Kritisch und mit brennender Neugier: die alte Schule des Journalismus

Bild: Dr. Gudula Walterskirchen im Report24 Studio / Report24.news

Frau Dr. Gudula Walterskirchen hat jahrzehntelange Erfahrung in der österreichischen Medienwelt. Sie schrieb für die Tageszeitung „die Presse“ und wurde dann Herausgeberin der Niederösterreichischen Nachrichten. Während der vorgeblichen Corona-Pandemie stellte sie zu viele kritische Fragen und vertrat eine andere als die vorgeschriebene Einheitsmeinung, was dort ihre Karriere beendete. Mit Report24-Chefredakteur Florian Machl unterhielt sie sich ausführlich über einen Journalismus der alten Schule, für den ein loderndes Feuer der Neugier nötig ist – und über ihr neues Medienprojekt „Libratus“.

Für die Ungeduldigen unter uns, gleich zu Beginn der Link. Gut recherchierte, ausführliche Artikel von Dr. Gudula Walterskirchen und ihren Mitstreitern gibt es hier bei Libratus, einem neuen Online-Magazin. Auch dieses wird im Gespräch mit Florian Machl vorgestellt – und die auf der Hand liegende Frage erörtert: Hat die Welt auf ein weiteres Online-Magazin gewartet? Kann das denn gut gehen? Wer sich für den Zustand des österreichischen Journalismus interessiert – und wie es so weit kommen konnte, dem sei das nachfolgende Video (54 Minuten) wärmstens ans Herz gelegt.

Es geht um traditionelle journalistische Werte und was einen dazu motiviert, als Journalist tätig zu sein. Freunde sollte man sich dabei nicht machen, befindet Frau Walterskirchen, speziell nicht unter Politikern. Ihr ist echte Unabhängigkeit sehr wichtig – auch finanziell. Sie stimmt mit Florian Machl überein, dass es heutzutage viele Nachrichten im sogenannten Mainstream gibt, wo bei erfahrenen Medienkonsumenten die Alarmglocken läuten müssen – und man sofort weiß, dass etwas nicht stimmt. Das erweckt die Lust darauf, nachzurecherchieren und selbst zu überprüfen.

Interessant wäre hier auch, dass die Menschen im früheren Ostblock einen völlig anderen Zugang zu Medien zu haben scheinen. Diese wissen oft noch aus eigener Erfahrung, dass alles gelogen war, was von den erlaubten Medien publiziert wurde. Und sie wundern sich darüber, wie bereitwillig man im Westen so gut wie alles glaubt, was über offizielle Medienkanäle verlautbart wird. Hören Sie dieses und viele weitere Themen in fast einer Stunde Gespräch mit der erfahrenen Journalistin Dr. Gudula Walterskirchen, die ursprünglich Historikerin ist – und zahlreiche Bücher verfasst hat. In der Corona-Zeit entstanden diese Werke:

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