Nicht nur, dass die Corona-Impfung auch laut EMA niemals zur Vermeidung von Infektionen zugelassen wurde: Die Lügen der Politik reichen noch deutlich weiter. Denn eigentlich hätte der Tod der relevanteste klinische Endpunkt in den Studien zu den Covid-„Impfstoffen“ sein müssen. Genau den sollten die experimentellen Präparate schließlich dem Narrativ zufolge verhindern. Doch die Ziele der Studien überraschten – und passten in keiner Weise zu der Erzählung der ultimativ tödlichen Pandemie.
Klinische Impfstudien – Was sie wirklich aussagen
Presseaussendung der GGI-Initiative am 28.11.2023
Vor dem Hintergrund eines angeblich hochgefährlichen Virus und vielen Todesopfern wäre bei den klinischen Studien des Jahres 2020 zu den Covid-Injektionen ein Einfluss auf die Gesamtsterblichkeit zu erwarten gewesen. Eine Metastudie hat jedoch ergeben, dass dies im Allgemeinen nicht der Fall war. Allfällige Ausnahmen sind trügerisch, in der Vergangenheit hat sich die Pharma-Branche kein Vertrauen erarbeitet. Bezüglich der Gesamtsterblichkeit als wichtigstem Ergebnis und damit insgesamt haben die Injektionen versagt. Dies war bereits aus den ursprünglichen klinischen Studien Ende 2020 erkennbar.
Tod als relevanter Endpunkt
Wir erinnern uns insbesondere an die Jahre 2020 und 2021, während denen Sars-Cov-2 als äußerst gefährlich gegolten hat und die Annahme unzähliger Todesopfer im Raum gestanden ist. Lockdowns und strenge Maßnahmen wurden mit dieser todbringenden Gefährlichkeit gerechtfertigt. Vor diesem Hintergrund haben die ersten klinisch-experimentellen Studien (randomized-controlled trial, RCT) zur Wirksamkeit der neuartigen Covid-Injektionen stattgefunden. So eine vermeintlich hochgefährliche Situation legt die Anforderungen an eine vorbeugende Behandlung fest, möchte man meinen. Der Schutz der Injektionen vor Tod durch Covid-19 sollte im Vergleich zu Placebo deutlich erkennbar sein.
Für Interessierte, die den RCT zu den Injektionen von Anfang an kritisch gegenübergestanden sind, war das Hauptziel der Studie überraschend. Die Spritze sollte lediglich einen positiven Test samt höchstens mittelschwerer Symptome verhindern. Das ist angesichts der Erwartungshaltung ein ziemlich irrelevanter Endpunkt. Wenn unzählige Todesopfer im Raum stehen, sollte Covid-19 zwangsläufig einen beträchtlichen Anteil an der Gesamtsterblichkeit (all cause mortality, ACM) haben. Und eine erfolgreiche Injektion sollte dann naturgemäß nicht nur Todesfälle durch Covid-19, sondern auch die ACM reduzieren.
Irreführende Metastudie
Ende 2022 ist an der Cochrane Library eine Meta-Analyse über sämtliche bis dahin bekannten RCT zu Covid-Injektionen veröffentlicht worden. [1] Die umfangreiche Studie umfasst neben den jeweiligen Hauptendpunkten und Nebenwirkungen auch die ACM. Und hier tritt schon das erste Problem auf.
Bezüglich ACM konnte bei den mRNA-basierten Produkten von BioNTech/Pfizer und Moderna sowie bei dem von AstraZeneca kein statistisch signifikanter Unterschied gegenüber Placebo gezeigt werden. Die Produkte von Janssen und einigen weniger bekannten Firmen zeigen zunächst schon einen solchen Unterschied. Die AutorInnen interpretieren dies jedoch grundlegend falsch. Wie eingangs argumentiert, hätte die ACM ein wesentlicher Endpunkt sein sollen, bezüglich dem alle Produkte einen Unterschied zugunsten der Injektion hätten aufweisen müssen.
In der Metastudie wird die ACM auf ein Sicherheitssignal reduziert und der nicht vorhandene Unterschied als geringe Gefahr durch Nebenwirkungen und Schäden gedeutet. Gleichzeitig werden die irrelevanten Endpunkte nachträglich legitimiert. Diese Deutung ist – absichtlich oder nicht – irreführend und somit abzulehnen.
