Klaus Schwab: China ist „ein Vorbild für viele Länder“

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Das autokratisch agierende kommunistische Regime in China, welches die Bürger mit „Sozialkredit-Punkten“ folgsam hält, ist laut WEF-Chef Klaus Schwab „ein Vorbild für viele Länder“. Damit meint er wohl seine Marionetten und Handlanger in den verschiedenen Regierungen dieser Welt. Für den einfachen Bürger kann dies keine Wunschzukunft sein.

Das, was wir derzeit in China beobachten können, ist ein Land ohne wirkliche persönliche Freiheit mit einer niedrigen sozialen Mobilität, Sozialkredit-Punkten für wohlgefälliges Verhalten, jederzeit drohenden Bewegungseinschränkungen und umfassende Überwachungsmaßnahmen. Ein System also, das jeden freiheitsliebenden Menschen zutiefst abschrecken sollte. Doch der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, der seine Fantasien vom „Great Reset“ öffentlich propagiert und sich dafür die Unterstützung der globalistischen Eliten sichert, findet Gefallen daran.

In einem Interview mit dem chinesischen Staatssender CGTN am Rande des APEC-CEO-Gipfels in Bangkok lobte der 84-jährige Globalist die „enormen Leistungen“ Chinas bei der Modernisierung seiner Wirtschaft. Und nicht nur das: Schwab äußerte auch seine Sympathien für das chinesische Modell mit all seinen gesellschaftlichen Einschränkungen und Schikanen.

„Ich denke, es ist ein Vorbild für viele Länder“, sagte Schwab, bevor er einschränkte, dass seiner Meinung nach jedes Land selbst entscheiden sollte, welches System es adaptieren möchte. „Ich denke, wir sollten sehr vorsichtig sein, wenn wir Systeme aufzwingen. Aber das chinesische Modell ist sicherlich ein sehr attraktives Modell für eine ganze Reihe von Ländern“, so Schwab weiter. 

Wobei man sich die Frage stellen muss: Attraktiv für die „Länder“ (also die Regierungen und die Eliten, die den dystopischen Plänen Schwabs folgen) oder für die einfachen Menschen? Wenn man einen Blick auf China selbst wirft, wo allein im Jahr 2019 (also vor den globalen Reisebeschränkungen infolge der Corona-Lockdowns) netto 11 Millionen Menschen auswanderten, darf man wohl vermuten, dass es nicht die gewöhnlichen Menschen sind, die so leben wollen. Ein Leben, in dem nur die permanente Folgsamkeit honoriert wird und jegliche Opposition den Gang ins Arbeitslager zur „Umerziehung“ mit sich bringen kann.

Damit wird aber wieder einmal klar: Wer Politiker und Parteien wählt, die vom Weltwirtschaftsforum und von Klaus Schwab beeinflusst werden, wählt sich selbst in eine Zukunft der Autokratie und völligen gesellschaftlichen Bevormundung. Dessen sollte sich jeder mündige Wähler bewusst sein.

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