Kanzlei sammelt Daten von Impfopfern: Jetzt auch die gefährlichsten Moderna-Chargen veröffentlicht

Bild: freepik

Das BioNTech / Pfizer-Vakzin galt im Zuge der Covid-Impfkampagnen lange Zeit als der Mercedes-Benz unter den Impfstoffen und setzte sich auf dem Markt durch, obwohl es in puncto Nebenwirkungen seinen Konkurrenten in nichts nachstand. Nachdem Rechtsanwalt Tobias Ulbrich, der zahlreiche Impfgeschädigte in Deutschland juristisch vertritt, zuletzt die gefährlichsten Impfstoff-Chargen des BioNTech-Vakzins auf Basis der Daten aus seiner Kanzlei offenlegte, veröffentlichte er auf X nun eine solche Aufstellung auch für den mRNA-Impfstoff von Moderna.

Die laut der Rechtsanwaltskanzlei Rogert & Ulbrich gefährlichsten BioNTech-Impfstoffchargen finden Sie in diesem Artikel:

Ein Großteil der Impfschadensmeldungen, die der Kanzlei vorliegen, geht auf den BioNTech-Impfstoff zurück. Für Zweit- und Drittimpfungen kam jedoch vermehrt auch „Spikevax“ von Moderna zum Einsatz, sodass sich hier ebenfalls Chargen herauskristallisierten, die verstärkt mit Nebenwirkungen assoziiert zu sein scheinen:

Thema heute: „Top10 – der schwerwiegendsten Moderna #Impfungen mit #Spikevax in der Kanzlei Rogert & Ulbrich“

Ausgewertet wurden bisher alle Impfungen und die Top20 für BioNTech bereits veröffentlicht. Da BioNTech mit 70 Prozent Marktanteil dominiert tauchen die Moderna – Injektionen nicht in den Auflistungen auf. Viele Geschädigten fragten deshalb nach einer Moderna Top 10 Aufistung (Top-Down). Hier ist nun unsere Auswertung der Datenbank bei 3.357 erfassten Datensätzen. Ganz Wenige erhielten Moderna als Erstimpfung aber sehr viele Menschen als zweite und als Dritte Impfung (daher Erstimpfung nur 6 Chargen relevant mit deutlichen Mehrfachnennungen).

Moderna 1. Impfung
3003603
3004500
042G21A
3003183
214007
3002620

Moderna 2. Impfung
214008
000114A
000136A
216044
300423
000124A
000128A
000077A
2140121
000132A

Moderna 3. Impfung
000086A
216C454
3004954
000124A
000125A
000128A
045G21A
3004951
000106A
000114A

RA Tobias Ulbrich via X

Es sollte zu denken geben, dass sich schon in der kleinen Datenbasis, die der Kanzlei vorliegt, solche Häufungen von Schädigungen bei einzelnen Chargen identifizieren lassen. Es wäre eigentlich Aufgabe des für die Überwachung der Impfstoffsicherheit beauftragten Paul-Ehrlich-Instituts, solche Analysen anzustellen und Chargen im Zweifelsfall aus dem Verkehr zu ziehen. Aus einer Anfragenbeantwortung durch die Behörde ging allerdings bereits hervor, dass derartige Zusammenhänge nicht hinterfragt wurden.

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