Keine Lust auf “Pride-Month”: Kanadisches Dorf muss fette Geldstrafe für Verweigerung zahlen

Bild: R24 / KI

Das kleine kanadische Städtchen Emo (1.300 Einwohner), gelegen an der Grenze zu Minnesota, steht am Pranger. Der Grund? Die Stadt in Ontario weigerte sich, den Juni als Pride-Monat auszurufen und die Regenbogenflagge zu hissen – und muss jetzt tief in die Tasche greifen.

Das Human Rights Tribunal verhängte eine Strafe von 10.000 kanadischen Dollar gegen die Gemeinde, weil diese angeblich gegen das Menschenrechtsgesetz von Ontario verstoßen habe. 

Der Stein des Anstoßes? Bereits 2020 forderte die Organisation „Borderland Pride“ das Städtchen auf, den Juni als Pride-Monat auszurufen und eine Regenbogenflagge vor dem Rathaus zu hissen. Doch der Gemeinderat lehnte die Anfrage knapp ab (3 zu 2 Stimmen). Bürgermeister Harold McQuaker sorgte dabei für einen Eklat, indem er erklärte: „Es gibt keine Fahne für die andere Seite… es gibt keine Fahnen, die für die Heteros gehisst wird.“

Diese Aussage schlug hohe Wellen. Karen Dawson, Vizepräsidentin des Menschenrechtsgerichts, bezeichnete McQuakers Worte als „erniedrigend und diskriminierend“. Sie sah darin einen klaren Verstoß gegen das Menschenrechtsgesetz. Die enge Verbindung zwischen McQuakers Bemerkung und seiner Ablehnung der Pride-Anfrage bestätigte für das Tribunal den diskriminierenden Charakter.

Die Strafe ist heftig: Neben den 10.000 Dollar, die die Gemeinde berappen soll, muss auch McQuaker selbst 5.000 Dollar zahlen. Auch der Verwaltungschef der Gemeinde wurde in die Pflicht genommen. Beide müssen innerhalb von 30 Tagen den Kurs „Menschenrechte 101“ abschließen und den Nachweis direkt an Borderland Pride schicken.

Borderland Pride forderte ursprünglich sogar noch höhere Bußgelder – 15.000 Dollar für die Stadt und 10.000 Dollar für die ablehnenden Ratsmitglieder. Doch das Tribunal entschied sich letztlich für eine niedrigere Summe.

Besonders pikant: Die Stadt hat nicht einmal einen offiziellen Flaggenmast. Dennoch wertete das Gericht die Verweigerung, die Pride-Flagge zu hissen, als klare Diskriminierung und statuierte ein Exempel.

Das kleine Emo hat sich gegen die LGBTQ-Agenda gestellt – und teuer dafür bezahlt. Ob der Pride-Monat zukünftig aus Zwang offiziell gefeiert wird, bleibt unklar. Wem es wirklich um Toleranz geht, der erzwingt nicht, dass seine Flagge gehisst wird – an den Flaggenmast einer Stadt gehört ganz sicher keine Flagge, die nicht nur bestimmte sexuelle Vorlieben feiern soll, sondern die im Zuge der Frühsexualisierung vielfach auch mit Kindesmissbrauch und Pädophilie assoziiert wird.

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