Klimaalarmisten versuchen wieder einmal den Menschen Angst einzujagen und warnen vor einem angeblich „bald kollabierenden Golfstrom“. Dies würde Europa in eine neue Eiszeit stürzen, so die Behauptungen. Doch die verwendeten Datensätze reichen nicht einmal ansatzweise aus, um überhaupt solche Aussagen treffen zu können.
Egal, ob nun die britische „Daily Mail“ oder der deutsche „Merkur“ – im Mainstream wird jede Horrormeldung von Klimaalarmisten bedenkenlos übernommen. Warum? Weil es in die aktuelle Agenda des vorherrschenden Klimafanatismus, der auch Teil der Great Reset-Pläne der Globalisten ist, passt. Und wenn dann ein paar solcher Agenda-treuen „Klimaforscher“ einen alarmistischen Offenen Brief veröffentlichen, „muss“ man natürlich gleich darüber berichten.
Das Problem an diesem Alarmismus ist jedoch, dass die Realität nicht mit den Horrorszenarien mithalten kann. Denn selbst das britische Met Office kann weder einen langfristigen Trend erkennen (da es erst seit 20 Jahren kontinuierliche Messungen des Golfstroms gibt), noch einen Zusammenhang zwischen diesen ständig stattfindenden Veränderungen und dem Wetter in Großbritannien feststellen. Oder anders ausgedrückt: Genaues weiß man nicht. Eine grafische Aufarbeitung der Daten finden Sie übrigens hier.
Auch wenn es nur wenige historische Daten zur Intensität des Golfstroms gibt, zeigen Untersuchungen aus dem letzten Jahrhundert, dass es immer wieder zu größeren Verschiebungen gekommen sein muss. Für die Jahrhunderte und Jahrtausende davor gibt es gar keine wirklich verlässlichen Daten. Und dann von den einzig verfügbaren Daten aus zwanzig Jahren langfristige Trends ableiten zu wollen, ist doch geradezu absurd. Das ist, als ob man beispielsweise im Jahr 1920 das Wetter der letzten zwei Dekaden als Basis für Prognosen verwendet hätte, wie es wohl zur Jahrtausendwende an einem bestimmten Ort sein würde.