In Kanada wächst der Impfdruck immer weiter. Das Ergebnis ist schockierend: bei den männlichen Jugendlichen explodieren die Fälle von Myokarditis geradezu. Doch die Gesundheitsbehörden wiegeln ab.
Wer in Kanada lebt oder dort Verwandte oder Bekannte hat, der weiß, dass der Impfdruck in dem nordamerikanischen Land enorm ist. Dieser Druck geht auch auf die Jugendlichen des Landes über. Doch dies hat seinen Preis.
Wie die Zahlen der Gesundheitsbehörden in Ontario (Verweis zum PDF) verdeutlichen, hat sich das Myokarditis-Risiko in der Altersgruppe der 12-17-jährigen männlichen Jugendlichen binnen nur zwei Monate geradezu verdoppelt. In dem nachfolgenden Tweet zeigt sich das ganz deutlich:
Man kann davon ausgehen, dass diese Zahlen für ganz Kanada repräsentativ sind, zumal Ontario die bevölkerungsreichste Provinz des Landes ist.
Gefährliche mRNA-Vakzine?
In einem offiziellen kanadischen Bericht heißt es ganz allgemein und ohne Altersangaben:
Es gab eine relativ geringe Anzahl von Berichten über Myokarditis und/oder Perikarditis nach einer COVID-19-Impfung in Kanada. Bis einschließlich 24. September 2021 wurden der Public Health Agency of Canada (PHAC) und Health Canada 812 Fälle von Myokarditis und/oder Perikarditis gemeldet, die auf über 56 Millionen verabreichte COVID-19-Impfdosen zurückzuführen sind. Von den 812 Myokarditis- und/oder Perikarditis-Fällen:
– erhielten 466 Fälle den COVID-19-Impfstoff von Pfizer-BioNTech
– erhielten 321 Fälle den Impfstoff Moderna
– erhielten 21 Fälle COVISHIELD/AstraZeneca-Impfstoffe
– bei vier Fällen wurde der Name des Impfstoffs nicht angegeben
Aber die kanadischen Behörden beharren weiterhin auf der Impfung der Jugendlichen. Diese würde die Risiken einer Covid-Erkrankung deutlich mindern (obwohl bei den Jugendlichen die Hospitalisierungsraten extrem niedrig sind).
Und nicht nur das: auch in Kanada steht man bei der Impfung von Jugendlichen gegen Covid-19 erst am Anfang. Wie viele Fälle von ernsthaften Impfschäden und Todesfällen muss es noch geben?
Doch allen Risiken zum Trotz beharren weiterhin viele Eltern darauf, ihren Kindern diese mRNA-Gentherapie zu verpassen.
Kaum Heranwachsende unter den Covid-Hospitalisierungen
Obwohl die Zahlen für sich sprechen, wollen die kanadischen Behörden die Impfrate unter den Heranwachsenden weiter erhöhen. Derzeit liegt sie bei etwa 70 Prozent.
In einem Dokument schreibt die kanadische Regierung:
Seit Beginn der COVID-19-Pandemie ist die COVID-19-Rate bei kanadischen Jugendlichen ähnlich hoch wie bei jungen Erwachsenen. Jugendliche weisen im Allgemeinen eine leichte Erkrankung auf und berichten im Vergleich zu älteren Altersgruppen über weniger schwerwiegende Folgen von COVID-19 (d. h. mit COVID-19 assoziierte Krankenhausaufenthalte, Einweisungen in die Intensivstation und Todesfälle). Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren machen etwa 8 % der Bevölkerung aus, und diese Altersgruppe macht etwa 7 % der landesweit gemeldeten COVID-19-Fälle aus. Dagegen machen Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren etwa 0,6 % der COVID-19-Fälle aus, die zu einem Krankenhausaufenthalt führen, etwa 0,4 % der COVID-19-Fälle, die auf der Intensivstation behandelt werden, und etwa 0,01 % der Fälle, die zum Tod führen (1. Januar 2020 bis 13. August 2021).
Und weiter:
Seit Mai 2021 (zeitgleich mit der zunehmenden Bedeutung der Delta-Variante B.1.617.2 und der abnehmenden Zahl von Krankenhausaufenthalten bei Erwachsenen) hat sich die relative Krankheitslast bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren auf etwa 8 % der COVID-19-Fälle, 1,2 % der COVID-19-Fälle, die zu einem Krankenhausaufenthalt führen, 0,8 % der COVID-19-Fälle, die auf der Intensivstation behandelt werden, und 0,08 % der Fälle, die zum Tod führen, erhöht.
Offenbar schützt die stärkere Durchimpfung auch nicht vor einer leicht steigenden Hospitalisierungsrate unter den Jugendlichen, während gleichzeitig das Risiko durch die Impfstoff-Nebenwirkungen deutlich steigt.