Kein Vertrauen in Big Pharma
Ein weiteres Problem ist, dass sich die Cochrane-AutorInnen allein auf die Angaben aus den Publikationen stützen, die von den AutorInnen-Teams der Hersteller verfasst wurden. Diese Angaben sind jedoch nicht zuverlässig. Die Herausgabe des größten Teils der Unterlagen von BioNTech/Pfizer an die Initiative Public Health and Medical Professionals for Transparency (PHMPT) musste auf dem Rechtsweg erzwungen werden. Auch erste Unterlagen von Moderna sind bereits einsehbar. [2]
Für eine Studie sind Teile dieser Dokumente ausgewertet worden. Dabei sind die AutorInnen bei BioNTech/Pfizer auf einige Ungereimtheiten bezüglich der verzeichneten Todesfälle gestoßen. So ist die Zahl der Todesfälle in Publikationen zum RCT mit 34 angegeben, die AutorInnen der vorliegenden Studie haben jedoch 38 ermittelt. Dies mag mit Verzögerungen bei der Einmeldung entschuldbar sein, kann jedoch Metastudien wie die zuvor erwähnte Cochrane-Analyse deutlich verzerren. In der Injektionsgruppe sind etwas mehr Todesfälle aufgetreten, auffällig ist jedoch, dass Herz-Kreislauf-bezogene Todesfälle in der Injektionsgruppe 3,7-mal öfter aufgetreten sind. Zusätzlich erwähnenswert scheint noch, dass die Gesamtzahl der Todesfälle nur etwa ein Fünftel dessen beträgt, was speziell im Herbst 2020 anhand des Sterbegeschehens in der gesamten Bevölkerung zu erwarten gewesen wäre. [3]
Die Riesen der Pharma-Branche waren auch in der Vergangenheit nicht vertrauenswürdig. Datenmanipulation und zweifelhaftes Vorgehen – wie oben am Beispiel BioNTech/Pfizer gezeigt – sind auch für die anderen Produkte möglich. Einen Einblick in die Branche gewährt das Buch Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität des Arztes und Cochrane-Mitgründers Peter Gøtzsche. [4]
Verstrickungen zwischen der Branche und einschlägigen ExpertInnen haben wir in einer vergangenen Aussendung bereits aufgezeigt. [5] Auch Johnson&Johnson – zu dessen Ablegern Janssen gehört – hat in der Vergangenheit kriminelle Energie an den Tag gelegt. [6] Folglich ist auch das scheinbar gute Ergebnis zur ACM von Janssen mit höchster Vorsicht zu genießen.
Öffentliche Kritikpunkte an den Impf-Studien
Zuletzt verweisen wir noch auf unsere umfassende Info-Sammlung zum Thema Arzneimittelsicherheit der Serie Let’s talk about…, die besonders die öffentlich geäußerten Kritikpunkte an den RCTs sowie die Interessenskonflikte verschiedener Gremien und Behörden umfassend dokumentiert. [7]
Eine Übersicht der wesentlichen Kritik lautet wie folgt:
- Vorzeitige Auflösung der Kontrollgruppe (Verstoß gegen die Zulassungsauflage)
- Studien nicht doppelblind durchgeführt
- Mangelhaftes Verblindungsverfahren
- Mängel bei der Erfassung von unerwünschten Nebenwirkungen inkl. Todesfällen
- Ausschluss von Probanden aus der Wirksamkeitsanalyse aus nicht näher dargelegten Gründen
- Beobachtungszeiträume willkürlich festgelegt und viel zu kurz
- Ausklammerung vulnerabler Gruppen, Kinder, Genesener
Schlussfolgerung
Angesichts der aufgezeigten Beobachtungen und mangels Vertrauenswürdigkeit der Pharma-Branche schließen wir, dass die Covid-Injektionen bezüglich dem Tod als wichtigsten klinischen Endpunkt gänzlich versagt haben. Übrig bleiben irrelevante Endpunkte und zweifelhafte Angaben bezüglich schwerer Nebenwirkungen. Ist aus den RCT (klinisch-experimentellen Studien) ein Nutzen durch die Injektionen erkennbar? Die Antwort ist ein klares Nein.
Quellenangaben
[1] Grana C & al. Efficacy and safety of COVID‐19 vaccines. Cochrane Database of Systematic Reviews 12, No CD015477, 2022. DOI: ttps://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD015477
[2] Anonym. Clinical Trial Documents. Public Health and Medical Professionals for Transparency, 2023. online: https://phmpt.org
[3] Michels C & al. Forensic analysis of the 38 subject deaths in the 6-Month Interim Report of the Pfizer/BioNTech BNT162b2 mRNA Vaccine Clinical Trial. Int J Vaccine Theory Pract Res 3(1), pp 973-1009, 2023. DOI: https://doi.org/10.56098/ijvtpr.v3i1.85
[4] Gøtzsche P. Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität (Aufl 2). Riva Verlag, München, 2019. ISBN: 978-3-7423-1161-0
[5] Anonym. Experten der Corona-Krise – Unabhängigkeit sieht anders aus. Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, 2023. online: https://ggi-initiative.at/wp/pm-49-experten-der-corona-krise-unabhaengigkeit-sieht-anders-aus
[6] Walkos J. The Crimes of Johnson & Johnson. Twitter, 2023. online: https://twitter.com/JoshWalkos/status/1626334423896522752
[7] Anonym. Let’s talk about…Arzneimittelsicherheit. Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, 2023. online: https://ggi-initiative.at/wp/zulassung