Kommt Kurz, der Messias, zurück? Der Wochenkommentar von Edith Brötzner

Bild: Report24

Stellt euch vor, der Messias will zurückkommen und keiner, absolut keiner will ihn sehen. Anstatt ihn für seine Kanzler-Amtszeit, schikanöse Verordnungen und zweifelhafte Aussagen gerade stehenzulassen, huldigt man Kurz nun in Propaganda-Kinofilmen. Dass diese Kurzfilme niemand sehen will, steht auf einem anderen Blatt.

Erinnern Sie sich noch an das einprägsame „Jeder wird jemanden kennen, der an Corona verstirbt“? Haben Sie eine ungefähre Vorstellung davon, wie viele Menschen diese Art der Angstpropaganda und der dauerhafte Druck der Politik, in die Nadel getrieben hat? Zum fatalen Stich, dessen horrible Auswirkungen noch nicht einmal ansatzweise abschätzbar sind? Kurz war es, der diesen Zug ins Rollen gebracht hat. Er und seine Propagandatreiber.

Und jetzt, als wären seine offenen Prozesse, aus denen man ihn voraussichtlich ungestraft davonkommen lässt, nicht genug, setzt man ihn den gepeinigten Österreichern auch noch in einem Kinofilm vor. Ein Film, von dem Ihnen vermutlich niemand sagen kann, wie schlimm er tatsächlich ist, weil ihn angeblich lt. Krone, Falter und Kinomitarbeitern bis dato so gut wie niemand angesehen hat. Die Propaganda geht also weiter.

Man spricht von über 4000 Besuchern, von denen einfach nur keiner das Kino besucht hat. Scheinbar handelt es sich dabei um vom Verleih gebuchte Tickets, die quasi unbenutzt geblieben sind. Wen wundert das? Weit verwunderlicher wäre es, wenn die Österreicher den Mitbegründer des Coronawahnsinns nun auch noch gebannt auf der Leinwand verfolgen wollen würden. Denn dieser Film taugt vermutlich nicht einmal zu Aufarbeitungszwecken.

Eine Kundgebung, die die Gemüter erhitzt

Was weit mehr als ein müdes Gähnen bei den Österreichern hervorruft, ist die Kundgebung am 1. Oktober in Wien, mit der Maria Hubmer-Mogg die düsteren WHO-Pläne durchkreuzen will. Denn die schlägt nämlich gerade meterhohe Wellen. Während die breite, kritische Masse großartig findet, was Maria bewegt, mokieren sich ein paar wenige darüber, dass die engagierte Ärztin das Problem nun direkt an der Wurzel packen möchte.

Wer sich jetzt darüber aufregt, dass Maria Hubmer-Mogg den Hebel direkt im Europaparlament ansetzen möchte, hat vermutlich noch nie den grenz-genialen EU-Abgeordneten Martin Sonneborn erlebt, wenn er „Von-der-ähm-Leyen“ wieder einmal mit scharfkantigen Reden richtig Gas gibt und ihr die „Wadln virerichten“, wie der Österreicher so schön sagt. Nicht jeder, der die Sache direkt im Kern angeht, ist ein Globalist. Manchmal gibt es auch einfach nur engagierte Menschen, die jenen Hebel suchen, mit dem sie am meisten bewegen können. Ich kenne Maria lange und gut genug. Sie ist eine großartige, engagierte Frau, Mutter und Freiheitskämpferin, die Tag und Nacht für die gute Sache im Einsatz ist.

Ich kenne sie gut genug, um dem giftigem Gespei ihrer Neider keinen Wert beizumessen. Ihre Neider, das sind jene, die sich in der gesamten Coronazeit als arbeitslose, hauptberufliche Spendengeier und massive Spalter in den eigenen Reihen hervorgetan haben. Ein derartiges Verhalten ist untragbar und bremst die gute Sache.

Denn was es jetzt braucht, sind keine Hetzer und Spalter. Keine „in-der-Öffentlichkeit-Denunzierer“. Keine Futterneider und keine Widerstandszerleger. Keine Ego-Narzissten mit Geltungsdrang, die sich bitzelnd auf den Boden werfen, wenn sich die Welt mal eine Minute nicht um sie dreht. Keine Schreihälse, für die Widerstand lediglich ein Geschäftsmodell ist, welches diese durch imaginäre Nebenbuhler bedroht sehen. Es braucht engagierte, souveräne Menschen wie Maria Hubmer-Mogg, die erfolgreich für die richtige Sache kämpfen und keine öffentlichen Schlammschlachten.

Hinter solchen Schmutzkübelkampagnen steht nämlich keinerlei Geheimwissen, sondern lediglich der blanke Neid, Hass, eine gewisse Lebensunfähigkeit und völliges Unverständnis für den Ernst der Lage, in der wir eigentlich zusammenhalten sollten, anstatt unsere Mitstreiter in öffentlichen Hetzvideos mit Dreck zu bewerfen.

Denn dieses Verhalten ist es, was uns schadet und der Gegenseite nützt. Erst wenn auch der letzte Schmutzfink das begriffen hat und endlich in ein konstruktives Tun kommt, werden wir diesem ganzen Wahnsinn da draußen ein Ende setzen können.

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