Der neue US-Gesundheitsminister, Robert F. Kennedy Jr., kündete strengere Regeln für die Zulassung von neuen Impfstoffen an. Demnach müssen diese zusätzlich auch Placebo-Tests durchlaufen. Nur ausreichend Transparenz könne auch für Vertrauen sorgen. Sogenannte “Gesundheitsexperten” üben Kritik daran.
Weltweit wachsen Zweifel an der Sicherheit und dem Nutzen von Impfstoffen. Insbesondere an den ganzen Impfprogrammen für Kinder, die auch für die dramatische Zunahme an Autismus-Fällen verantwortlich gemacht werden. US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., der seit vielen Jahren ein Kritiker der Impfstofftestverfahren in den Vereinigten Staaten ist, will nun die Teststandards verschärfen.
Demnach habe keiner der Impfstoffe im Kinder- und Jugendimpfplan der CDC jemals eine placebokontrollierte Studie durchlaufen. Etwas, das man beispielsweise bei den umstrittenen Covid-Impfstoffen tat, die dafür hingegen im Eilverfahren trotz vieler Sicherheitssignale in den Studien zugelassen wurden. Dabei gelten solche Studien mit Placebos als “Goldstandard” für pharmazeutische Produkte, weil sie so einen direkten Vergleich hinsichtlich Wirkung und Nebenwirkungen ermöglichen.
Im Mainstream, namentlich in der “Washington Post“, wird dieser Schritt kritisiert. Angeblich würde dies “Gesundheitsexperten alarmieren”. Denn für “gut erforschte Krankheiten, wie die Masern und die Kinderlähmung” sei dies “unethisch”, da die Plazebogruppe “keine bekannte Intervention erhalten” würde. Da stellt sich allerdings auch die Frage, warum es dann nicht auch unethisch ist, wenn man neue medizinische Produkte – wie z.B. neue Impfstoffe – an Menschen testet, die ebenso gefährliche und sogar tödliche Nebenwirkungen haben können.
Kennedy, der zwar als Impfkritiker, nicht jedoch als Impfgegner bekannt ist, will damit die Sicherheitsmesslatte für Impfstoffe höher legen. Denn bislang werden neue Vakzine nur im Vergleich zu anderen bekannten Impfstoffen oder gegen Pseudo-Placebos getestet, welche die selben – potenziell schädlichen – Inhaltsstoffe (inkl. Adjuvantien, wie z.B. Aluminiumsalze) enthalten. Das verzerrt die Statistiken.
Der Ansatz des US-Gesundheitsministers, diesen “Goldstandard” mit richtigen Placebo-Tests künftig zur Vorgabe zu machen, könnte dazu beitragen, die Impfstoffsicherheit deutlich zu erhöhen. Immerhin gibt es dadurch auch realistische Vergleiche zwischen jenen Menschen, die einen bestimmten Impfstoff erhielten und jenen, die nur eine Kochsalzlösung verabreicht bekamen.