Kanadas Premierminister, Justin Trudeau, steht so sehr unter Druck, dass ein Rücktritt nur mehr eine Frage der Zeit ist. Die Konservativen könnten bei vorgezogenen Parlamentswahlen einen Erdrutschsieg einfahren. Beenden diese die globalistische WEF-Agenda der Liberalen?
Das Ende einer Ära der moralischen Überlegenheit und globalistischer Agenda zeichnet sich ab. Justin Trudeau, Kanadas selbsternannter Vorzeige-Progressive, WEF-Musterschüler und Meister autoritärer Krisenpolitik, steht offenbar kurz vor seinem Rücktritt. Nach neun Jahren des virtue signaling, drakonischer Corona-Maßnahmen und der Davos-inspirierten Symbolpolitik scheint selbst seinen treuesten Anhängern der Kragen geplatzt zu sein.
Die Anzeichen verdichten sich, dass der 53-jährige Premier, der während der Pandemie ungeimpfte Kanadier als “Extremisten” diffamierte und den friedlichen Freedom Convoy mit Notstandsgesetzen niederschlagen ließ, bereits diese Woche seinen Abgang verkünden könnte. Sein Erbe? Ein gespaltenes Land und ein Scherbenhaufen bürgerlicher Freiheiten.
Enge Verbündete wenden sich ab
Mehr noch: Ausgerechnet seine engste Verbündete, Finanzministerin Chrystia Freeland – selbst Mitglied im WEF-Vorstand und Architektin der kontroversen Bankkonto-Sperrungen gegen Convoy-Unterstützer – verpasste ihm den politischen Todesstoß. Als Trudeau versuchte, sie wegen ihrer Kritik an seinen kostspieligen Ausgabenplänen kaltzustellen, kündigte sie kurzerhand – und beschuldigte ihn in einem vernichtenden Abschiedsbrief der “politischen Spielchen”. Ein Machtkampf unter Davos-Jüngern, wie er im Buche steht.
Seine Corona-Politik wird als Paradebeispiel für übergriffigen Staatspaternalismus in die Geschichte eingehen: Impfpflicht für Bundesbedienstete, Reiseverbote für Ungeimpfte, endlose Lockdowns und die Kriminalisierung friedlicher Proteste. Wer nicht spurt, wurde kurzerhand zum “Volksfeind” erklärt. Der einstige Sonnyboy der progressiven Elite entpuppte sich als knallharter Durchregierer.
“Geh, bevor man dich aus dem Amt jagt!”
Die liberale Basis rumort. “Die Zeit drängt”, mahnt der liberale Abgeordnete Kody Blois in einem dramatischen Appell an den Premier. Zwischen den Zeilen liest sich das wie: “Geh, bevor sie dich jagen.” Die Kanadier scheinen der Mischung aus Great Reset-Agenda und Corona-Autoritarismus überdrüssig geworden zu sein.
Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen. 2015 surfte Trudeau auf einer Welle des Optimismus ins Amt, versprach “sonnige Zeiten” und progressive Politik. Was folgte, war ein Feuerwerk der Symbolpolitik, garniert mit peinlichen Auftritten in traditionellen Kostümen, dem berüchtigten Blackface-Skandal und der systematischen Aushöhlung bürgerlicher Freiheiten unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes.
Seine Politik der offenen Grenzen, die radikalen Klimaziele und die verschwenderische Ausgabenpolitik trugen unverkennbar die Handschrift des Weltwirtschaftsforums. Doch während in Davos applaudiert wurde, explodierten in Kanada nicht nur die Lebenshaltungskosten – auch der soziale Frieden erodierte immer weiter.
Märkte reagieren positiv auf erwarteten Rücktritt
Die Märkte reagieren bereits: Der kanadische Dollar legte nach Bekanntwerden der Rücktrittsgerüchte prompt zu – als hätten die Händler nur darauf gewartet, dass der selbsternannte Retter der Demokratie (der sie nebenbei mit Füßen trat) endlich die politische Bühne räumt. Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Donald Trump, Trudeaus politischer Antipode und erklärter Gegner der globalistischen Elite, hatte kürzlich gespottet, Kanada könne ja der “51. US-Bundesstaat” werden. Angesichts der systematischen Demontage kanadischer Freiheitsrechte unter Trudeau klingt das fast wie ein verlockendes Angebot.
Eines ist sicher: Mit Trudeaus Abgang verliert das Weltwirtschaftsforum einen seiner treuesten Verfechter und die Corona-Hardliner ihren kanadischen Vorzeige-Regierungschef. Eine Ära geht zu Ende, in der politische Symbolik wichtiger war als praktische Lösungen, in der globale Agenda Vorrang hatte vor Bürgerrechten und in der Andersdenkende systematisch ausgegrenzt wurden. Kanada steht vor einem Neuanfang – und diesmal hoffentlich ohne Notstandsgesetze gegen die eigene Bevölkerung.