Kärnten geht in die Offensive: Am 12.1. für Natur und Heimat und gegen Windradwahn stimmen!

Symbolbild Windkraftwerke. (C) R24/KI

Am 12. Januar 2025 findet in Kärnten die Volksbefragung zum Windkraft-Ausbauwahn statt. Die Initiative „Kärnten geht in die Offensive“ kämpft gegen Falschbehauptungen zu Nutzen und Unbedenklichkeit der Windräder und informiert unter anderem über den immensen Stromverbrauch (!) der umweltschädlichen Kolosse. Hier geht es um viel mehr als um die Rettung einiger Almen.

Presseaussendung von Kärnten geht in die Offensive:

Da die Volksbefragung in Kärnten zum Thema Windräder immer näher rückt, glauben einige Institutionen, die Bevölkerung massiv mit Fehlinformationen beglücken zu müssen.

An vorderster Front seien hier die KELAG und die Wirtschaftskammer erwähnt. Die KELAG nutzt hierzu ohne Scham die Adressdaten ihrer Kunden. Bei der KELAG dürften die antreibenden Kräfte dahinter über Umwege getätigte, eigene Investitionen in Windkraft sein. Da sieht scheinbar jemand seine Felle davonschwimmen.

Bei der Wirtschaftskammer hat aktuell sogar deren Präsident Jürgen Mandl persönlich eine Aussendung an alle Unternehmer verschickt! In dieser fordert er in „jovial schulterklopfender Manier“ dazu auf, mit NEIN zu wählen, da er und alle Angeschriebenen durch ihr Unternehmertum vereint seien.

Was er offensichtlich vergisst, ist die Tatsache, dass die Selbständigen etwas ganz anderes besonders eint! „Selbständig“, heißt nämlich in erster Linie, selbst und ständig zu denken und sich eine faktenbasierte Meinung zu bilden.

Dies hat Kärnten geht in die Offensive zum Anlass genommen, einige Fakten und Tatsachen auf den Tisch zu legen, welche naturgemäß von den Windindustriebefürwortern gerne „vergessen“ werden.

Eine davon ist die Tatsache, dass Windräder bei zu wenig Wind oder aus anderen Stillstandgründen in einen sogenannten „Stand-by-Modus“ gehen. Nur zum besseren Verständnis, es geht hier nicht um ein paar hundert kWh. Ein durchschnittliches Windrad hat im „Stand-by-Mode“ einen gigantischen Stromverbrauch! Die Stillstände selbst sind größer, als man glauben möchte. Nicht nur Windstille ist eine Ursache, auch fehlende Netzkapazität, zu hohe Stromproduktion, witterungsbedingte Stillstände, Wartungsarbeiten und Defekte schlagen zu Buche. Da wir uns nur auf nachvollziehbare Fakten stützen wollen, nehmen wir hier als Beispiel den Windradhersteller „VESTAS“.

Dieser gibt in einem internen Datenblatt selbst an, dass ein durchschnittliches Windrad (V150 / V162 oder V172) einen Stromverbrauch von sagenhaften 55.000 kWh p.a. aufweist!

Das ist tatsächlich nur der Stromverbrauch von einem einzigen Windrad in den Zeiten, wo nicht produziert werden kann. Welche Ausmaße dies annehmen kann, zeigt uns Deutschland, wo es bereits ca. 30.000 Windräder gibt. Dort gehen Fachleute aus der Energiewirtschaft aktuell davon aus, dass bundesweit künftig allein drei neue (noch zu bauende) Gaskraftwerke benötigt werden, nur um die Windkraftanlagen bei Windstille im Stand-by-Modus zu halten! Allein im Bundesland Niedersachsen (ca. 6.200 Windkraftanlagen) entsteht so ein Stromverbrauch von rund 170.000 MWh (entspr. 170.000.000 kWh) p.a., bei einem vorsichtig angesetzten durchschnittlichen Eigenstrombedarf von 27.500 kWh p.a. (da einige Bestandsanlagen kleiner sind als die aktuellen und neuen Modelle).

Mit diesem Stromverbrauch, welcher durch Windräder auf uns zukommen würde, erklärt sich zum Teil auch das Interesse am Bau durch die KELAG. Denn die KELAG würde dann den „Stand-by-Strom“ liefern! Laut dem Wirtschaftskammer-Präsidenten Jürgen Mandl retten die Windräder unser Klima. Aber zeitgleich muss man Gaskraftwerke bauen, um die Windräder überhaupt am Laufen zu halten. Hat das der Herr Präsident etwa nicht gewusst, weil er nicht recherchiert hat? Oder weiß er es, will es aber nicht bekannt machen? Wie auch immer, dieser Mann argumentiert, dass Windradgegner Menschen wären, welche einfach nur den Fortschritt aufhalten möchten und ein paar Almen retten wollen.

Herablassender und peinlicher kann man wohl nicht mehr argumentieren. Windradgegner sind ganz im Gegenteil, technik- und umweltschutzinteressierte Menschen, welche penibel recherchieren. Mit dem haben die Windradbefürworter (Investoren in die Windindustrie!) wohl nicht gerechnet.

Daher am 12.01.2025 mit „JA“ für Natur und Heimatschutz stimmen!

Wer mehr Fakten zum Thema Windrad erfahren möchte, bekommt dies im Sonderthema zu den Windrädern in der Telegramgruppe „Kärnten geht in die Offensive“ unter: https://t.me/kaernten_geht_in_die_offensive/56319

KAGIDO, 11.12.2024

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: