Gleich zwei geplante Anschläge auf deutsche Weihnachtsmärkte wurden jüngst publik: Ein ägyptischer “Imam” in Niederbayern stachelte Migranten, die er über seinen eigenen Betrieb nach Deutschland geholt hatte, zu Terrorplänen an. In Magdeburg wurde ein Tadschike festgenommen, der mit Au-pair-Visum ins Land kam und offenbar einen Anschlag mit einem Fahrzeug begehen wollte. Der Terror kommt nicht nur über illegale Wege und unter Missbrauch des Asylsystems nach Deutschland.
In Niederbayern sollen fünf Männer aus Ägypten, Marokko und Syrien einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben: Ein ägyptischer “Imam” soll in einer Moschee im Raum Dingolfing-Landau zum Terror in der Weihnachtszeit aufgerufen haben. Konkret sollten mit einem Fahrzeug auf einem Weihnachtsmarkt möglichst viele Menschen ermordet und verletzt werden.
Hörige Unterstützer holte der Islamist Medienberichten zufolge selbst ins Land: Drei Marokkaner stellte der Ägypter in seinem Import-Export-Handel an, sie kamen im November über Arbeitsvisa ins Land. Ein weiterer Verdächtiger, ein Syrer, ist “subsidiär-schutzberechtigt” und ebenfalls für den Ägypter tätig. Zu denken gibt, dass der “Imam” den Berichten nach als Al-Kaida-Anhänger bei den Behörden bekannt ist: Er gilt als äußerst radikal und soll in Predigten darüber sinniert haben, gegen “Ungläubige” in Europa vorzugehen. Fragt sich: Warum ist eine solche Personalie in Deutschland auf freiem Fuß und importiert potenzielle Terroristen? Die Marokkaner und der Syrer sollen ihren “Imam” regelrecht “verehrt” haben.
Ausgerechnet in Magdeburg wiederum soll ein 21-jähriger Tadschike mit Kontakt zu Islamisten auf Telegram einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben: Er wurde von Spezialkräften der Polizei festgenommen. Der Migrant kam Berichten zufolge im Juni 2024 legal ins Land und lebte mit einem Au-pair-Visum in Deutschland. Er hatte im Frühjahr eine Ausbildung zum Pfleger begonnen, galt für Linksgrüne also als Stütze der Gesellschaft und über jeden Zweifel erhabene Fachkraft. Auch er wollte einen mörderischen Anschlag mit einem Fahrzeug verüben.
Es gibt zudem Hinweise, dass der Tadschike mit dem in seiner Heimat aktiven IS-Ableger ISPK in Kontakt stand. Der ISPK gilt als einer der tödlichsten und einer der im Ausland aktivsten und strategisch flexibelsten Ableger des IS-Netzwerks. Der Terror bei Moskau im März 2024 wurde von einem ISPK-Kommando verübt.
“Einwanderungspolitik der Regierung ist brandgefährlich”
Auf die deutsche Migrationspolitik und das gebetsmühlenartig wiederholte Mantra der für Deutschland angeblich so wichtigen ausländischen Fachkräfte werfen die jüngsten Erkenntnisse kein gutes Licht. „Wer aus ideologischer Verblendung meint, Deutschland brauche massenhaft Einwanderung, importiert nicht nur Fachkräfte, sondern auch Gefährder. Die jüngsten Fälle zeigen: Die Einwanderungspolitik der Regierung ist nicht nur realitätsfern – sie ist brandgefährlich”, konstatiert der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, René Springer, in einem Statement.
Er führt aus: “Allein im Jahr 2024 wurden weit über 100.000 Aufenthaltstitel für ausländische Arbeitskräfte über Programme wie Paragraph 18a und Paragraph 18b Aufenthaltsgesetz vergeben. Insgesamt existieren mehr als 20 verschiedene Anwerbeprogramme, mit denen Menschen aus aller Welt nach Deutschland geholt werden – vom Westbalkan über Afrika bis nach Asien. Diese Programme wurden von der Bundesregierung als Antwort auf den Fachkräftemangel verkauft – tatsächlich öffnen sie Tür und Tor für Islamisten, die unsere Gesellschaft verachten.”
Springer fordert eine Aussetzung der Arbeitsvisa-Vergabe und eine sofortige Sicherheitsüberprüfung aller ausländischen Arbeitskräfte aus islamisch geprägten Hochrisikostaaten. Linke dürften hier “Rassismus” verorten; in den USA wurde derweil die massenhafte Überprüfung von Aufenthaltsgenehmigungen aus der Biden-Zeit nach dem tödlichen Angriff auf Angehörige der Nationalgarde bereits angekündigt – und von der Bevölkerung positiv aufgenommen. “This is what I voted for”, las man nach der gepfefferten Ansprache von Donald Trump zu Thanksgiving reihenweise in den sozialen Netzen.
Auch die Einwanderung ins Sozialsystem durch vorgeschobene Beschäftigungsabsichten muss nach Ansicht von René Springer enden. Er befindet: “Deutschland braucht keine fragwürdigen Arbeitskräfteimporte. Was wir brauchen, ist Sicherheit, Ordnung und eine gezielte Stärkung des inländischen Arbeitskräftepotenzials.”
Wer Leistung bestraft, lockt die Falschen ins Land
Deutschland hat hochqualifizierte Fachkräfte, doch diese werden durch die verheerend hohe Abgabenlast und schlechter werdende Lebensbedingungen zunehmend ins Ausland vertrieben. Migranten aus Entwicklungsländern werden sie kaum je ersetzen können – und wollen das vielfach auch gar nicht, weil Deutschland keinerlei Anreize für Leistung schafft. Im Gegenteil: Wer leistet, wird praktisch für all jene versklavt, die sich lieber alimentieren lassen. Wer wandert in ein fremdes Land ein, um sich ausnehmen zu lassen?
Springer verweist auf einen älteren Antrag der AfD, mit dem der deutsche Arbeitsmarkt zukunftssicher gemacht werden sollte: Er sah Steuersenkungen für Erwerbstätige, ein Unterbinden der direkten Zuwanderung ins Sozialsystem ohne vorherige Beteiligung am Solidarsystem sowie verschiedene Maßnahmen vor, mit denen Aus- und Weiterbildungen gefördert und die Arbeitsmotivation gesteigert werden sollten. Die Bundesregierung agiert genau gegenteilig, schafft die exakt falschen Anreize und lockt somit alles Mögliche ins Land, nur keine fleißigen Menschen, die sich mit eigener Hände Arbeit ein gutes Leben aufbauen wollen.
