Luis Carlos „Matador“ Tejada Hansell galt als Rekordtorschütze von Panama. Von 2001 bis 2018 erzielte er in 108 Spielen 43 Treffer. Rund fünf Jahre später musste er sein Leben lassen. Am 28. Jänner 2024 fiel er bei einem Freundschaftsspiel mit seiner Hobby-Spielertruppe plötzlich tot um, Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos.
Schön langsam muss man die Frage stellen, ob die Lebenserwartung der Menschen seit dem Jahr 2021 drastisch gefallen ist. Täglich sterben relativ junge Spitzensportler „am Herzinfarkt“. Der Elefant steht im Raum, der Grund liegt auf der Hand, doch niemand im Medien-Mainstream möchte es aussprechen. Zu groß ist weiterhin die Angst um die eigene Karriere.
Für Fußballfans ist der junge Tod des Torschützenkönigs nicht nur in Panama eine Tragödie. Eigentlich sollte man mit 41 Jahren noch das halbe Leben vor sich haben. Ein angeborener Herzdefekt ist nach der Vielzahl von Spielen eigentlich auszuschließen. Eher ist anzunehmen, dass er diesen Defekt erst in jüngster Zeit erwarb.
Es ist weltweit mehr als an der Zeit, die besorgniserregende Serie an toten Fußballstars, aber auch anderen Spitzensportlern zu untersuchen. Verschiedene Memes behaupten, dass in den letzten drei Jahren mehr Sportler an Herzinfarkten verstorben wären als in dreißig Jahren davor. Solche Bilder muss man natürlich mit Vorsicht betrachten – offizielle Zahlen und Statistiken wären hilfreicher.