Wir berichteten bereits, dass George Soros‘ Open-Society-Foundations sich unter der neuen Leitung von Alexander Soros aus Europa zurückziehen. Der Aufschrei bei linken bis linksradikalen Organisationen und Projekten in Deutschland ist jetzt groß. Die von einer Stasi-IM gegründete Amadeu Antonio-Stiftung spricht von einer „Katastrophe“.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Die Berliner Zeitung zitiert den Geschäftsführer der Amadeu-Antonio-Stiftung: „Es ist eine Katastrophe, dass sich die Open-Society-Stiftungen aus Europa zurückziehen werden.“ Es sei „ein schwieriges Signal für zahlreiche Organisationen und zivilgesellschaftliche Projekte“ – wohl auch für die AA-Stiftung selbst, denn Soros‘ Stiftung sei hier immer ein wichtiger Partner im Kampf gegen Rechtsextremismus und Co. gewesen. Wir erinnern uns: Für die Amadeu-Antonio-Stiftung deuten schon Zöpfe und Handarbeitskenntnisse bei Mädchen potenziell auf rechtsradikale Eltern hin – dieses Bild erweckte jedenfalls seinerzeit eine umstrittene Broschüre der Stiftung, die Kindergartenmitarbeiter nach Ansicht von Kritikern dazu aufforderte, die politische Gesinnung von Eltern zu prüfen.
Ein anderer Begünstigter der OSF waren laut BZ das von Grünen-Politikern gegründete „Zentrum Liberale Moderne“, das, so berichtete einst die „Welt„, erhebliche Probleme mit Meinungs- und Pressefreiheit und somit der Demokratie zu haben scheint. Lieber bastelt man dort an Feindeslisten – Pardon, „Gegneranalysen“ – und das nicht nur auf Kosten der OSF, sondern auch auf Kosten des Steuerzahlers.
Andere Geldempfänger waren etwa der Umweltschutzverein BUND, der die „Transformation des Automobil-/Mobilitätssektors“ vorantreibt, und das deutsche Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP), das Annalena Baerbocks Ministerium in Sachen „feministische Außenpolitik“ beraten hat und das knapp 180.000 Dollar für die „Arbeit“ mit afghanischen „Flüchtlingen“ erhalten hat.
Das Unterwandern demokratischer Prinzipien durch die gezielte Förderung von den Globalisten genehmen Politikern, Parteien und Organisationen ist seit jeher die Grundstrategie der Soros-Stiftung – entsprechend können kritische Beobachter ein gewisses Trockenlegen dieses Sumpfes in Europa wohl nur befürworten. Allerdings dürfen selbst radikalste Stiftungen und NGOs sich in vielen Fällen auch über staatliche oder EU-Förderungen freuen – und es gibt bekanntlich noch mehr Pseudo-Philanthropen wie die Soros-Familie, die ihr Geld bereitwillig an Handlanger und nützliche Idioten verteilen, um ihre Agenda voranzutreiben.