Kanadas Globalisten-hörige Regierung kollabiert

Symbolbild. (C) R24/KI

Die WEF-hörige kanadische Regierung fällt auseinander. Wohnungsbauminister Fraser und Finanzministerin Freeland haben den Rücktritt erklärt. Auch Premierminister Trudeau scheint genug zu haben. Kanada könnte bald schon Neuwahlen abhalten – mit einem sehr wahrscheinlichen Sieg der Konservativen.

In der kanadischen Hauptstadt Ottawa überschlagen sich die Ereignisse. Die mächtigste Frau in Justin Trudeaus Kabinett, Finanzministerin Chrystia Freeland hat gestern überraschend ihren Rücktritt erklärt – und das mit einem Paukenschlag, der die politische Landschaft Kanadas erschüttert.

Der Grund für Freelands Abgang ist so simpel wie brisant: Trudeau wollte sie auf einen anderen Posten abschieben. Doch statt sich einfach versetzen zu lassen, zog die wie Trudeau selbst WEF-hörige Politikerin die Reißleine. In einem bemerkenswert scharfen Rücktrittsschreiben auf X (früher Twitter) machte sie deutlich, dass es um einen innerparteilichen Konflikt geht.

“Seit einigen Wochen befinden Sie und ich uns in einem Konflikt über den besten Weg für Kanada”, schreibt sie an Trudeau gerichtet. Der eigentliche Knackpunkt: die drohenden 25-Prozent-Zölle des künftigen US-Präsidenten Trump. Während Trudeau offenbar weiter Wahlgeschenke verteilen möchte, plädiert Freeland für einen strikten Sparkurs, um für den drohenden Handelskrieg gewappnet zu sein.

Die Finanzmärkte reagierten prompt: Der kanadische Dollar rutschte auf den tiefsten Stand seit der Corona-Krise. Doch damit nicht genug. Auch Wohnungsbauminister Sean Fraser hat am Wochenende seinen Hut genommen und wird bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten. Zwei Schwergewichte verlassen das Kabinett – das riecht nach Ratten, die das sinkende Schiff verlassen.

Doch das ist noch lange nicht alles: Nach Informationen des kanadischen Senders CTV News erwägt Trudeau nun selbst den Rücktritt oder die Auflösung des Parlaments. Quellen zufolge hat er bereits sein Kabinett informiert und plant noch heute eine Ansprache vor dem Parlament. Sollte sich dies bewahrheiten, wäre Kanada nach Frankreich, Deutschland und Südkorea bereits die vierte westliche Demokratie, deren Regierung in eine existenzielle Krise stürzt. Die einstmals stabilen Demokratien des Westens gleichen zusehends einem politischen Kartenhaus.

Die größte Herausforderung steht Kanada aber noch bevor: Ein möglicher Handelskrieg mit den USA könnte das Land vor eine Zerreißprobe stellen. Besonders die ölreichen westlichen Provinzen Alberta und Saskatchewan – Hochburgen der konservativen Opposition – könnten dann zum Pulverfass werden.

Für Justin Trudeau, den einstigen Posterboy der progressiven, globalistischen Politik, könnte dies das Ende seiner politischen Karriere bedeuten. Wie sagte doch Margaret Thatcher so treffend: “Das Problem mit dem Sozialismus ist, dass einem irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht.” In Trudeaus Fall könnte man hinzufügen: Und irgendwann gehen einem auch die loyalen Minister aus.

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