Wenn sogenannte „Faktenchecker“ von Klimafanatikern unterwandert sind, werden seriöse Fakten schon mal ignoriert. Ein peinliches Beispiel lieferte zuletzt Correctiv, das die angebliche Dürre-Katastrophe in Deutschland auf Basis von Modellierungen bestätigen wollte und dafür reale Daten des Deutschen Wetterdienstes unter den Tisch fallen ließ. Was nicht ins Konzept passt, wird offenkundig geflissentlich ignoriert.
Von „Faktenchecks“ zu reden, ist in Wahrheit ein Witz: Eigentlich handelt es sich dabei stets um Meinungsartikel. Dass die Meinung der selbsternannten Faktenchecker nichts mit wirklichen Fakten zu tun hat, gab Facebook beispielsweise bereits bei einem Gerichtsprozess in den Vereinigten Staaten zu. Auch „Faktenchecks von Faktenchecks“ belegen immer wieder, dass man diesen Organisationen und deren Meinung nicht unbedingt vertrauen sollte.
Dies zeigt sich nun auch in einem „Faktencheck eines Faktenchecks“ zur angeblichen Dürre in Deutschland. Denn die selbsternannten Faktenchecker von „Correctiv“ haben unter Berufung auf die Daten des „Helmholtz Dürremonitor“ behauptet, dass trotz des ständigen Regens in weiten Teilen Deutschlands eine „schwere, extreme oder außergewöhnliche Dürre“ herrsche. Dabei behaupteten sie zuerst irrtümlicherweise, dass dieser Dürremonitor auf „echten Messungen“ beruhe und nicht nur auf Simulationen, obwohl das Helmholtz Zentrum für Dürreforschung hierbei durchaus mit offenen Karten spielt. Was von Simulationen zu halten ist, haben die letzten Jahre dabei eindrücklich gezeigt – etwa bei gescheiterten Klima-Vorhersagen oder haltlosen Prophezeiungen zu Corona- und Hitzetoten.
Dass beim Dürremonitor eben nicht „gemessen“ wird, wurde im „Faktencheck“ dann schließlich nachträglich korrigiert. Dass echte Fakten, nämlich tatsächliche Messungen zur Bodenfeuchtigkeit des Deutschen Wetterdienstes (DWD), denen zufolge der Boden ausreichend bis sogar zu feucht ist, für die angeblichen Faktenchecker offensichtlich keine Rolle spielen, ist derweil bezeichnend. Das DWD-Datenmaterial beruht auf realen Messungen statt Simulationen, widerspricht aber dem Narrativ der Dürre-Katastrophe – also lässt man es scheinbar lieber unter den Tisch fallen.
Verwundern kann das nicht, immerhin ist der einzige Zweck dieser sogenannten „Faktenchecker“ das Stützen offizieller Narrative. Beim Normalbürger werden ihre Behauptungen entsprechend längst ähnlich ernst genommen wie ein tendenziöser Fernsehbeitrag bei den Öffentlich-Rechtlichen – nämlich gar nicht…