität, die man sich unter den aufrufenden linksgerichteten Organisationen zusammenreimen möchte, die nicht der Realität entspricht. Sehen Sie selbst auf X:

Selbst der tendenziöse ORF wagte nicht, die Zahlen der Veranstalter zu übernehmen, hier war die Rede von “Tausenden” bei der Kundgebung. Einige andere Medien wie MeinBezirk schreiben von etwa 5.000 Personen – eine recht großzügige Schätzung. Die nach links abgerutschte Krone berichtet ebenso über die Schätzung des ÖAMTC mit 5.000 Personen, beruft sich aber auf nicht näher genannte Behördenkreise mit 25.000 Teilnehmern. Diese sind objektiv auf keinem der Fotos wahrzunehmen.

Allerdings war in der Zeit im Bild zu hören, der Heldenplatz wäre voll von Menschen gewesen. Dem widerspricht der als Titelbild dargestellte Screenshot. Die Kundgebung dürfte wohl eher am Ballhausplatz Zuspruch gefunden haben. Dies berichtet auch AUF1-Reporter Philipp Huemer:

Es ist symptomatisch für die linkstendenziöse Presse, Kundgebungen gegen konservative Parteien künstlich groß zu schreiben, während die Anti-Maßnahmendemos als rechtsextrem umgedeutet wurden und man die damals hunderttausenden Teilnehmer, die sich um die gesamte Ringstraße versammelten, frech leugnete.

Die Frage ist, weshalb man nicht einfach neutrale Berichterstattung im Sinne der Bevölkerung betreiben kann. Es ist durchaus einfach möglich, über beide Seiten die Wahrheit zu verbreiten – wenn man es nur will. Zur seriösen Aufklärung könnte seit 2020 auch das Innenministerium beitragen, indem man Luftbilder zur Analyse veröffentlicht. Dies geschah aber nie, da die Regierenden offenbar panische Angst davor hatten, dass die Bevölkerung sieht, wie groß die Widerstandsbewegung wirklich geworden ist – sehr im Vergleich zu Partei-Kundgebungen der Sozialisten oder Grünen.

Die gleichgeschalteten Einheitsmedien fordern im Übrigen dazu auf, die “Donnerstagsdemos” zurückzubringen. Auch das ist keine neutrale Lösung. Es handelt sich offenbar um einen Agenturtext der APA, der wie üblich ohne Nennung der Autoren verbreitet wird. Ausführlich wird an die vergleichbare Kundgebung des Jahres 2000 erinnert, an der angeblich 150.000 Menschen teilnahmen. Beweisfotos für diese Behauptung gab es freilich auch nicht.

Sehr viele Teilnehmer hatte tatsächlich das “Lichtermeer” von SOS Mitmensch im Jahr 1993. Damals wurden Schüler aus ganz Österreich mit Reisebussen vor Ort gekarrt – die übliche Manipulation, um Masse und Zustimmung der Bevölkerung vorzugaukeln. Damals durchschaute noch kaum jemand diese Tricks – inzwischen weiß man es besser.

Während sich die linken Staatsgünstlinge eine vermeintliche Großbewegung zusammenreimen, zeigen Umfragen ein anderes Bild. Die ÖVP würde weiter in der Wählergunst absinken, während die FPÖ inzwischen an der 40 Prozent-Marke rüttelt. Die Erdrutsch-Umfragen finden Sie auf OE24:

Die Lazarsfeld Gesellschaft verkündete folgendes Ergebnis der Sonntagsfrage, erhoben vom 7. bis zum 8. Jänner 2025

FPÖ 39%
ÖVP 17%
SPÖ 19%
NEOS 10%
Grüne 10%

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